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Petition is addressed to: Amt der Tiroler Landesregierung
In den Tourismusverbänden in Tirol gilt nach wie vor das sogenannte «Kurienwahlrecht» demzufolge die Stimmgewichte in den drei Stimmgruppen je nach Beitragsleistung unterschiedlich festgelegt werden.
Mit dieser Petition soll in Tirol eine möglichst breite Diskussion über das Kurienwahlrecht angestossen werden, sowie bei entsprechender Resonanz die Einleitung eines Volksbegehrens im Land Tirol die Abschaffung dieses «Kurienwahlrechts» gefordert werden. Damit soll eine Demokratisierung von Entscheidungen in den Tourismusverbänden Tirols erreicht werden nach dem Grundsatz «Ein Mitglied – Eine Stimme» – unabhängig von der jeweiligen Beitragsleistung.
Reason
Es hat bereits eine Reihe von Versuchen gegeben, das in den Tourismusverbänden nach wie vor geltende Kurienwahlrecht abzuschaffen, die aber alle am Widerstand der jeweiligen politischen Parteien bzw. der durch diese vertretenen Interessen gescheitert sind.
Durch die stimmgleiche Repräsentation aller Stakeholder und Beitragspflichtigen in den von den Tourismusverbänden repräsentierten Regionen soll eine vertiefte Demokratisierung dieses wichtigen Wirtschaftsgebiets erreicht, und strategische und operative Entscheidungen auf eine breitere, und damit tragfähigere Basis gestellt werden.
Insbesondere die wichtigen Entscheidungen für eine ökologisch orientierte und damit dauerhafte Entwicklung des Tourismus in den Alpen sollen auf einem breiten Konsens aller Stakeholder beruhen. Schliesslich sind die Alpen in erster Linie Lebensgrundlage der hier ansässigen Menschen, und können erst durch den Erhalt und die Förderung der besonderen ökologischen, wirtschaftlichen und kulturellen Vielfalt auch als Erholungsraum für den Tourismus bewahrt werden.
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Petition started:
10/30/2019
Petition ends:
10/29/2020
Region:
Tyrol
Topic:
Civil rights
News
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
on 12 Nov 2019Da es offensichtlich ein verfassungsrechtliches Urteil in dieser Angelegenheit gibt, muss eine andere Strategie gewaehlt werden. Die Petition wird deshalb aus juristischen Erwaegungen vorlaeufig zurueckgezogen. Wir informierenueber die weitere Entwicklung.
Debate
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