Region: Basel
Erfolg
Verkehr

Grüne Boulevards und grüne Plätze fürs St. Johann - für saubere Luft, Sicherheit und Lebensqualität

Petition richtet sich an
Regierungsrat Basel

1.538 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

1.538 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet März 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 15.07.2024
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Neuigkeiten


08.08.2023, 22:42

Liebe UnterstützerInnen

Ich hoffe ihr hattet schöne Sommerferien!

In meinen Sommerferien durfte ich mit Paris und Nantes zwei Städte erleben, die bei der Verkehrswende schon deutlich weiter sind als Basel. Es macht Hoffnung wie in Paris an vielen Stellen schon Velos das Strassenbild dominieren und das Auto auf dem Rückzug ist. Kein Wunder ist doch die Fortbewegung mit dem Auto schon jetzt mit Velo und ÖV viel schneller als mit dem Auto. Das ist auch in Nantes der Fall und in beiden Städten das Ergebnis einer Verkehrsplanung, die den sicheren Verkehrsfluss der ökologisch verträglichsten Fortbewegung klar periodisiert. In Paris gibt es eine klare Vision der 15 Minuten Stadt, die konsequent umgesetzt wird.

Eine konsequente Verkehrswende braucht es auch in Basel. Mehr zu den konkreten Umsetzungsmöglichkeiten und den positiven Effekten auf Mensch und Natur erfahrt ihr beim von verschiedenen Gruppen organisierten:

1. Superblockfest im Basel St. Johann
in der Mülhauserstrasse
am 12. August 2023
10:00 – 15:00 und 18:30 – 20:30

Hier schaffen wir einen grünen Boulevard mit Cafés, Kulinarik, Infoständen zu nachhaltiger Mobilität, Glacé, Kinderkarussell, Musik & Tanz u.a.m.
Die Mühlhauserstrasse ist für einen Tag wieder weitgehend in der Hand von uns Menschen. Die Strasse wird zum Begnungs- und Vergnügungsort und zum Raum der Möglichkeiten 😉. Kommt vorbei und ladet eure FreundInnen ein.

Mehr Infos unter: basel2030.ch/superblocks/

Wenn ihr mehr zu Alternativen zur Verkehrsplanung in Basel und Umgebung erfahren möchtet, gibt es am 19. August im Basler Volkshaus einen Konvent zum Thema „Rasch umsetzbare ÖV-Ausbauten im Dreiland“

Das Programm findet ihr hier:

sbahn-dreiland-jetzt.org/wp-content/uploads/2023/07/Programm_Konvent-fuer-rasch-umsetzbare-OeV-Ausbauten-im-Dreiland-2023.pdf

Anmeldung unter: info@sbahn-dreiland-jetzt.org

Ein massiv verbesserter ÖV würde sicherlich auch dem St. Johann nützen. Mehr zur Idee:
www.youtube.com/watch?v=ANfeD9YSTkI

Bis hoffentlich Samstag!

Liebe Grüsse

Björn


26.06.2023, 23:03

Dokument anzeigen

Lieber Unterstützer:Innen

bevor sich die Stadt leert und wir uns hoffentlich möglichst nachhaltig in die Sommerfrische flüchten, möchte ich Euch auf zwei Veranstaltungen hinweisen. Bitte nehmt Euch die Zeit und unterstützt durch Eure aktive Teilnahme, wenn irgendwie möglich!
Ausserdem weise ich Euch auf neue Informationsmöglichkeiten rund um die Superblocks (unsere neue Website!) hin, informiere über die Rheintunnel Petition und gebe ein ganz kurzes update zu unser Petition zu "Grünen Boulevards und grünen Plätzen" und zum Superblock St. Johann.

Dienstag, 4. Juli

🥳 Einladung zum Superblock-Apéro!! /Summeregge Apero

🥂 Wann: am Dienstag, 4. Juli ab 17:00
🥂 Wo: im Davidsrain
🥂 Wir freuen uns auf euch! Bringt eure Partner*innen, Freund*innen, Nachbar*innen und sämtliche Familienmitglieder mit, und gleich auch etwas zu trinken oder zu essen, Gläser und Becher, und lasst uns auf die Superblocks anstossen und unsere gemeinsame Arbeit für das Klima!
🥂 Mit schöner Musik von Michelangelo, unserem Akkordeonisten
🥂Ausserdem werden Beat Jans und Esther Keller vorbeischauen. Falls ihr also Fragen oder Anregungen habt, das ist DIE Gelegenheit!

Samstag, 12. August

🥳 Einladung zum 1. "Superblock-Fest"
🥂 Wann: am 12. August ab 10:00
🥂 Wo: autofreie Mühlhauserstrasse
🥂 Wir gestalten den «Grünen Boulevard» mit: Cafés, Glacé, Bierstand, Infos zu Mobilität, Natur, Sport Musik, Tanz und Kinderkarussell...

Superblocks-Basel

Viele Informationen zu Superblocks und tollen Entwicklungen für eine nachhaltige Mobilität allgemein und zu dem was in Basel passiert, findet ihr hier:

basel2030.ch/superblocks/

Rheintunnel

Schon seit Jahrzehnten ist bekannt, dass Autobahn-Bau zu mehr Verkehr führt. Ich habe die negativen Folgen für die Umwelt direkt mit dem Bau der A98 erlebt. Im Angesicht der Klimakrise dieses Projekte zu verfolgen scheint ungeachtet dessen nach wie vor möglich. Hier könnt ihr Euch einsetzen für nachhaltige Alternativen:

neinzumrheintunnel.ch/petition/$

Petition "Grüne Boulevards und grüne Plätze" und Superblock Basel St. Johann

Es läuft gut mit unser Petition! Auch die Superblocks, werden im kommenden Jahr in ausgewählten Strassen im Quartier mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit kommen. Wir sind im Austausch dazu mit der Verwaltung. Die Zustimmung ist gross und wir haben im St. Johann derzeit rund 10-15 Aktive, die sich engagieren. Wenn Du Lust hast mitzumachen, melde Dich gerne. Auch für das Superblock-Fest, unser tolles Event, können wir noch aktive Helfer dringend gebrauchen!

Und wie immer unsere Petition teilen und weiterempfehlen :)

www.openpetition.eu/ch/petition/online/gruene-boulevards-und-gruene-plaetze-fuers-st-johann-fuer-saubere-luft-sicherheit-und-lebensqualitae

Sonnige Grüsse, ganz schöne Ferien und gute Erholung Euch allen!

Björn

IG Grünes St. Johann, Verein HALLO JOHANN, Lokalgruppe von Basel 2030


25.06.2023, 22:41

Die Zustimmung ist gross und kann über einen längeren Sammlungszeitraum besser genutzt werden. In den Sommerferien ist zudem wenig los.


Neues Zeichnungsende: 30.09.2023
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 744


14.05.2023, 22:56

Text leicht gekürzt für bessere Lesbarkeit und Infos rausgenommen


Neue Begründung:

Gerechte Verteilung des Strassenraums für Begrünung und Leben: Mit einem Anteil von Grün- und Erholungsflächen an der Gesamtfläche von 12.6 % (2018) bildet Basel das Schlusslicht unter den grösseren Schweizer Städten. Die Verkehrs- und Parkplatzflächen bieten in Basel das grösste Potenzial für Begrünung. Ein überfälliger Schritt für mehr Flächengerechtigkeit, da nur jeder dritte Einwohner noch ein eigenes Auto hat. 

Strassennetzhierarchie auf die Menschen fokussieren:Die Hauptsammelstrassen wie die Elsässer- und Metzerstrasse oder die Ausweichroute, Mülhauserstrasse, sollen auf den Tram- und Busverkehr bzw. den Fuss-/Fahrrad-Verkehr fokussiert werden. Der automobile Individualverkehr konzentriert sich auf die Ringstrassen.

Luftqualität verbessern: Gesunde Luft ist ein zentraler Lebensqualitätsfaktor für alle Menschen in Basel und einMenschenrecht. Wir fordern die Einhaltung aller Luftschadstoff-Grenzwerte an jedem Tag im Jahr.

Abkühlung und Gesundheitsförderung: Die Kühlung in heissen Sommermonaten ist zu fördern. Büsche und Bäume begegnen Hitzeperioden besser und führen zu einem besseren Stadtklima und besserer Luft. 

Vernetzung der Biodiversitätsflächen: Die Umnutzung der Verkehrsflächen erlaubt die Vernetzung der Grünflächen des Kannenfeld-, St. Johanns-, Novartis- und Tschudi-Parks. Grünflächen entstehen in Form von Beeten, Sträuchern und Bäumen. Konkret fordern wir die Begrünung der Strassen z.B. mit einseitigen Grünstreifen.

Verkehrsgeschwindigkeit drosseln: Um die Lebensqualität und Sicherheit zu erhöhen, wird die Verkehrsgeschwindigkeit auf allen Strassen im St. Johann auf maximal 30 km/h festgelegt.

Parkingflächen minimieren, neue Parkingstrategien entwickeln: Das Parkieren auf den Strassen soll reduziert werden. Bestehende Parkhäuser werden auch nachts durch neue Vermietungskonzepte und Anpassung der Parkgebühren optimal genutzt. Parkplätze erhalten bleiben müssen, z.B. für Rollstuhlfahrer oder Anlieferungen, sollen diese Flächen entsiegelt werden. Subventionen von Parkgebühren werden abgeschafft.

Gezielte Veloförderung: Die nachhaltige und gesundheitsfördernde Mobilität wird gestärkt mit mehr Fahrradabstellplätzen im öffentlichen Raum, insbesondere für Lastenräder/Anhänger. Attraktive Velorouten verbinden die Quartiere und die Innenstadt. Velowege werden wo immer möglich vom Autoverkehr separiert.

Massiver Ausbau der Sharing-Angebote (Velo und Autos), um den derzeitigen Autofahrern eine attraktive Alternative zu geben. Sharing wird aktiv den derzeitigen Anwohner Parkkarten Besitzern angeboten.

Stärkung des lokalen Gewerbes: Die Stärkung des Velo-ÖV- und Fussverkehrs führt zu einer Erhöhung der Einkäufe in Quartierläden, mehr Geschäften und insgesamt zu einer wirtschaftlichen Belebung des Quartiers.

Jetzt ist die Zeit, die Verkehrspolitik auf Lebensqualität, Sicherheit, saubere Luft, Biodiversität und Klimaschutz für die Menschen im Quartier auszurichten. 

Im Namen der Initianten 

Björn Slawik, Michele Hürner-Sandrin, Verein Hallo Johann, Hélène Chassin, Restaurant Mezzo, Fabio Salerno, Jêle Café, Celâl Düzgün

Weiterführende Infos:Wie Superblocks wirken:https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2213624X22002085Wie lebenswerte Städte aussehen und welche Vorteile sie bieten:https://www.arte.tv/de/videos/096280-000-A/wie-gelingt-die-verkehrswende/https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Begruente-Staedte-koennen-Leben-retten-article23910128.html
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 574


14.05.2023, 22:51

Text leicht gekürzt für bessere Lesbarkeit


Neuer Petitionstext:

Die Abstimmung zur Klimagerechtigkeitsinitiative Basel 2030 zeigt, dass der Wille zur Veränderung für mehr Klimaschutz in der Basler Bevölkerung sehr gross ist. Wirksame Massnahmen zur sommerlichen Hitzereduktion sind überfällig. Die Begrünung und Entsiegelung grosser asphaltierten Flächen bringt eine Erhöhung der Lebensqualität der Quartierbewohner:innen. Zusätzlich profitiert die Biodiversität im städtischen Raum von Begrünung. Nicht zuletzt zeigen die Luftqualitätsdaten, dass die Belastung der Quartiere durch Schadstoffe wie Ozon und Feinstaub eine akute Gesundheitsgefahr für die Bewohner:innen darstellt.ist. Weniger Durchgangsverkehr und mehrMehr Begrünung schaffenschafft saubere Luft zum Atmen. Nicht zuletzt gehen rund 30% aller CO2 Emissionen auf den Verkehr zurück. Mehr ÖV, Velo- und Fussverkehr ist der grösste Hebel für klimafreundliche und gesundenachhaltige Mobilität.

Im Jahr 2022 unterstützten bereits rund 1400 Personen unsere erste Petition Basel St. Johann begruent, klimafreundlich und lebenswert, mit der die Umsetzung von drei "Superblocks" gefordert wurde. Diese Eingabe ist vom Grossen Rat am 18.1.23 an den Regierungsrat zur abschliessenden Behandlung überwiesen worden.

Während die Idee der Superblocks, die in anderen Städten wie z.B. in Barcelona bereits erfolgreich umgesetzt wurde, sich auf die Umgestaltung des Strassenraums hin zu mehr Lebensraum vorrangig innerhalb der definierten Zonen konzentriert, möchten wir mit dieser ergänzenden Petition erreichen, dass auch die heute noch mehrheitlich dem automobilen Durchgangsverkehr dienenden Hauptachsen des Quartiers und Tangenten der Superblocks in entschleunigte und begrünte Boulevards weiterentwickelt werden.

Wir fordern:

Fünf neue grüne Boulevards

  1. Die Mülhauserstrasse wird zum begrünten und verkehrsberuhigten Boulevard, der für Anwohner und Zulieferer zugänglich bleibt, aber für den Durchgangsverkehr gesperrt wird. Die Velo-Strasse bleibt bestehen und wird noch attraktiver als Verbindung zwischen den Quartieren.
  2. Die Elsässerstrasse wird vom Durchgangsverkehr entlastet und auf den Tramverkehr fokussiert.
  3. Die Vogesenstrasse wird maximal begrünt, indem Parkplätze wo immer möglich in Grünflächen umgewandelt werden. 
  4. Die Lothringerstrasse wird zur begrünten Veloroute, welche das Quartier mit der Innenstadt verbindet.
  5. Die Metzerstrasse wird zu einem grünen Boulevard umgestaltet, indem die Verkehrsfläche reduziert und die Grün-, Gehweg- und Velofläche vergrössert wird. 

Fünf neue grüne Plätze/Pärke

  1. Am Ende der Mühlhauserstrasse schafft der «Rhypark» zwischen Volta Schulhaus und Rheinufer eine zusätzliche grüne Insel und Bewegungsraum für die Schüler:innen. 
  2. Die Einfahrt in die Wasserstrasse ist nur noch für Anwohner:innen, Anlieferungen sowie Besucher öffentlicher Parkings erlaubt. Die Strasse wird zur echten Begegnungszone mit Pflanztrögen und Bänken und macht den Schulweg für die Kinder sicherer.
  3. Am Ende der Vogesenstrasse zum Volta-Bahnhof hin wird die Strasse entsiegelt und ein kleiner Park geschaffen.
  4. An der Kreuzung Mühlhauser-/Vogesenstrasse entsteht der «Mülhauserplatz», ein Ort der Begegnung.
  5. An der Kreuzung Mühlhauser-/Davidsbodenstrasse entsteht der «Davidsbodenplatz», ein Ort der Begegnung. Die Davidsbodenstrasse wird zwischen Mülhauserstrasse und Landskronstrasse für den Durchgangsverkehr gesperrt.


Neue Begründung:

Gerechte Verteilung des Strassenraums für Begrünung und Leben Leben: Mit einem Anteil von Grün- und Erholungsflächen an der Gesamtfläche von 12.6 % (2018) bildet Basel das Schlusslicht unter den grösseren Schweizer Städten. Die VerkehrsflächenVerkehrs- und Parkplatzflächen bieten in Basel das grösste Potenzial für Begrünung. DasEin Autoüberfälliger beanspruchtSchritt amfür meistenmehr Platz: Eine ungerechte Aufteilung des Strassenraums,Flächengerechtigkeit, da in Basel nur jeder dritte Einwohner noch ein eigenes Auto besitzt. hat. 

Strassennetzhierarchie auf die Menschen fokussieren:Diefokussieren:Die Hauptsammelstrassen wie die Elsässer- und Metzerstrasse oder die Ausweichroute, Mülhauserstrasse, sollen auf den Tram- und Busverkehr bzw. den Fuss-/Fahrrad-Verkehr fokussiert werden. Der automobile Individualverkehr konzentriert sich auf die Ringstrassen.

Luftqualität verbessern: Gesunde Luft ist ein zentraler Lebensqualitätsfaktor für alle Menschen in Basel und ein zentrales Menschenrecht.einMenschenrecht. Wir fordern minimal die Einhaltung aller Luftschadstoff-Grenzwerte an jedem Tag im Jahr.

Abkühlung und Gesundheitsförderung: Die Kühlung in heissen Sommermonaten ist zu fördern. Büsche und Bäume begegnen Hitzeperioden besser und führen zu einem besseren Stadtklima und besserer Luft. 

Vernetzung der Biodiversitätsflächen: Die Umnutzung der Verkehrsflächen erlaubt die Vernetzung der Grünflächen des Kannenfeld-, St. Johanns-, Novartis- und Tschudi-Parks. Grünflächen entstehen in Form von Beeten, Sträuchern und Bäumen. Konkret fordern wir die Begrünung der Strassen z.B. mit einseitigen Grünstreifen.

Verkehrsgeschwindigkeit drosseln: Um die Lebensqualität und Sicherheit zu erhöhen, wird die Verkehrsgeschwindigkeit auf allen Strassen im St. Johann auf maximal 30 km/h festgelegt.

Parkingflächen minimieren, neue Parkingstrategien entwickeln: Das Parkieren auf den Strassen soll reduziert werden. Bestehende Parkhäuser werden auch nachts durch neue Vermietungskonzepte und Anpassung der Parkgebühren optimal genutzt. Wo AussenparkplätzeParkplätze erhalten bleiben müssen, z.B. für Rollstuhlfahrer oder Anlieferungen, sollen diese Flächen im Sinne der “Schwammstadt Basel” entsiegelt werden. Subventionen von Parkgebühren werden abgeschafft.

Gezielte Veloförderung: Die nachhaltige und gesundheitsfördernde Mobilität wird gestärkt mit mehr Fahrradabstellplätzen im öffentlichen Raum, insbesondere für Lastenräder oder Velos mit Anhänger. AttraktiveLastenräder/Anhänger. Attraktive Velorouten verbinden die Quartiere und die Innenstadt mit den Quartieren.Innenstadt. Velowege werden wo immer möglich vom Autoverkehr separiert.

Massiver Ausbau der Sharing-Angebote (Velo und Autos), um den derzeitigen Autofahrern eine attraktive Alternative zu geben. Sharing wird aktiv den derzeitigen Anwohner Parkkarten Besitzern angeboten.

Stärkung des lokalen Gewerbes: Die Stärkung des Velo-ÖV- und Fussverkehrs führt zu einer Erhöhung der Einkäufe in Quartierläden, mehr Geschäften und insgesamt zu einer wirtschaftlichen Belebung des Quartiers.

Jetzt ist die Zeit, die Verkehrspolitik auf Lebensqualität, Sicherheit, saubere Luft, Biodiversität und Klimaschutz für die Menschen im Quartier auszurichten. 

Im Namen der Initianten 

Björn Slawik, Michele Hürner-Sandrin, Verein Hallo Johann, Hélène Chassin, Restaurant Mezzo, Fabio Salerno, Jêle Café, Celâl Düzgün

Weiterführende Infos:

Wie Superblocks wirken:

www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2213624X22002085

Wie lebenswerte Städte aussehen und welche Vorteile sie bieten:

www.arte.tv/de/videos/096280-000-A/wie-gelingt-die-verkehrswende/

www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Begruente-Staedte-koennen-Leben-retten-article23910128.html


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 574


08.05.2023, 23:10

Lieber Unterstützer:Innen

auf zwei Veranstaltungen möchte ich Euch heute hinweisen sowie auf aktuelle Informationen und Studien zu den Chancen nachhaltiger Verkehrsplanung, die klare Vorgaben für Lebensqualität, Sicherheit und Klimaschutz macht.

Mittwoch, 10. Mai

STADTGESPRÄCH: ERWEITERUNG OSTTANGENTE: TUNNEL UNTER BASEL?

Anlässlich des Syntheseberichts der Testplanung zum Rheintunnel und der Erweiterung der Osttangente, der in Kürze publiziert werden soll, möchte Architektur Dialoge zusammen mit den Berufsverbänden BSA und SIA über das Vorhaben des Bundes informieren.

Wann: 10. Mai 2023, 19:00 Uhr
PRÄSENZVERANSTALTUNG
Wo: UBS Kundenhalle | Aeschenvorstadt 1 | Basel (CH)

Podiumsdiskussion mit:
- Esther Keller, Regierungsrätin und Vorsteherin des Bau- und Verkehrsdepartements, Kantons Basel-Stadt
- Richard Kocherhans, Filialleiter Zofingen, Bundesamt für Strassen ASTRA
- Salome Gutscher, Architektin, SAGA, Salome Gutscher Architektur
- Axel Schubert, Initiator KlimaVerantwortungJetzt.ch, Architekt und Stadtplaner, Dozent für Nachhaltigkeit am Institut Architektur FHNW
- Quartiervertreter*innen
Einführung: Judith Bertram-Kaufmann, von Architektur Dialoge,
Moderation: Dieter Kohler, Journalist/Moderator.

architekturdialoge.ch/en/home

Freitag, 12. Mai

Wie haben es eigentlich Barcelona und Paris geschafft, von autozentrierten Städten zu Vorbildern für die Verkehrswende zu werden? Der Film «Metropolen in Bewegung – wie gelingt die Verkehrswende?» geht dem auf den Grund.

Vor dem Film diskutieren Fabian Müller (Nomatark), Björn Slawik (Superblocks St. Johann) und Tonja Zürcher über das Autobahnprojekt «Rheintunnel», welches direkt durch die Dreirosenanlage führen würde, und über Alternativen zum weiteren Ausbau der Autoinfrastruktur.

Wann: Freitag, 12. Mai 2023, 20:55 Uhr
Wo: Dreirosenanlage Basel (Schlechtwettervariante: Freizeitzentrum Dreirosen)

www.umverkehr.ch/aktuell/veranstaltungen/2023-05-12/pop-kino-metropolen-bewegung-wie-gelingt-die-verkehrswende

Infos und Studienergebnisse zur Verkehrsplanung und ihren Folgen:

Wie mehr Strassen mehr Verkehr verursachen

www.vcd.org/service/presse/pressemitteilungen/mehr-strassen-gleich-mehr-autoverkehr

Wie Superblocks zur weniger Verkehr führen

www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2213624X22002085

Ich hoffe, dass ihr zahlreich diese spannenden Veranstaltungen wahrnehmen könnt und freue mich auf ein Wiedersehen. Gerne auch die Studien lesen und weiterleiten. Und wie immer unsere Petition teilen und weiterempfehlen :)

www.openpetition.eu/ch/petition/online/gruene-boulevards-und-gruene-plaetze-fuers-st-johann-fuer-saubere-luft-sicherheit-und-lebensqualitae

Sonnige Grüsse

Björn


08.05.2023, 22:42

Video eingefügt zum Barcelona Weg und weitere Links


Neue Begründung:

Gerechte Verteilung des Strassenraums für Begrünung und Leben 

Mit einem Anteil von Grün- und Erholungsflächen an der Gesamtfläche von 12.6 % (2018) bildet Basel das Schlusslicht unter den grösseren Schweizer Städten. Die Verkehrsflächen bieten in Basel das grösste Potenzial für Begrünung. Das Auto beansprucht am meisten Platz: Eine ungerechte Aufteilung des Strassenraums, da in Basel nur jeder dritte Einwohner noch ein eigenes Auto besitzt. 

Strassennetzhierarchie auf die Menschen fokussieren:

Die Hauptsammelstrassen wie die Elsässer- und Metzerstrasse oder die Ausweichroute, Mülhauserstrasse, sollen auf den Tram- und Busverkehr bzw. den Fuss-/Fahrrad-Verkehr fokussiert werden. Der automobile Individualverkehr konzentriert sich auf die Ringstrassen.

Luftqualität verbessern: Gesunde Luft ist ein zentraler Lebensqualitätsfaktor für alle Menschen in Basel und ein zentrales Menschenrecht. Wir fordern minimal die Einhaltung aller Luftschadstoff-Grenzwerte an jedem Tag im Jahr.

Abkühlung und Gesundheitsförderung: Die Kühlung in heissen Sommermonaten ist zu fördern. Büsche und Bäume begegnen Hitzeperioden besser und führen zu einem besseren Stadtklima und besserer Luft. 

Vernetzung der Biodiversitätsflächen: Die Umnutzung der Verkehrsflächen erlaubt die Vernetzung der Grünflächen des Kannenfeld-, St. Johanns-, Novartis- und Tschudi-Parks. Grünflächen entstehen in Form von Beeten, Sträuchern und Bäumen. Konkret fordern wir die Begrünung der Strassen z.B. mit einseitigen Grünstreifen.

Verkehrsgeschwindigkeit drosseln: Um die Lebensqualität und Sicherheit zu erhöhen, wird die Verkehrsgeschwindigkeit auf allen Strassen im St. Johann auf maximal 30 km/h festgelegt.

Parkingflächen minimieren, neue Parkingstrategien entwickeln:

Das Parkieren auf den Strassen soll reduziert werden. Bestehende Parkhäuser werden auch nachts durch neue Vermietungskonzepte und Anpassung der Parkgebühren optimal genutzt. Wo Aussenparkplätze erhalten bleiben müssen, z.B. für Rollstuhlfahrer oder Anlieferungen, sollen diese Flächen im Sinne der “Schwammstadt Basel” entsiegelt werden. Subventionen von Parkgebühren werden abgeschafft.

Gezielte Veloförderung:

Die nachhaltige und gesundheitsfördernde Mobilität wird gestärkt mit mehr Fahrradabstellplätzen im öffentlichen Raum, insbesondere für Lastenräder oder Velos mit Anhänger. Attraktive Velorouten verbinden die Quartiere und die Innenstadt mit den Quartieren. Velowege werden wo immer möglich vom Autoverkehr separiert.

Massiver Ausbau der Sharing-Angebote (Velo und Autos), um den derzeitigen Autofahrern eine attraktive Alternative zu geben. Sharing wird aktiv den derzeitigen Anwohner Parkkarten Besitzern angeboten.

Stärkung des lokalen Gewerbes: Die Stärkung des Velo-ÖV- und Fussverkehrs führt zu einer Erhöhung der Einkäufe in Quartierläden, mehr Geschäften und insgesamt zu einer wirtschaftlichen Belebung des Quartiers.

Jetzt ist die Zeit, die Verkehrspolitik auf Lebensqualität, Sicherheit, saubere Luft, Biodiversität und Klimaschutz für die Menschen im Quartier auszurichten. 

Im Namen der Initianten 

Björn Slawik, Michele Hürner-Sandrin, Verein Hallo Johann, Hélène Chassin, Restaurant Mezzo, Fabio Salerno, Jêle Café, Celâl Düzgün

Weiterführende Infos:

Wie Superblocks wirken:

www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2213624X22002085

Wie lebenswerte Städte aussehen und welche Vorteile sie bieten:

www.arte.tv/de/videos/096280-000-A/wie-gelingt-die-verkehrswende/

www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Begruente-Staedte-koennen-Leben-retten-article23910128.html


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 530


28.04.2023, 11:21

Nochmalige leichte Kürzung des Textes, um den Ausdruck auf 2 Seiten zu ermöglichen


Neue Begründung:

Gerechte Verteilung des Strassenraums für Begrünung und Leben 

Mit einem Anteil von Grün- und Erholungsflächen an der Gesamtfläche von 12.6 % (2018) bildet Basel das Schlusslicht unter den grösseren Schweizer Städten. Die Verkehrsflächen bieten in Basel das grösste Potenzial für Begrünung. Das Auto beansprucht am meisten Platz: Eine ungerechte Aufteilung des Strassenraums, da in Basel nur jeder dritte Einwohner noch ein eigenes Auto besitzt. 

Strassennetzhierarchie auf die Menschen fokussieren:

Die Hauptsammelstrassen wie die Elsässer- und Metzerstrasse oder die Ausweichroute, Mülhauserstrasse, sollen auf den Tram- und Busverkehr bzw. den Fuss-/Fahrrad-Verkehr fokussiert werden. Der automobile Individualverkehr konzentriert sich auf die Ringstrassen.

Luftqualität verbessern: Gesunde Luft ist ein zentraler Lebensqualitätsfaktor für alle Menschen in Basel und ein zentrales Menschenrecht. Wir fordern minimal die Einhaltung aller Luftschadstoff-Grenzwerte an jedem Tag im Jahr.

Abkühlung und Gesundheitsförderung: Die Kühlung in heissen Sommermonaten ist zu fördern. Büsche und Bäume begegnen Hitzeperioden besser und führen zu einem besseren Stadtklima und besserer Luft. 

Vernetzung der Biodiversitätsflächen: Die Umnutzung der Verkehrsflächen erlaubt die Vernetzung der Grünflächen des Kannenfeld-, St. Johanns-, Novartis- und Tschudi-Parks. Grünflächen entstehen in Form von Beeten, Sträuchern und Bäumen. Konkret fordern wir die Begrünung der Strassen z.B. mit einseitigen Grünstreifen.

Verkehrsgeschwindigkeit drosseln: Um die Lebensqualität und Sicherheit zu erhöhen, wird die Verkehrsgeschwindigkeit auf allen Strassen im St. Johann auf maximal 30 km/h festgelegt und an Brennpunkten überwacht.festgelegt.

Parkingflächen minimieren, neue Parkingstrategien entwickeln:

Das Parkieren auf den Strassen soll reduziert werden. Bestehende Parkhäuser werden auch nachts durch neue Vermietungskonzepte und Anpassung der Parkgebühren optimal genutzt. Wo Aussenparkplätze erhalten bleiben müssen, z.B. für Rollstuhlfahrer oder Anlieferungen, sollen diese Flächen im Sinne der “Schwammstadt Basel” entsiegelt werden. Subventionen von Parkgebühren werden abgeschafft.

Gezielte Veloförderung:

Die nachhaltige und gesundheitsfördernde Mobilität wird gestärkt mit mehr Fahrradabstellplätzen im öffentlichen Raum, insbesondere für Lastenräder oder Velos mit Anhänger. Attraktive Velorouten verbinden die Quartiere und die Innenstadt mit den Quartieren. Velowege werden wo immer möglich vom Autoverkehr separiert.

Massiver Ausbau der Sharing-Angebote (Velo und Autos), um den derzeitigen Autofahrern eine attraktive Alternative zu geben. Sharing wird aktiv den derzeitigen Anwohner Parkkarten Besitzern angeboten.

Stärkung des lokalen Gewerbes: Die Stärkung des Velo-ÖV- und Fussverkehrs führt zu einer Erhöhung der Einkäufe in Quartierläden, mehr Geschäften und insgesamt zu einer wirtschaftlichen Belebung des Quartiers.

Aufbau einer nachhaltigen Quartierlogistik: Bündelung von Anlieferungen an zentralen Punkten für Gewerbe und Bevölkerung.Jetzt ist die Zeit, die Verkehrspolitik auf Lebensqualität, Sicherheit, saubere Luft, Biodiversität und Klimaschutz für die Menschen im Quartier auszurichten. 

Im Namen der Initianten 

Björn Slawik, Michele Hürner-Sandrin, Verein Hallo Johann, Hélène Chassin, Restaurant Mezzo, Fabio Salerno, Jêle Café, Celâl Düzgün

Weiterführende Infos:

www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Begruente-Staedte-koennen-Leben-retten-article23910128.html


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 495


28.04.2023, 11:19

Weitere Kürzung des Textes, um den Ausdruck auf 2 Seiten zu ermöglichen


Neuer Petitionstext:

Die Abstimmung zur Klimagerechtigkeitsinitiative Basel 2030 hat gezeigt,zeigt, dass der Wille zur Veränderung für mehr Klimaschutz in der Basler Bevölkerung sehr gross ist. Wirksame Massnahmen zur sommerlichen Hitzereduktion sind überfällig. Die Begrünung und Entsiegelung möglichst grosser asphaltierten Flächen bringt eine Erhöhung der Lebensqualität der Quartierbewohner:innen. Zusätzlich profitiert die Biodiversität im städtischen Raum von Begrünung. Nicht zuletzt zeigen die Luftqualitätsdaten aus 2022,Luftqualitätsdaten, dass die Belastung der Quartiere durch Schadstoffe wie Ozon und Feinstaub eine akute Gesundheitsgefahr für die Bewohner:innen darstellt. Weniger Durchgangsverkehr und mehr Begrünung schaffen saubere Luft zum Atmen. Nicht zuletzt gehen rund 30% aller CO2 Emissionen auf den Verkehr zurück. Mehr ÖV, Velo- und Fussverkehr ist der grösste Hebel für klimafreundliche und gesunde Mobilität.

Im Jahr 2022 unterstützten bereits rund 1400 Personen unsere erste Petition Basel St. Johann begruent, klimafreundlich und lebenswert, mit der die Umsetzung von drei sogenannten "Superblocks" gefordert wurde. Diese Eingabe ist vom Grossen Rat am 18.1.202318.1.23 an den Regierungsrat zur abschliessenden Behandlung überwiesen worden.

Während die Idee der Superblocks, die in anderen Städten wie z.B. in Barcelona bereits erfolgreich umgesetzt wurde, sich auf die Umgestaltung des Strassenraums hin zu mehr Lebensraum vorrangig innerhalb der definierten Zonen konzentriert, möchten wir mit dieser ergänzenden EingabePetition erreichen, dass auch die heute noch mehrheitlich dem automobilen Durchgangsverkehr dienenden Hauptachsen des Quartiers und Tangenten der Superblocks in entschleunigte und begrünte Boulevards weiterentwickelt werden.

Wir fordern:

Fünf neue grüne Boulevards

  1. Die Mülhauserstrasse wird zum begrünten und verkehrsberuhigten Boulevard, der für Anwohner und Zulieferer zugänglich bleibt, aber für den Durchgangsverkehr gesperrt wird. Die Velo-Strasse bleibt bestehen und wird noch attraktiver als Verbindung zwischen den Quartieren.
  2. Die Elsässerstrasse wird vom Durchgangsverkehr entlastet und auf den Tramverkehr fokussiert.
  3. Die Vogesenstrasse wird maximal begrünt, indem Parkplätze wo immer möglich in Grünflächen umgewandelt werden. 
  4. Die Lothringerstrasse wird zur begrünten Veloroute, welche das Quartier mit der Innenstadt verbindet.
  5. Die Metzerstrasse wird zu einem grünen Boulevard umgestaltet, indem die Verkehrsfläche reduziert und die Grün-, Gehweg- und Velofläche vergrössert wird. 

Fünf neue grüne Plätze/Pärke

  1. Am Ende der Mühlhauserstrasse schafft der «Rhypark» zwischen Volta Schulhaus und Rheinufer eine zusätzliche grüne Insel und Bewegungsraum für die Schüler:innen. 
  2. Die Einfahrt in die Wasserstrasse ist nur noch für Anwohner:innen, Anlieferungen sowie Besucher öffentlicher Parkings erlaubt. Die Strasse wird zur echten Begegnungszone mit Pflanztrögen und Bänken und macht den Schulweg für die Kinder sicherer.
  3. Am Ende der Vogesenstrasse zum Volta-Bahnhof hin wird die Strasse entsiegelt und ein kleiner Park geschaffen.
  4. An der Kreuzung Mühlhauser-/Vogesenstrasse entsteht der «Mülhauserplatz», ein Ort der Begegnung.
  5. An der Kreuzung Mühlhauser-/Davidsbodenstrasse entsteht der «Davidsbodenplatz», ein Ort der Begegnung. Die Davidsbodenstrasse wird zwischen Mülhauserstrasse und Landskronstrasse für den Durchgangsverkehr gesperrt.


Neue Begründung:

Gerechte Verteilung des Strassenraums für Begrünung und Leben 

Mit einem Anteil von Grün- und Erholungsflächen an der Gesamtfläche von 12.6 % (2018) bildet Basel das Schlusslicht unter den grösseren Schweizer Städten. Die Verkehrsflächen bieten in Basel-StadtBasel das grösste Potenzial für Begrünung. Das Auto beansprucht heute am meisten Platz: Eine ungerechte Aufteilung des Strassenraums, da in Basel nur jeder dritte Einwohner noch ein eigenes Auto besitzt. 

Strassennetzhierarchie auf die Menschen fokussieren:

Die Hauptsammelstrassen wie die Elsässer- und Metzerstrasse oder die Ausweichroute, Mülhauserstrasse, sollen auf den Tram- und Busverkehr bzw. den Fuss-/Fahrrad-Verkehr fokussiert werden. Der automobile Individualverkehr konzentriert sich auf die Ringstrassen.

Luftqualität verbessern: Gesunde Luft ist ein zentraler Lebensqualitätsfaktor für alle Menschen in Basel und ein zentrales Menschenrecht. Wir fordern minimal die Einhaltung aller Luftschadstoff-Grenzwerte an jedem Tag im Jahr.

Abkühlung und Gesundheitsförderung: Die Kühlung in heissen Sommermonaten ist dringend zu fördern. Büsche und Bäume können Starkregen sowiebegegnen Hitzeperioden besser begegnen als Asphalt und führen insgesamt zu einem besseren Stadtklima und besserer Luft. 

Vernetzung der Biodiversitätsflächen: Die Umnutzung der Verkehrsflächen erlaubt die Vernetzung der Grünflächen des Kannenfeld-, St. Johanns-, Novartis- und Tschudi-Parks. Grünflächen könnenentstehen in Form von Beeten, Hochbeeten, BlühstreifenSträuchern und SträuchernBäumen. angelegtKonkret werden. Ganz konkret schlagenfordern wir die Begrünung der Strassen z.B. mit mindestens einseitigen Baumreihen vor.Grünstreifen.

Verkehrsgeschwindigkeit drosseln: Um die Lebensqualität und Sicherheit zu erhöhen, wird die Verkehrsgeschwindigkeit auf allen Strassen im St. Johann auf maximal 30 km/h festgelegt und an Brennpunkten überwacht.

Parkingflächen minimieren, neue Parkingstrategien entwickeln:

Das Parkieren auf den Strassen soll reduziert werden. Bestehende Parkhäuser werden auch nachts durch neue Vermietungskonzepte und Anpassung der Parkgebühren optimal genutzt. Wo Aussenparkplätze erhalten bleiben müssen, z.B. für Rollstuhlfahrer oder Anlieferungen, sollen diese Flächen im Sinne der “Schwammstadt Basel” entsiegelt werden. Subventionen von Parkgebühren werden abgeschafft.

Gezielte Veloförderung:

Die nachhaltige und gesundheitsfördernde Mobilität wird gestärkt mit mehr Fahrradabstellplätzen im öffentlichen Raum, insbesondere für Lastenräder oder Velos mit Anhänger. Attraktive Velorouten verbinden die Quartiere und die Innenstadt mit den Quartieren. Velowege werden wo immer möglich vom Autoverkehr separiert.

Massiver Ausbau der Sharing-Angebote (Velo und Autos), um den derzeitigen Autofahrern eine attraktive Alternative zu geben. Sharing wird aktiv den derzeitigen Anwohner Parkkarten Besitzern angeboten.

Stärkung des lokalen Gewerbes: Die Stärkung des Velo-ÖV- und Fussverkehrs führt zu einer Erhöhung der Einkäufe in Quartierläden, mehr Geschäften und insgesamt zu einer wirtschaftlichen Belebung des Quartiers, was durch die Entwicklung in vielen Städten belegt ist.Quartiers.

Aufbau einer nachhaltigen Quartierlogistik: Bündelung von Anlieferungen an zentralen Punkten für Gewerbe und Bevölkerung.

Jetzt ist die Zeit, die Verkehrspolitik auf Lebensqualität, Sicherheit, saubere Luft, Biodiversität und Klimaschutz für die Menschen im Quartier auszurichten. 

Im Namen der Initianten 

Björn Slawik, Michele Hürner-Sandrin, Verein Hallo Johann, Hélène Chassin, Restaurant Mezzo, Fabio Salerno, Jêle Café, Celâl Düzgün

Weiterführende Infos:

www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Begruente-Staedte-koennen-Leben-retten-article23910128.html


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 495


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