Regio: België
Succes
Burgerrechten

Aufhebung des Aus- und Einreiseverbotes für in Belgien lebende Personen

Indiener niet openbaar
Petitie is gericht aan
Belgische Regierung, Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft
7.680 Ondersteunend

De petitie werd geaccepteerd

7.680 Ondersteunend

De petitie werd geaccepteerd

  1. Begonnen 2020
  2. Handtekeningeninzameling voltooid
  3. Ingediend
  4. Dialoog
  5. Succes

De petitie was succesvol!

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23-04-2020 01:08

An dieser Stelle wollte ich die Gelegenheit nutzen, einfach mal „Danke!“ zu sagen.

24 Stunden seit Veröffentlichung des Links zur Online-Petition durch den BRF haben sich mehr als 3300 Personen beteiligt, womit ich selbst in meinen kühnsten Träumen nicht gerechnet hätte.
Am liebsten würde ich mich bei jedem einzelnen, der meine, nein: unsere Petition unterstützt, persönlich bedanken, denn es zählt wirklich jede einzelne Stimme.

Gerade in diesen Tagen erleben wir, wie wichtig die Solidarität untereinander ist: Ein einzelner Bürger kann für sich allein kaum etwas an der gegenwärtigen Situation verändern, aber zusammen lässt sich mitunter eine Grenzöffnung beschleunigen.

In den Kommentaren zu lesen, wie sehr nicht wenige unter der Schließung der Grenze zu den Nachbarländern leiden, hat mich offen gestanden erschüttert.
Auch wenn es für die meisten von euch sicher nur ein schwacher Trost ist: Auch ich leide mit!
Wie gerne hätte ich dieses Jahr zu Ostern meine Eltern (beide Mitte 70) in der Nähe von Paderborn besucht, aber es ging einfach nicht; zum einen wegen der Grenzschließung, vor allem aber weil ich sie keinesfalls durch eine mehrtägige Anwesenheit einem erhöhten Infektionsrisiko aussetzen wollte.
Ja, das Corona-Virus ist widerlich, richtig hinterhältig, aber ich bin mir sicher: Gemeinsam werden wir diese schwere Zeit überstehen!
Die gemeinsame Not verbindet uns miteinander.
So lange kein Impfstoff, ja noch nicht einmal ein zuverlässiger Antikörpertest verfügbar ist, müssen wir aus Sicherheitsgründen eine körperliche Distanz wahren.
Ich wünsche jeder/jedem, dass sie/er in nicht allzu ferner Zukunft wieder in der Lage ist, die eigenen Eltern und Enkel im Ausland nicht nur auf einem Bildschirm, sondern unmittelbar sehen zu können, aber Umarmungen und eine größere physische Nähe werden aus Sicherheitsgründen einige Monate lang nicht möglich sein, selbst wenn die Grenzen in nächster Zeit, wie wir alle hoffen, wieder offen sein werden, so bitter dieser Umstand für viele ist.
Mit meinen Gedanken und Gebeten bin ich jedem von euch nahe, der unter dieser schwierigen und herausfordernden Situation leidet.

Ich habe heute einen Link zur Petition an das Büro von Herrn Paasch geschickt. Dort wurde mir der Eingang durch die Sekretärin bestätigt.
Ausdrücklich bat ich Herrn Paasch, eure Kommentare zu lesen.

Auch wenn unsere Petition einen regionalen Schwerpunkt auf Ostbelgien hat, bezieht sie doch alle in Belgien lebenden Personen mit ein, denn wir sind ganz sicher nicht die einzigen, die unter den Grenzschließungen leiden.
Ich freue mich, dass Menschen mit dem Angebot einer Übersetzung ins Niederländische und Französische an mich herangetreten sind. Meine Kenntnisse unserer beiden anderen Landessprachen sind leider alles andere als perfekt. Wenn ich jedoch Übersetzungen vorliegen hätte, könnte ich sie in den Petitionstext mit einbauen. Wichtig wäre, wenn aus ihnen hervorginge, dass alle Bürgerinnen und Bürger dieses Landes, die unter der Grenzschließung leiden, eingeladen sind, sich an der Petition zu beteiligen.
Ich denke, wir sollten sie dann auch an unseren Innenminister weiterleiten, denn letztlich ist er für die Grenzschließungen verantwortlich.

Wenn ihr Fragen, Anregungen und Wünsche habt, könnt ihr sie jederzeit an mich richten.

Neben einer raschen Grenzöffnung habe ich noch einen Wunsch nicht an sondern für unsere politischen Verantwortungsträger: Ich wünsche ihnen die Tugend der Klugheit, damit sie künftig ihre Entscheidungen reiflicher abwägen und auch im Blick haben, welche Folgen konkrete Maßnahmen für die Bürgerinnen und Bürger in unterschiedlichen Landesteilen haben.
Dass bspw. Menschen in Brüssel eine Schließung der Grenzen weniger Probleme bereitet als uns, liegt auf der Hand; gleichwohl muss die Politik auch Grenzregionen wie die unsrige im Blick haben.

Abschließend möchte ich mich für die wenigen kritischen Kommentare, die mich erreichten, ausdrücklich bedanken: Demokratie lebt immer von dem Ringen um den besten Weg. Konstruktive Kritik ist dabei nichts Negatives, sondern sogar wünschenswert!

Viele Grüße und vor allem: Gebt auf euch acht!

Lutz-René


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