04/01/2021, 14:03
Liebe Unterstützer,
es ist nun schon einige Zeit vergangen, seit dem wir die Petition gestartet haben.
Ihr fragt Euch sicherlich was in der Zwischenzeit passiert ist. Ich habe Kontakt mit einem Politiker im Deutschen Bundestag aufgenommen, zwecks Übergabe und habe leider dort eine ablehnende Antwort erhalten. Die Antwort bezog sich auf die falsche Plattform der Onlinepetition, man hätte die Plattform des Finanzministerium nutzen müssen, um die Petition formgerecht einzureichen.
Das finde ich persönlich sehr bedauerlich und schade, da diese Petition von 5149 Menschen unterzeichnet wurde. Die vorherige Petition (zur temporären Lösung) "Keine Steuerlichen Nachteile für Grenzgänger durch COVID 19 ", hatte 7.865 Unterstützender und zeigte klar, wie ernst das Problem von den Grenzgängern genommen wird.
Meine Bitte an alle Unterstützer: Sprecht Eure Politiker parteiübergreifend an und meldet Euch bei mir, dann können wir eine virtuelle Übergabe dieser Petition organisieren, welche wir dann entsprechend veröffentlichen.
Wir alle haben ein Interesse, dass es zu einer Modifikation dieser Regelung kommt. Die Argumente liegen klar auf der Hand. Was wäre die Grenzregion und auch die ansässige Wirtschaft ohne die Luxemburger Arbeitgeber. Uns hat auch schon ein Beispiel erreicht, in dem ein Arbeitgeber den Mitarbeitern Home Office vorschreiben möchte, um so Büroflächen und die, damit verbundenen Kosten zu reduzieren. Wie dieses steuerlich gehandhabt wird, ist hier unerheblich und es wird auf Klauseln im einzelnen Arbeitsvertrag ankommen.
Ich baue auf Eure Unterstützung und wünschen allen ein schönes und gesundes Osterfest.
Viele Grüße
Ralf Päßler