Stellungnahmen: Parlament Eisenstadt

Unbeantwortet (24) 82,8%
Ich stimme zu / überwiegend zu (4) 13,8%
Ich enthalte mich (1) 3,4%

10 %

10% unterstützen einen Antrag im Parlament.

10% befürworten eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

10% befürworten eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.


Charlotte Toth-Kanyak

ist Mitglied im Parlament

SPÖ, zuletzt bearbeitet am 25.09.2024

Ich stimme zu / überwiegend zu.

Es freut mich, wenn Familien die Möglichkeit haben, ihren Traum von den eigenen vier Wänden verwirklichen zu können.
Bei diesem Projekt sollten 11 Einfamilienhäuser entstehen - am Plan stehen jetzt 39 Häuser - 19 Einfamilienhäuser und 10 Doppelhäuser.
Eine unglaubliche Vermehrung, die nie hätte passieren dürfen!


Christoph Kainz

ist Mitglied im Parlament

SPÖ, zuletzt bearbeitet am 23.09.2024

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

Ich bin gegen dieses Projekt, da es ursprünglich viel kleiner und mit Einfamilienhäusern geplant war. Jetzt ist es auf 39 Einheiten angewachsen. Dies wird die Lebensqualität der neuen und alten Anrainer negativ beeinflussen. Auch fraglich, ob diese je verkauft/vermietet werden. Stehen einige Projekte seit Jahren leer. Infrastruktur gehört erst aufgebaut(Kindergarten,Schule, Straßen, etc.) Und da wäre noch eines meiner Lieblingsthemen, leistbares Wohnen. Diese Wohneinheiten werden utopische Preise/Mieten erreichen, die kein normal verdienender Mensch sich leisten kann. Leistbaren Grund für junge Familien z.B.

Mit freundlichen Grüßen
Christoph Kainz


Ing. Bernhard Skaumal

ist Mitglied im Parlament

FPÖ, zuletzt bearbeitet am 23.09.2024

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

Meine Fraktion lehnt Monsterbauprojekte im gesamten Stadtgebiet entschieden ab. Selbst die Stadtführung sollte diese ablehnen, da im Stadtentwicklungsplan 2030 festgelegt ist: „Die Stadt strebt eine Entwicklung an, in der das derzeitige Wachstum der Stadtbevölkerung stabilisiert wird und nicht weiter ansteigt. Das entspricht einer Bevölkerungssteigerung von heute ca. 13.500 auf maximal 16.500 Einwohnerinnen und Einwohner bis 2030“ (Seite 18).

Wir setzen uns seit vielen Jahren für einen allgemeinen Baustopp im Stadtgebiet ein und haben dies in unserem Programm für die Landeshauptstadt verankert. Im Stadtkurier 3/2022 äußerte unser Vertreter aus St. Georgen, Matthias Hahnekamp: „Bauwahnsinn stoppen – Identität bewahren. Obwohl das Rathaus durch den STEP 2030 einen Baustopp beschlossen und medial verbreitet hat, wird dies nicht eingehalten. Eine Baustelle jagt die andere, Wohnblöcke werden in Einfamilienhaussiedlungen ohne Rücksicht auf die Anwohner errichtet, und alte Gebäude weichen neuen Wohnbauten. Der Vorrang im Rathaus liegt eindeutig beim Siedlungsbau. Die Infrastruktur der Stadt, insbesondere bei Schulen und Kindergärten, stößt an ihre Grenzen. Diese exzessive Verbauung führt zudem zur Versiegelung der heimischen Böden.“ (siehe dazu www.fpoe-eisenstadt.at/Stadtkurier/).

Wenn die Stadtführung ihre eigenen Vorgaben ernst nimmt, müssen alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Wir Freiheitlichen sind bereit, die Anliegen der Bevölkerung ernst zu nehmen und parteiübergreifend im Sinne der Bürger zu handeln. Unsere Stadt darf nur so viel wachsen, wie es die Bürger zulassen, die Umwelt verträgt und die Infrastruktur bewältigen kann.


Christoph Fertl

ist Mitglied im Parlament

SPÖ, zuletzt bearbeitet am 22.09.2024

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

Dieses Bauprojekt ist ein typisches Beispiel für Immobilienspekulation. Eine ca. 11.000 m² große Fläche in St. Georgen hatte vor wenigen Jahren noch einen Wert von insgesamt 80.000 €. Nach dem Kauf durch eine Projektentwicklungsfirma war das Grundstück 3,6 Mio. Euro wert. Ein weiterer Verkauf an eine Immobilienfirma führt nun zu einem Gesamtgrundstückspreis von 5,1 Mio. Euro, was einem Quadratmeterpreis von rund 460 € entspricht. Kosten, die nun zukünftige Käufer und die Anrainer tragen müssen. Die Anrainer, da sie nun mehr Häuser als ursprünglich vereinbart vor sich haben werden, und die zukünftigen Besitzer, da der hohe Grundstückspreis eingerechnet wird. Hier hat die ÖVP-Stadtregierung klar versagt und gegen die Bedürfnisse der Bevölkerung gearbeitet.


LAbg. Mag. Thomas Steiner

ist Mitglied im Parlament

ÖVP, zuletzt bearbeitet am 24.09.2024

Ich enthalte mich.

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie gewünscht darf ich seitens der Stadt folgende Stellungnahme abgeben:

1. Alle Beschlüsse zur Festlegung des Gebietes als Untersuchungszone, Widmung und Baulandfreigabe wurden einstimmig oder mit großer Mehrheit beschlossen. ÖVP und SPÖ haben bei allen Beschlüssen zugestimmt.

2. Das Gebiet wurde im Bauzonenplan als Zone 1 festgelegt. Das bedeutet, dass hier ausschließlich Einfamilienhäuser und Doppelhäuser errichtet werden dürfen. Weder Reihenhäuser noch Wohnungsanlagen sind erlaubt.

3. Weiters wurde eine Wohneinheiten-Obergrenze festgelegt. Damit wurden die davor etwa 60 möglichen Wohneinheiten auf etwa 40 reduziert.

4. Insgesamt werden von der vorhandenen Fläche von 12.000 Quadratmetern ca. 2.760 Quadratmeter verbaut, was einer Bebauungsdichte von ca. 23 % entspricht. 9.240 Quadratmeter, das sind 77%, bleiben unverbaut.

5. Der Sätzenweg wird selbstverständlich so gestaltet, dass der Verkehr geordnet und sicher erfolgen kann. So wie bei jedem Straßenprojekt werden selbstverständlich die Anrainer eingeladen, Ideen und Vorschläge einzubringen.

6. Die Feuerwehrzufahrten sind selbstverständlich gewährleistet.

7. Die notwendigen Maßnahmen bezüglich des Kanals, Wasserversickerung usw. werden von der Baubehörde vorgeschrieben.

8. Kinderbetreuungsplätze und Schulplätze in der Stadt sind ausreichend vorhanden. Voraussichtlich im Schuljahr 2026/27 werden eine zusätzliche Volksschule und ein zusätzlicher Kindergarten eröffnet.

Gerne stehe ich für ein persönliches Gespräch mit dem Initiator der Petition zur Verfügung.

Mit besten Grüßen
Thomas Steiner


Anja Haider-Wallner

ist Mitglied im Parlament

Die Grünen

zuletzt angeschrieben am 17.09.2024
Unbeantwortet


Samara Sánchez-Pöll

ist Mitglied im Parlament

Die Grünen

zuletzt angeschrieben am 17.09.2024
Unbeantwortet


Dr. Siegfried Mörz

ist Mitglied im Parlament

Die Grünen

zuletzt angeschrieben am 17.09.2024
Unbeantwortet


DI, BSc Markus Rauchbauer

ist Mitglied im Parlament

SPÖ

zuletzt angeschrieben am 17.09.2024
Unbeantwortet


Elke Riener

ist Mitglied im Parlament

SPÖ

zuletzt angeschrieben am 17.09.2024
Unbeantwortet


Andrea Fassl

ist Mitglied im Parlament

SPÖ

zuletzt angeschrieben am 17.09.2024
Unbeantwortet


Günter Kovacs

ist Mitglied im Parlament

SPÖ

zuletzt angeschrieben am 17.09.2024
Unbeantwortet


Heidi Hahnekamp

ist Mitglied im Parlament

ÖVP

zuletzt angeschrieben am 17.09.2024
Unbeantwortet


Josef Weidinger

ist Mitglied im Parlament

ÖVP

zuletzt angeschrieben am 17.09.2024
Unbeantwortet


BA Ruth Klinger-Zechmeister

ist Mitglied im Parlament

ÖVP

zuletzt angeschrieben am 17.09.2024
Unbeantwortet


Waltraud Bachmaier

ist Mitglied im Parlament

ÖVP

zuletzt angeschrieben am 17.09.2024
Unbeantwortet


Hermann Nährer

ist Mitglied im Parlament

ÖVP

zuletzt angeschrieben am 17.09.2024
Unbeantwortet


Sylvia Bronkhorst

ist Mitglied im Parlament

ÖVP

zuletzt angeschrieben am 17.09.2024
Unbeantwortet


Gerald Hicke

ist Mitglied im Parlament

ÖVP

zuletzt angeschrieben am 17.09.2024
Unbeantwortet


Mag.Dr. Andrea Dvornikovich

ist Mitglied im Parlament

ÖVP

zuletzt angeschrieben am 17.09.2024
Unbeantwortet


Dipl.Ing. Otto Prieler

ist Mitglied im Parlament

ÖVP

zuletzt angeschrieben am 17.09.2024
Unbeantwortet


Werner Klikovits

ist Mitglied im Parlament

ÖVP

zuletzt angeschrieben am 17.09.2024
Unbeantwortet


MBA Michael Nemeth

ist Mitglied im Parlament

ÖVP

zuletzt angeschrieben am 17.09.2024
Unbeantwortet


Beatrix Wagner

ist Mitglied im Parlament

SPÖ

zuletzt angeschrieben am 17.09.2024
Unbeantwortet


BA Istvan Deli

ist Mitglied im Parlament

ÖVP

zuletzt angeschrieben am 17.09.2024
Unbeantwortet


Mag.Dr. Michael Feismuth

ist Mitglied im Parlament

ÖVP

zuletzt angeschrieben am 17.09.2024
Unbeantwortet


Birgit Tallian

ist Mitglied im Parlament

ÖVP

zuletzt angeschrieben am 17.09.2024
Unbeantwortet


Stefan Lichtscheidl

ist Mitglied im Parlament

ÖVP

zuletzt angeschrieben am 17.09.2024
Unbeantwortet


MBA Michael Bieber

ist Mitglied im Parlament

ÖVP

zuletzt angeschrieben am 17.09.2024
Unbeantwortet

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