Region: Schweiz
Verkehr

Schützen wir uns und die Anderen! Rettet die Zukunft, nicht die Fluggesellschaften!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesrat
4 Unterstützende 4 in Schweiz

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

4 Unterstützende 4 in Schweiz

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Ich bitte den Bundesrat inständig, keine Subventionsleistungen in irgendeiner Form für die Flugindustrie mehr zu sprechen und so schnell wie möglich eine Kerosinsteuer einzuführen. Die diesem Zweig angegliederten Industrien und den darin Beschäftigten soll auf andere Weise geholfen werden.

Begründung

Es ist schwer zu sagen wieviele Menschen in der Schweiz ihren Lebensunterhalt in der Flugindustrie verdienen. Gehen wir von 20 000 aus, dann würden 5 Miliarden 250 000 Franken mögliche Direktzahlung pro Kopf bedeuten. Es scheint, dass es bei möglichen Hilfspakten für diese Industrie dem Bundesrat nicht vor allem um die Einzelschicksale der Beschäftigten geht, sondern um eine sogenannte "Systemrelevanz".

Warum aber ein System genauso wie es ist aufrecht erhalten, das einen relativ harmlosen Virus recht schnell um den ganzen Planten verteilt hat? Es ist nicht unwahrscheinlich, dass sich ein noch gefährlicherer Virus in 20, 50 oder 80 Jahren wieder genauso schnell um den Planeten verteilt. Ich persönlich würde die Schuld für die vielen Verstorbenen an Covid 19, die durch eine langsamere Verbreitung vielleicht verhindert hätten werden können, nicht der Flugindustrie geben, die Schuld am Tod der Opfer eines noch gefährlicheren Virus in der Zukunft würde der Bundesrat aber mit seinen "Hilfen" jetzt, m.E. auf sich laden.

Gegen diese Argumentation wird gerne die Verbreitung der "Spanischen Grippe" heran geführt, die bereits vor dem exzessiv betriebenen globalen Tourismus recht schnell herum gegangen ist. Diesbezüglich gebe ich zu, dass eben auch der erste Weltkrieg schlimm war. Gegen einen gewissen Strukturwandel (Evolution des Systems) im Schweizer Tourismus wäre vielleicht gar nichts einzuwenden: Die Schweiz ist an ein mehr oder weniger gutes europäisches Schienennetz angebunden und manche Orte würden durch diesen Strukturwandel auch wieder für Schweizerinnen und Schweizer, sowie für Europäerinnen und Europäer attraktiver.

Vielleicht würden Vereins- zum Beispiel Jodelchorreisen dann in ein paar Jahren wieder einmal auf die Rigi, nach Luzern oder sogar auf das Jungfraujoch gemacht werden können. Aus einer Krise sollte man nie so heraus gehen, wie man hinein gegangen ist, das gilt für Menschen auf ganz persönlicher Ebene, aber eben auch für Gesellschaften. Krisen sind immer eine Chance für Wachstum, Reifung und Entwicklung.

Diese Schritte tun manchmal weh, doch sie führen uns in eine bessere, bzw, in diesem Fall die Menschheit überhaupt in eine Zukunft. Gerade bei Covid 19 mussten wir sehen, dass wissenschaftliche Erkenntnisse und Hochrechnungen, zwar nicht zu perfekten Ergebnissen geführt haben, aber doch recht gute Prognosen machen konnten. Für die Klimakatastrophe liegen vergleichbare Hochrechnungen und Prognosen vor. Spätestens die ausserordentlich starken Waldbrände rund um Globus letztes Jahr haben diese Theorien bestätigt und uns die Wahrheit deutlich vor Augen geführt.

Klar ist Reisen schön, die Frage ist nur: Um welchen Preis? Meines Erachtens ist dieser eindeutig zu hoch! Wenn Sie also auch gerne zu den Menschen gehören wollen, die von unseren Kindern und Enkelkindern einmal als die Wenigen, die sich gegen den "Wahnsinn von damals" gewehrt haben, bezeichnet werden, beteiligen Sie sich doch bitte an dieser Petition oder starten sie vielleicht bessere Initiativen, die Zukunft verheissen!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

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