Region: Schweiz
Außenpolitik

Stoppt den Krieg - Schweiz als Vorbild für die Ukraine

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Schweiz, Europäische Union, Ukraine, Russland

90 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

90 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

Neuigkeiten

30.03.2022, 14:01

Die Petition habe ich heute mit dem folgenden Begleitschreiben eingereicht:

"Hiermit reiche ich meine Petition „Stoppt den Krieg – Schweiz als Vorbild für die Ukraine“ an den Bundesrat ein. Diese Petition wurde in meinem Verwandtschafts- und Freundeskreis von insgesamt 90 Personen unterzeichnet und kann aus meiner Sicht als eine aussagekräftige Stichprobe von Personen im deutschsprachigen Raum interpretiert werden.

Der Text der Petition wurde von mir am 1. März 2022 verfasst und am selben Tag an die Bundeskanzlei zur Kenntnisnahme zugeschickt. Trotz der ersten gestrigen Annäherungsschritte zwischen der Ukraine und Russland, bei welchen endlich auch das Thema „Neutralität“ zum Bestandteil der Vorschläge wird, halte ich die in der Petition aufgeführte Bitte an den Bundesrat weiterhin für zeitgemäss und wichtig. Ich bin überzeugt, dass nur eine friedliche Lösung der vorliegenden Konfliktsituation ein Garant für die dauerhafte Stabilität sein kann. Die mit der Fortschreitung der militärischen Auseinandersetzung zunehmende Verbitterung auf beiden Seiten genau wie die zunehmenden Vertrauensprobleme können die Erfolgschancen einer Annäherung erheblich reduzieren. Daher würden wir eine aktivere Rolle der Schweiz im Deeskalationsprozess weiterhin begrüssen. Die Schweiz könnte mit dem eigenen Beispiel eine Vorbildfunktion zur Lösung zahlreicher aussen- und innenpolitischer Probleme der Ukraine vermitteln und aufgrund ihrer Reputation eine stabilisierende Rolle im begonnenen Annäherungsprozess zwischen der Ukraine und Russland spielen."

Leider wurde uns die mediale Beleuchtung unserer Meinung im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt in meiner lokalen Zeitung (St. Galler Tagblatt) verwehrt.
Ich finde es sehr enttäuschend, dass die aktuell bevorzugte Art der medialen Darstellung der Krise kaum Raum für die auf eine Deeskalation gerichteten, konstruktiven Vorschläge zulässt.


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