Umwelt

NEIN zu den geplanten Windenergie-Anlagen in Kirchlindach

Petition richtet sich an
Gemeinderat Kirchlindach

671 Unterschriften

1.500 für Sammelziel

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1.500 für Sammelziel
  1. Gestartet 31.01.2025
  2. Sammlung noch > 4 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Petition richtet sich an: Gemeinderat Kirchlindach

Die unterzeichnenden Bürgerinnen und Bürger fordern den Gemeinderat Kirchlindach auf, im Interesse der Bevölkerung und der Natur auf die weitere Planung der Windenergie-Anlagen im Lindechwald-Kohlholz zu verzichten.

Begründung

Unter dem Motto „Nicht zerstören, was man schützen will“, rufen wir alle Einwohnerinnen und Einwohner von Kirchlindach, den umliegenden Gemeinden sowie alle Bernerinnen und Berner zur Unterstützung der Petition gegen den geplanten Windpark auf. Der Bau von fünf 200 Meter hohen Windrädern im Lindechwald-Kohlholz hat erhebliche Auswirkungen auf Natur, Landschaft und Lebensqualität.

1. Landschaftsschutz: Das Frienisberg-Plateau, zu dem der Lindechwald-Kohlholz und der Schüpberg gehören, wurde 2024 von der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz als „Landschaft des Jahres“ ausgezeichnet. Die Windräder würden die natürliche Schönheit und Integrität dieser geschützten Landschaft unwiederbringlich zerstören.

2. Gefährdung geschützter Tierarten: Die Windräder bedeuten tödliche Fallen für Fledermäuse und Vögel, insbesondere Störche, Reiher, Greifvögel und Eulen. Von der Kollisionsgefahr sind Zugvögel und grosse Vögel besonders betroffen. Beim Vorbeifliegen gelangen sie in einen Sog oder werden durch den Wirbel der Rotoren zu Boden geschleudert. Bei den Fledermäusen führt der Unterdruck der Windturbinen zum Zerplatzen der Blutgefässe.

3. Fehlende Mindestabstände: In der Schweiz dürfen Windkraftanlagen bis auf 300 Meter an bewohnte Häuser heranrücken, während international deutlich grössere Mindestabstände gelten. In Bayern etwa gilt die 10H-Regel (das Zehnfache des Turms), in Österreich 1200 Meter oder in Finnland 2000 Meter. Wann wird die Schweiz ihre Regelungen anpassen?

4. Beeinträchtigung der Naherholung: Der Lindechwald-Kohlholz und der angrenzende Schüpberg sind ein beliebtes Naherholungsgebiet mit Wander- und Reitwegen. Windräder würden durch Lärm, Sichtbeeinträchtigungen und Lichtverschmutzung die Erholungsqualität stark vermindern.

5. Unzureichende Windverhältnisse: Die Schweiz ist kein klassisches Windland. Ein Beispiel ist das 2018 sistierte Projekt in Vechigen, bei dem sich herausstellte, dass selbst moderne Windturbinen mit 200 Metern Höhe bei den vorherrschenden Windverhältnissen keinen nachhaltig rentablen Betrieb ermöglichen.

6. Wirtschaftliche Profiteure: Das Projekt wird als «Bürgerwindpark» vermarktet. Doch hinter dem Vorhaben stehen grosse Investoren, und es stellt sich die Frage, wie ehrlich dieses Konzept wirklich ist. Die Gewinne fliessen vorrangig an (ausländische) Investoren und wenige Landbesitzer, während die lokale Bevölkerung die negativen Auswirkungen trägt.

7. Umwelt- und Wertverlust: Immobilien in der Nähe von Windparks verlieren an Wert. Zudem verursacht der Rotorabrieb Mikroplastik, das Böden und Gewässer schädigt.

Unterstützen Sie diese Petition mit Ihrer Unterschrift und teilen Sie diese – im Idealfall mit einer persönlichen Botschaft - in Ihrem Netzwerk, bei Freunden, Familie und in den sozialen Medien. Jede Unterschrift ist wichtig, auch die von Menschen ausserhalb Kirchlindachs. Gemeinsam können wir ein Zeichen setzen!

Weitere Informationen finden Sie unter: www.gegenwind-frienisberg.ch

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Gegenwind Frienisberg, Bern
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 31.01.2025
Petition endet: 31.07.2025
Region: Kirchlindach
Kategorie: Umwelt

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Neuigkeiten

  • Geschätzte Unterzeichner unserer Petition an den Gemeinderat Kirchlindach

    Wir freuen uns über die vielen positiven Reaktionen und Zuschriften zu unserem gestrigen. öffentlichen Informationsanlass im Pfrundhaus Kirchlindach.

    Wie kommuniziert stellen wir euch in der Beilage nun gerne das Video mit der Visualisierung der geplanten Windindustrie-Anlagen im Lindechwald-Kohlholz zur Verfügung.

    Das Video...
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    Geschätzte Unterzeichner unserer Petition an den Gemeinderat Kirchlindach

    Wir freuen uns über die vielen positiven Reaktionen und Zuschriften zu unserem gestrigen. öffentlichen Informationsanlass im Pfrundhaus Kirchlindach.

    Wie kommuniziert stellen wir euch in der Beilage nun gerne das Video mit der Visualisierung der geplanten Windindustrie-Anlagen im Lindechwald-Kohlholz zur Verfügung.

    Das Video ist abrufbar auf unserer Webseite www.gegenwind-frienisberg.ch oder unter dem YouTube-Link https://www.youtube.com/watch?v=vIqojMLeAg0&t=126s.

    Herzlichen Dank für eure Unterstützung!

  • Der Anlass am 17. März 19h30 im Pfrundhaus, Lindachstrasse 14, Kirchlindach startet mit einem Visualisierungsvideo, das die geplante Anlage massstabsgetreu an den fünf möglichen Standorten zeigt. Aus verschiedenen Perspektiven – vom Schulhaus Kirchlindach über Oberlindach, Münchenbuchsee, Ortschwaben, Meikirch bis hin zum Schüpberg – wird der Anblick des Bauwerks und dessen Dimensionen veranschaulicht.

    Im...
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    Der Anlass am 17. März 19h30 im Pfrundhaus, Lindachstrasse 14, Kirchlindach startet mit einem Visualisierungsvideo, das die geplante Anlage massstabsgetreu an den fünf möglichen Standorten zeigt. Aus verschiedenen Perspektiven – vom Schulhaus Kirchlindach über Oberlindach, Münchenbuchsee, Ortschwaben, Meikirch bis hin zum Schüpberg – wird der Anblick des Bauwerks und dessen Dimensionen veranschaulicht.

    Im Anschluss folgt das Referat von Elias Vogt, der tiefer auf das Thema Windenergie und das geplante Projekt eingeht. Es gibt die Möglichkeit für Fragen und Diskussion.

  • https://www.bernerzeitung.ch/energiewende-windraeder-bei-bern-stossen-auf-widerstand-628903172954

Noch kein PRO Argument.

Noch kein CONTRA Argument.

Warum Menschen unterschreiben

Zuerst sollen die Stromkonzerne keinen billigen Strom mehr ins Ausland liefern, den wir hier teuer bezahlen.
Und zweitens ist endlich die Anzahl Einwohner der CH zu plafonieren, denn immer mehr Bewohner bedeutet immer höheren Stromverbrauch.

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