04/06/2024, 14:43
Liebe Leserinnen, liebe Leser: -back to the roots- sagte ich gestern, als ich ein kleines Augustinerhelles erhielt.
Lasst uns gedanklich zu den Ursprüngen des Um!!baus vom Bestandsanbau ERI25 wandern:
Ich zitiere Herrn Höbusch vom 19.3.: "Wir dürfen noch abschließend anmerken, dass die Initiative zu dem Hausanbau von der Familie Wirth ausging, wo zunächst angedacht war, dass Frau Wirth mit ihrer Mutter die Wohnungen tauscht. Da Frau Wirth sen. weiterhin in ihrem Haus wohnen wollte, entschloss sich die Familie zu dem Hausanbau."
Die Aussage birgt einige Fehler:
1. Man kann ein Haus und eine Wohnung nicht tauschen. Eine Immobilie kann aber einen Bewohnerwechsel mitmachen. Briefmarkentauschen geht, oder Autos, auch Partner, Mamas sind vom Umtausch ausgeschlossen.
2. Ein Bewohnerwechsel in meiner barrierefreien Wohnung wäre genehmigungspflichtig durch die GeWoFag, denn sie befindet sich in einem Gebäude der Initiative "Wohnen im Viertel", welches den Bedarf der Pflege / Rollinutzung voraussetzt für die Mieter. Dieses Projekt wurde u.a. Von einem Mitbegründer der münchener Grünen initiiert. Warum musste ich mich eigentlich direkt an den Oberbügermeister wenden, und bei den Prokuristen von GWG und GeWoFag mit Constantin vorstellig werden, wenn jederman so eine Wohnung erhalten könnte?
3. Der Bezug des Elternhauses meiner Mutter Baujahr der 50erJahre im Originalzustand ergibt für einen Rollifahrer absolut überhaupt gar keinen Sinn!
4. Dieses Elternhaus hatte bereits einen Anbau! Ein Hausanbau ist somit nicht als neue Baumassnahme zu beschreiben.
5. Der Bestandsanbau musste barrierefrei angepasst werden, was auf Grund von Vorgaben der LBK nur in der jetzigen Form möglich war.
6. Und jetzt würde ein Bewohnerwechsel evtl. Sinn machen, was aber nie der Plan war. Geht ja gar nicht, denn die GeWoFag hätte gewiss
schnell einen Nachmieter gefunden, für eine Wohnung, in der sich ein Rollstuhlfahrer selbstständig bewegen kann. Es ist keine Pflegewohnung. Frau Seebauer kennt diese aus ihrem Kennenlernbesuch vor round abound 6 Jahren im Herbst und dabei hatte sie selbst das Thema Wohnraumgewinnung ins Spiel gebracht. Die inzwischen leider verstorbene Verena G. hatte sich beim Rangieren mit den Hilfsmitteln sehr geplagt (weil so viele nötig sind, dass der Platz zum Stellen eng wurde, und Frau Seebauer war hilfsbereit, damals. Deshalb gab es dann auch OberHängeschränke von der VKB).
Frau Seebauers oberste Bedinung dafür, dass ein Architekt Herr Gutjahr der reha-assist überhaupt für eine Planung vorbeischauen durfte (weil sie nämlich "da einfach auf dem Geld der Versicherung sitzt") war ein Grundbucheintrag meinerseits in der ERI25. Dieser wurde dann von Frau RAin Maltry begleitet und im Sommer 2020 vollzogen.
Dies alles als Argumentationshilfe, falls am 17.4. jemand nach der Mär fragt.
Wir kurieren noch unseren Infekt aus, ansonsten bis auf Weiteres, bleiben Sie gesund, die 3Ws.