Umwelt

Die Naturlandschaft Innerrosenau muss erhalten bleiben

Petition richtet sich an
Gemeinde Rosenau am Hengstpass

683 Unterschriften

84 von 54 für Quorum in Rosenau am Hengstpaß Rosenau am Hengstpaß

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  2. Sammlung noch 7 Wochen
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Neuigkeiten

19.04.2022, 12:11

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Achtung politische Monster sind unterwegs!
Zur Verwunderung aller anderen Fraktionen hat die SPÖ in einer Nacht- und Nebelaktion versucht, der Innerrosenau einen weiteren schweren Schlag zu versetzen indem sie 11 Hektar Grünland im hinteren Tal für den Ausbau der Biathlonanlage großzügig umwidmen lassen wollte. Vorbei an der Öffentlichkeit, vorbei an einer Diskussion im Gemeinderat, vorbei an einer gründlichen Verträglichkeitsprüfung …. es verdichtet sich der Eindruck, es handle sich bei der SPÖ Rosenau um eine lernresistente Partei von Sado-Masochisten, das allein würde ihre Politik erklären, die ohne Mehrwert (und zwar nicht mal monetär) die Qualität des Rosenauer Lebensraumes zu Gunsten anderer opfert.
Die SPÖ Rosenau – allen voran die Frau Bürgermeister Benedetter mit ihrem Altschatten Auerbach – sie trägt die Verantwortung für die Zerstörung der Innerrosenau, sie tragen die Verantwortung dafür, dass die Rosenau zum Verkehrshotspot der Region wird, dass Grünland nachhaltig geschädigt wird und das in einer Zeit wo überall schon darüber nachgedacht wird, wie man die Grünlandreserven der bauwütigen Betonlobby entziehen kann – alle denken darüber nach nur die Rosenauer Bürgermeisterin macht sich zur Speerspitze der Zerstörer. Im Anhang findet ihr einen Brief an die Frau BGM, der ihr leider wieder mal keine substantielle Antwort wert war. Wie man dem auf der Plattform veröffentlichten Zeitungsartikel aus dem Jahr 1991 ersehen kann, gabs schon mal mutigere und vor allem für das Gemeinwohl engagiertere Bürgermeister.

Wir lassen nicht locker …
Die Rodung des Waldschutzgürtels wird weiterhin von uns angeprangert und dessen Rechtmäßigkeit wird von der Volksanwaltschaft geprüft, die Erhebungen stehen kurz vor dem Abschluss wie uns der zuständige Sachbearbeiter mitgeteilt hat.
zahlreiche Bescheidbeschwerden eingebracht von den Anrainern sind beim Landesverwaltungsgericht eingelangt,
Aufschüttungen rund um die Schottergrube sind ebenso in Bearbeitung wie neu aufgetauchte Fragen zum Wasserrecht betreffend Gefährdung durch Hangwasser.
Betreffend die minrog Bestimmungen und deren Relevanz für das geplante Recyclinggewerbe haben wir das Ministerium für Bergbau kontaktiert um Licht in die Vernebelungstaktik der Schmid GmbH zu bringen
Die Grundeigentümer wurden einmal mehr aufgefordert ihre Verantwortung wahrzunehmen – Mail in der Anlage.
und wir werden eine Dienstaufsichtsbeschwerde betreffend die Forstbehörde der BH KI einbringen, die aus unserer Sicht ihre eigenen Schutzauflagen aus den 70er Jahren nicht eingehalten hat.

Es gibt keinen Schlusspfiff in dieser Sache
Der Bescheid ist ein Zwischenschritt – wenn auch leider einer mit Tragweite – aber unser Einsatz für die Innerrosenau geht auf allen uns zugänglichen Ebenen und mit allen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, weiter. Wir werden jetzt zusätzlich auf die Aktivitäten der Schmid GmbH ein besonderes Augenmerk legen, es geht ja auch im Interesse der Anrainer und Besucher um die Einhaltung der jüngst verordneten Auflagen.

So schauts grad aus ….
Eine unselige Allianz antiquierter Ansichten – Schmid GmbH, Grundeigentümer, Politik auf allen Ebenen, Verfahrensregeln im Gewerberecht, exekutiert von gefesselten Beamten und eingeschüchterte Bewohner und Bewohnerinnen – will einem Plan zum Durchbruch verhelfen, der alle aktuellen politisch-ökologischen Leitlinien und die Erkenntnisse der Wissenschaft ignorierend wertvolles Grünland dem ökonomischen Interesse einer Firma zulasten der Allgemeinheit opfern möchte.
… aber die Hoffnung lebt!
Ein kleiner Lichtblick kommt jetzt ausgerechnet und unerwartet von der Schmid GmbH. Diese hat wie es state of the art sein soll den Brecher auf das Betriebsgelände der Rohol gebracht und recycelt vor Ort das Abbruchmaterial der alten abgebrannten Betriebshalle. So soll es sein, nicht der Schutt soll durch die Gegend gekarrt sondern das Material soll an Ort und Stelle wiederaufbereitet werden, das spart Kilometer, das hilft der Ökologie und dem Börserl. Und wie wir vernommen haben soll das Material auch gleich vor Ort wieder verbaut werden und zwar im Zusammenwirken mit der Wildbach- und Lawinenverbauung an der Hangsicherungsbaustelle.
Vielleicht ist das ja ein Fingerzeig der Inflation, dass sich da was bewegt in punkto Innovation vielleicht angetrieben durch die Dieselpreise …. und die Rettung des Tales kommt von gänzlich unerwarteter Seite. Eine Schwalbe macht allerdings noch keinen Sommer und ein Modellfall bedeutet noch keine Lösung mit Rechtsverbindlichkeit aber man darf ja immer wieder Hoffnung schöpfen, dass die Menschheit klüger wird und nicht mehr weiter am Ast sägt auf dem sie sitzt.


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