24-05-2020 16:37
Um die Initiative einer Mitstreiterin, von der ich in meiner vorletzten Rundmail berichtet habe, aufzugreifen:
Was haltet ihr von der Idee, dass jeder, der unter der Schließung der Grenze leidet, einen Brief an König Philippe richtet?
Ein paar Ideen für den Inhalt:
- Schilderung der persönlichen Situation, mit einem Verweis darauf, welche Auswirkungen die Schließung der Grenze auf einen selbst und die Angehörigen (Kinder, Enkel …) hat
- Hinweis auf die Veränderungen des gesellschaftlichen Klimas (Aufbrechen längst vergessen geglaubter Ressentiments …)
- mögliche wirtschaftliche Schäden (ausbleibende Kundschaft aus dem benachbarten Ausland…)
- Erwähnung einer vergleichbaren epidemiologischen Lage im benachbarten Ausland und analoger Sicherheitsmaßnahmen (ähnlicher R-Wert, vergleichbare, teilweise sogar noch strengere Maßnahmen der Pandemiebekämpfung…)
- Erwähnung der Tatsache, dass die belgischen Hospitäler weit von einer Überlastung aufgrund einer Behandlung von Covid-19-Patienten entfernt sind
Ein einzelner Brief mag sicher kaum wahrgenommen werden; eine größere Anzahl individueller Schreiben dagegen schon.
Hier die Anschrift:
Königlicher Palast
Brederodestrasse 16
1000 Brüssel