07.02.2021, 10:39
Der Name eines Berufsverbandes wurde angepasst.
Neuer Petitionstext:
Wir fordern die Behörden auf, die Yogalehrenden als gesundheitsrelevante Berufsgruppe dem Gesundheitswesen zuzuordnen und die Schliessung der Yoga-Studios aufzuheben.
Yoga wird in den Corona-Schutzverordnungen sachwidrig als Individualsport und Freizeittätigkeit eingestuft.
Durch diese undifferenzierte Einordnung werden Yogakurse, die von den Krankenkassen als Leistung zur individuellen verhaltensbezogenen Prävention anerkannt sind, der Freizeitgestaltung zugerechnet und somit untersagt.
Die Folgen für Yogalehrende und Yogapraktizierende
Die Yogalehrenden in der Schweiz sind massiv von den Maßnahmen zur Bekämpfung der SARS-Cov2-Pandemie betroffen. Die restriktiven Regelungen des Bundes und der Kantone sorgen bei Yogalehrenden, aber auch bei Yoga-KursteilnehmerInnen für große Unsicherheit und Frustration.
Die Yogalehrenden betrachten die Zahl der Corona-Infektionen, aber auch die gesundheitlichen Kollateralschäden, die durch die Schutzverordnungen in Kauf genommen werden, mit grosser Sorge. Wir sehen das dringende Bedürfnis der Menschen nach mentaler und emotionaler Unterstützung in dieser Krisenzeit. Yoga kann durch seine ganzheitliche Wirkung diese Unterstützung bieten. Für die Yogapraktizierenden bedeutet die Schliessung der Yogastudios einen Verlust an psychischer und physischer Balance in ihrem Alltag.
Was fordern wir?
Die Yogaberufsverbände Yoga SchweizSuisseSvizzera, derDer Schweizer Yogaverband SYV und Iyengar Yoga Schweiz fordern:
- Yoga nicht mehr sachwidrig dem Sport und damit dem Freizeitbereich zuzuordnen
- die Schliessung der Yoga-Studios aufzuheben und Yoga-Präsenzunterricht unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln sowie der erforderlichen Schutzkonzepte wieder zu ermöglichen
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 355