Region: Tirol
Bürgerrechte

Stoppt Tiroler Bürgermeister - Willkür! - "Rettet Das Vennhäusl!"

Petition richtet sich an
Tiroler Landtag

958 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

958 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet Juni 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Tiroler Landtag

BESCHREIBUNG DES ANLIEGENS
Ein länger als 30 Jahre bestehendes Wohnhaus, in dem vier Kinder groß geworden sind, soll auf behördliche Anordnung abgerissen werden! Der Bau wurde aufgrund eines rechtskräftigen Baubescheides begonnen. Die Verschriftlichung eines durch Altbürgermeister - Aussage nachweislich erteilten mündlichen Zusatz- Baubescheides ist nicht mehr auffindbar.
Ein verhängnisvoller Formalfehler!
Mehr als 30 Jahre später will der aktuelle Bürgermeister aus offensichtlich persönlichen Gründen keinen Baukonsens nach § 36 Tiroler Bauordnung vermuten. Grund: Der Vater des jungen Nachfolgers hat sich als oppositioneller Gemeinderat (2010 – 2015) beim Bürgermeister unbeliebt gemacht. Seitdem ist dieser auf Zerstörung und Vertreibung fixiert.
 
Nun wurde vom Bürgermeister und seinen ihm blind ergebenen Listenmitgliedern die letzte Sanierungsmöglichkeit vereitelt:
In einer Sondersitzung am 24. Mai 2023 hat der Gemeinderat von Gries am Brenner in einem äußerst knappen Verhältnis von 7:6 Stimmen beschlossen, der oben abgebildeten Jungfamilie die für den Erhalt ihres Heimes notwendige Sonderflächenwidmung zu verweigern! Damit scheint das Schicksal des Hauses besiegelt:
Muss Lukas nun zuschauen, wie sein Elternhaus und nunmehrig einziger Wohnsitz abgerissen wird?
Soll es tatsächlich so weit kommen, dass er mit seiner jungen Familie von heute auf morgen kein Dach mehr über dem Kopf hat?
Eine rechtliche Sanierung muss möglich sein, eine Vertreibung von Haus und Hof darf es in Tirol in Fällen wie diesem, wo es um Fehler der Vergangenheit durch alle Beteiligten, vor allem aber durch Behörden und Gemeinde geht, nicht geben!
(Siehe dazu auch den Artikel https://www.salto.bz/.../von-freunderl-und... in dem sich der Bürgerrechtler Fritz Gurgiser, LAbg. im Unruhestand über die Problematik in der "Tiroler Gemeinde-Autonomie" im allgemeinen und das Vennhäusl im besonderen äußert.)

Begründung

APPELL
Der hier beschriebenen Fall der Familie Steiner im Venntal unweit der Brennergrenze hat landesweit Unverständnis, vielfach Entsetzen, manchmal auch Wut ausgelöst. So gut wie alle Funk- und Printmedien haben darüber berichtet. Ungezählte Kommentare und Leserbriefe füllen auch die Online- Medien (www.facebook.com/hu.bert.52090). Und überall fast ausnahmslos der bestimmende Tenor: So geht man mit Mitmenschen nicht um. So geht man erst recht nicht mit unbescholtenen alt eingesessenen Mitbürgern um, von der die Gemeinde über Jahrhunderte nur profitiert hat und auch aktuell nur Vorteile zieht!
Die "Tiroler Gemeinde-Autonomie" steht auf dem Prüfstand.
Es darf nicht sein, dass - wie es leider immer wieder vorkommt - Dorfkaiser mit ihrer Entourage willkürlich schalten und walten können und dabei ganz nach Belieben - je nach aktueller "Freunderl- oder Feinderlwirtschaft" - so oder so entscheiden. Diese Missstände gehören ein für alle Mal abgeschafft! Und der Fall "Vennhäusl" ist ein Paradebeispiel für diese menschenverachtende Willkür in der Gemeindepolitik.
WIR FORDERN, dass in solchen Härtefällen die Landesregierung einschreitet!
Und bitte, keine Ausreden, die Damen und Herren kennen und haben alle Mittel und Wege, um sich durchzusetzen, wenn sie nur wollen..
Die zuständigen Regierungsmitglieder, im Notfall der Landeshauptmann persönlich müssen für die Menschen Verantwortung übernehmen, wenn die zuständigen "Volksvertreter vor Ort" dermaßen versagen und das Recht nach ihrem jeweiligen Gusto beugen!
BITTE UNTERSTÜTZT DIESE PETITION MIT EURER UNTERSCHRIFT!
Je mehr Menschen sich dazu bekennen, dass Politikerwillkür nicht geduldet werden darf, umso größer ist auch der politische Druck für die Funktionäre an den Hebeln der Macht. Politikerwillkür hat mit dem "Fall Vennhäusl" ein Gesicht bekommen. Helft mit, dass der Jungfamilie - gerade in Zeiten wie diesen - wo sich viele das nackte Leben kaum mehr leisten können - nicht ihr voll funktionsfähiges Zuhause verlieren müssen.
Unterstützt mit Eurer Unterschrift die Jungfamilie Steiner, auf dass sich die Landesregierung ein Herz fasst und dem unmenschlichen Treiben in der Gemeinde Gries am Brenner ein Ende setzt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Joachim Bischof aus Landl

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 05.06.2023
Petition endet: 04.09.2023
Region: Tirol
Kategorie: Bürgerrechte

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Petition „Rettet das Vennhäusl“!

    Mit großer Freude können wir festhalten, dass das erklärte Petitionsziel bereits erreicht wurde:

    Der „Fall Vennhäusl“ wurde aufgrund eines Initiativantrages der im Tiroler Landtag vertretenen Opposition eingebracht und erfreulicherweise auch von den Regierungsparteien ÖVP und SPÖ, also EINSTIMMIG angenommen.
    Dieses Zwischenergebnis wurde nicht zuletzt aufgrund dieser Initiative möglich gemacht!

    Das Petitionsziel, im Tiroler Landtag behandelt zu werden, ist sohin erreicht.
    Ob das Vennhäusl aber bestehen bleiben kann, ist nach wie vor ungewiss:



    Leider hat in der darauffolgenden Debatte die ÖVP wieder zurückgerudert: Klubobmann Jakob Wolf hat offensichtlich... weiter

Einen 30 Jahre zurückliegenden, mit Handschlag bestätigten Beschluss jetzt zu negieren finde ich nicht richtig. Hier soll wohl ein politisch unbequemer von den zur Zeit "Mächtigen" abgestraft werden und dazu wird die Gesetzeslage vorgeschoben - Auslegungssache halt...

Noch kein CONTRA Argument.

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