07.10.2021, 12:10
Geschätzte Bürgerinnen und Bürger!
Liebe Nachbarschaft!
Nach der Sommerpause wird es Zeit hier wieder eine Zwischenbilanz anzuführen. Vorher möchte ich mich nochmals bei Ihnen bedanken, dass Sie mit Ihrer Unterschrift diese wichtige Petition unterstützen.
Es wurden in diesem kurzen Zeitraum und trotz digitaler Hürden, die diese Online-Plattform mit sich bringt, beachtliche 85 Unterstützungserklärungen abgegeben. Das Zeigt, dass das Interesse auf jeden Fall sehr groß ist, die derzeit sehr ungünstige und gefährliche Situation auf der B125 zu entschärfen. Es muss nicht immer vorher etwas Tragisches passieren, damit Änderungen vorgenommen werden und darum wurde diese Petition ins Leben gerufen!
Mich freut es Ihnen mitteilen zu können, dass die bisherigen Gespräche in der Gemeinde und mit den Fraktionen positiv verlaufen. Sehr spannend wird der bereits geplante nicht öffentliche Lokalaugenschein! Die Entscheidungsträger, Behörden, Ämter und ich als Initiator werden daran teilnehmen und die Situation genau analysieren, besprechen,…
Eines ist klar, sinnvolle Maßnahmen müssen verhindern, dass speziell querende Fußgänger und darunter die Schüler, die zu den Haltestellen Holzwiesen sowie Innertreffling gehen, durch rücksichtslose KFZ-Lenker gefährdet werden. Raserei muss verhindert werden, denn sie ist nicht nur eine große Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer, sondern ist auch maßgeblich verantwortlich für die unangenehmen Lärmspitzen. Im Laufe der Jahre haben sich einige Firmen südlich vom Linzerberg zwischen der B125 und A7-Mühlkreisautobahn angesiedelt. Auch diese Firmen tragen klarerweise zu einem höheren Verkehr- und Lärmaufkommen bei. 11 Ein- und Ausfahrten zu den Siedlungen sowie Firmen befinden sich auf der B125 alleine im Bereich Linzerberg. Man muss kein Experte sein um zu erkennen, dass in diesem 1 Km Abschnitt viele Gefahren lauern, die entschärft werden müssen.
Bei den Bürgergesprächen wurde auch immer wieder erwähnt, dass auch ein Fahrradstreifen entlang der Bundesstraße nach Linz und Gallneukirchen sehr wichtig ist. Ich werde im Zuge des Lokalaugenscheines auch das Thema Fahrradstreifen ansprechen. Warum hier bis heute keine sichtbaren Maßnahmen umgesetzt wurden, kann ich selber nicht nachvollziehen. Ob es an den Platzverhältnissen liegt, oder ob es wie so oft eine Kostenfrage ist, wird sich zeigen. Bei der Sicherheit und Gesundheit darf nicht gespart werden, denn das ist definitiv der falsche Zugang!
Weitere Informationen werden folgen!
GR Christian Lehner
