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Dauerhafte Anpassung des Doppelbesteuerungsabkommen für Grenzgänger 19 Tage Regel

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Bundesfinanzministerium Deutschland
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08/29/2021, 16:14

www.openpetition.de

Die Planungen für eine Rückführung in die Büro’s  in Luxemburg laufen in vielen Firmen auf Hochtouren. Doch was sind die Auswirkungen, wenn die Grenzgänger dann wieder im Januar 2022 in die sehr oft vorhanden Großraumbüros zurück gehen ?

Nicht nur,  dass es je nach Pandemielage,  dann wieder zu einer Erhöhung der Corona Werte auch in den Heimatregionen führen kann, nein es werden auch die geschätzten 350 Millionen Handelsumsätze pro Jahr den Grenzregionen der einzelnen Länder fehlen.

Die Straßen werden sich in Luxemburg und auch in den Grenzregionen wieder füllen, die Feinstaubwerte werden wieder ansteigen, die Familien der Grenzgänger werden wieder weniger gemeinsame Zeit mit einander verbringen, Ehrenamtliche Tätigkeiten werden durch die teilweise sehr hohen Fahrzeiten wieder leiden. Alles das und noch einiges mehr, was eine moderne Gesellschaft ausmacht, alles das was in Deutschland möglich ist, werden die Deutschen Staatsbürger der Grenzgänger Mosel-Saar-Lux nicht mehr oder viel weniger, wahrnehmen können. 

Es ist schade,  dass die Kurzsichtige Denkweise von den verantwortlichen Politikern in Berlin und auch Mainz,  einschließlich Finanz- und Familienministerium, hier den Familien und Angehörigen so zusetzt. Hier wird auf eine Abschlagszahlung seitens Luxemburg bestanden, doch Luxemburg macht ja auch keinen Gewinn mit den Home Office Tätigkeiten, im Gegenteil  Die von der Politik in den Diskussionen erwarteten Steuereinnahmen für die Gemeinden werden sowie so ausbleiben, da nur 15 % der Einkommenssteuer an diese letztendlich gehen, der Rest 85 % erhält Land und Bund um dann die Steuerlöscher zu stopfen, welche u.a. jährlich durch 20 Milliarden Steuerverschwendungen entstehen. Ganz zu schweigen von der nicht lohnenden Beschäftigung von den vielen Beamten auf allen Seiten.  Die Gesellschaft,  inklusive dem Familienleben, bleibt hierbei auf der Strecke und dieses scheint die Verantwortlichen nicht zu Interessieren.

Gewinner wird es hierbei nicht geben, weder in Politik noch  bei den Betroffenen. Es wird auch die Bereitschaft auch nicht fördern,  sich mehr für eine Gesellschaft vor Ort einzusetzen, hierfür bleibt dann kaum noch Zeit.

Schade, sprecht weiter Eure Politiker an, ob sie diese wirklich so umgesetzt haben möchten.

Viele Grüße

Ralf Päßler


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