Regio: België
Succes
Burgerrechten

Aufhebung des Aus- und Einreiseverbotes für in Belgien lebende Personen

Indiener niet openbaar
Petitie is gericht aan
Belgische Regierung, Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft
7.680 Ondersteunend

De petitie werd geaccepteerd

7.680 Ondersteunend

De petitie werd geaccepteerd

  1. Begonnen 2020
  2. Handtekeningeninzameling voltooid
  3. Ingediend
  4. Dialoog
  5. Succes

De petitie was succesvol!

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23-04-2020 18:46

An dieser Stelle möchte ich mich erneut an alle Unterstützer/-innen wenden: Bitte lasst euch von der Zahl, die beim Quorum angegeben ist, nicht verunsichern: Je mehr Personen die Petition virtuell unterzeichnen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir einen Erfolg erzielen.
Selbst wenn ein Wert von 5000 erreicht sein wird, benötigen wir noch weitere Unterstützer und zwar in ganz Belgien, sowie im benachbarten Ausland.

Auch auf die Gefahr hin, Kritik auf mich zu ziehen: Ich glaube, dass Herr Paasch sich für unser Anliegen in Brüssel einsetzt.
Die Petition richtet sich zwar neben der Föderalregierung auch an die Regierung der DG; die wesentlichen Entscheidungen wurden jedoch auf einer föderalen Ebene getroffen.
Ich schreibe dies deshalb, weil mich E-Mails erreichten, die sich sehr kritisch über die Arbeit unseres Ministerpräsidenten äußern.
Vergessen wir bitte nicht, dass wir nur eine sehr kleine Gemeinschaft von Deutschsprachigen sind und dass es deshalb nicht ganz einfach ist, auf einer föderalen Ebene das nötige Gehör zu finden.
Was ich damit sagen will ist: Wir dürfen denjenigen, die sich für unser Anliegen einsetzen, nicht in den Rücken fallen.
Oliver Paasch ist unser Mann in Brüssel.
Sich einerseits für Lockerungen und eine zeitnahe Aufhebung der Aus- und Einreisebeschränkungen einzusetzen, daheim aufgrund der derzeitigen Lage jedoch vielfältiger Kritik in den Medien ausgesetzt zu sein, ist wahrlich keine einfache Aufgabe.

Um unserem Anliegen Nachdruck zu verleihen, habe ich eben sowohl die nordrhein-westfälische Landesregierung als auch Herrn Armin Laschet mit der Bitte um eine Unterstützung auf einer bilateralen Ebene kontaktiert. Meine Zeilen findet ihr unten.

Alles Gute,

Lutz-René

Hier meine Ausführungen:

»Sehr geehrter Herr Laschet,

mein Name ist Lutz-René Jusczyk; ich lebe in Eupen/Belgien und verfüge über die doppelte Staatsbürgerschaft (deutsch und belgisch).

Der Grund, weshalb ich mich an Sie wende, liegt darin, dass das Königreich Belgien gegenwärtig aufgrund der Corona-Pandemie Fahrten ins Ausland untersagt hat.
Es gibt eine Liste von Ausnahmegründen, die zur Ausstellung eines Passierscheins ins benachbarte Ausland berechtigen; eine Übersicht finden Sie hier: www.eupen.be/covid-19-infos-fuer-grenzgaenger/
Wer keines der Kriterien erfüllt, muss darauf hoffen, dass der Beamte an der Grenze die Ausreise gestattet.
Einkäufe im Ausland sind streng verboten: Wer über einen Passierschein verfügt, weil er bspw. im Einzelhandel in Aachen oder in Luxemburg arbeitet, darf auf seinem Arbeitsplatz keine Einkäufe zum Eigenbedarf tätigen.
Wer es dennoch tut und dabei erwischt wird, dem droht eine Strafe in Höhe von 250 Euro.
Ganze Familien werden derzeit auseinander gerissen.
Aus diesem Grund habe ich eine Online-Petition gestartet: www.openpetition.eu/be/petition/online/aufhebung-des-aus-und-einreiseverbotes-fuer-in-belgien-lebende-personen
Bitte machen Sie sich auf einer bilateralen Ebene dafür stark, dass das belgische Aus- und Einreiseverbot zeitnah gekippt wird.
Es darf nicht sein, dass die gegenwärtige Pandemie alte Gräben wieder aufreißt.
In Deutschland und allen Nachbarländern Belgiens gelten ähnliche Regelungen zur Pandemiebekämpfung, daher ist es nicht einzusehen, dass Aus- und Einreisen faktisch verboten sind.

Über Ihre Unterstützung würde ich mich sehr freuen!

Mit freundlichen Grüßen

Lutz-René Jusczyk«


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