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Petiția se adresează: Österreichischer Skiverband (ÖSV), Fédération Internationale de Ski (FIS)
Liebe Skifahrer, Rennfahrer! Liebe Eltern und Skifans!
Ich bin als Allgemeinmediziner mit sportmedizinischer Ausbildung und aktiver Unterstützer im Nachwuchsrennsport äußerst besorgt um den Zustand des alpinen Skirennsport. Ich hoffe, dass Sie meine Initiative mit Ihrer Unterschrift (namentlich oder inkognito möglich) aktiv unterstützen und wir so gemeinsam eine nachhaltige Veränderungen im Skirennsport bewirken!
Vielen Dank dafür schon im Voraus!
Forderung
Zum Schutz der Skirennläufer und des Skinachwuchs fordern wir eine radikale Entschärfung des aggressiven Ski-Setups (Carbon-Einlagen, Radius, Bindungsplatten, Kantenwinkel, Bindungsdruck) im alpinen Skisport. Die Gesundheit und Sicherheit der Athletinnen und Athleten muss wieder oberste Priorität haben.
Im Detail
Das Problem an der Wurzel anpacken und an den wichtigen Schrauben drehen:
• Verbot der Carbon-Einlagen
• Entschärfung des Skiradius, um die extremen Kurvenkräfte zu reduzieren
• Reduktion der Bindungsplatten zur Verminderung der Hebelwirkung
• Erhöhung der Kantenwinkel zur Reduktion der Kurvenkräfte
- Bindungsdrücke reduzieren
Der ÖSV und die FIS müssen jetzt handeln!
Es ist ihre Verantwortung, das Material zu regulieren und die Gesundheit der Athletinnen und
Athleten zu schützen – bevor noch mehr Karrieren durch Verletzungen vorzeitig beendet
werden.
motive
Ziel ist es, dass Material soweit zu entschärfen, dass Fahrfehler wieder verziehen werden können.
Zur Zeit führen oft kleinste Fahrfehler zu katapultartigen Stürzen mit schweren Verletzungsfolgen! Andererseits kommt es mittlerweile auch ohne Sturz zu schweren Knieverletzungen.
Die Zahlen sind erschreckend:
- Laut einer Studie der FIS sind 30 % der Weltcup-Athleten jährlich verletzt – die meisten davon mit schweren Knieverletzungen. (Quelle: FIS Injury Surveillance System, Bericht 2020)
- Rund 80 % der Knieverletzungen im Skisport betreffen das vordere Kreuzband, das weder durch Training noch durch Technik geschützt werden kann. (Quelle: Studie der Universität Innsbruck, 2019)
- Selbst kleinste Fahrfehler führen durch das extrem aggressive Material zu katapultartigen Stürzen – oft mit lebenslangen Folgen. (Quelle: Analyse von Sturzfolgen, veröffentlicht im British Journal of Sports Medicine, 2021)
„Der Skirennsport hat nicht die Grenzen erreicht, er hat sie längst überschritten“, betont Trainingswissenschaftler Peter Hofmann, Uni Graz. Mit Regeln lasse sich die Situation verbessern, verweist Hofmann auf das Beispiel der Formel 1. „Hier wurde die Zylinderanzahl der Motoren reduziert und viel in Sicherheit investiert.“ (Uni Graz online 29.1.2025)
Michael Huber, OK-Chef der Kitzbühel-Rennen: "Das (gem. die Serie an schweren Stürzen und Verletzungen) ist das Ende des Skisports. Es muss jetzt endlich reagiert werden!" (orf.at, 27.1.2025)
Harti Weirather, der Chef-Vermarkter der Hahnenkammrennen in Kitzbühel und Abfahrtsweltmeister von 1982: "Was das (Verletzungen, Stürze) anbelangt, ist es fünf nach zwölf, es ist Handlungsbedarf gegeben, man muss abrüsten... Das Material muss zurückgesetzt werden, eine Rutschphase wieder möglich sein. Derzeit ist ja Geradeausfahren gefährlich, weil die Kanten schon bündig mit dem Belag sind und keine Fehler verzeihen, und die Kurvengeschwindigkeit ist kaum zu bewältigen." (heute.at. 24.1.2025)
Hermann Maier zwei-facher Olympiasieger, drei-facher Weltmeister, vier-facher Sieger des Gesamtweltcup: "Jetzt gibt es Stürze, wo man geglaubt hat, dass sie dort nicht stattfinden werden.... und je enger die Radien gefahren werden, umso höher ist der sogenannte Trampolineffekt und man wird irgendwohin geschleudert, was sehr auffällig ist... es braucht sowohl sofortige als auch langfristige Maßnahmen, um auch künftige Athleten zu schützen, die noch im Wachstum sind!" (on.orf.at 22.1.2025)
Markus Waldner, FIS-Renndirektor fordert Umdenken in Sicherheitsdebatte nach Stürzen: "Ist fünf nach zwölf!" Das Material sei "extrem ausgereizt, vielleicht haben wir die Grenze schon überschritten", sagte er und betonte: "Es muss wirklich was passieren, kurzfristig und langfristig. Wir müssen an jeder Schraube ein bisschen drehen." (eurosport.de, 17.1.2025)
Der menschliche Körper ist den enormen Kräften, die das aktuelle Material im Rennsport
freisetzt, nicht mehr gewachsen. Kreuz- und Seitenbänder kann man nicht trainieren!
Wir wollen einen Skisport, der wieder Vorbild ist!
Die Bilder von schockierenden Stürzen und Verletzungen gehören nicht ins Fernsehen – und
schon gar nicht in den Kopf von Kindern und Jugendlichen, die sich ein Beispiel an den Stars
nehmen sollen.
Wir träumen von einem Skisport, der Athletinnen und Athleten erlaubt, ihre Grenzen
auszutesten, ohne ihre Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Ein Sport, der Spannung und Action
liefert, ohne dass wir mit Entsetzen wegschauen müssen.
Andere Sportarten zeigen, wie es geht!
Die Formel 1 hat es vorgemacht: Mit strengeren Sicherheitsregeln und technischer Anpassung wurde eine der gefährlichsten Sportarten der Welt deutlich sicherer gemacht – und bleibt dabei trotzdem aufregend. Warum also nicht auch im Skisport?
Wir sagen Nein zum oft bemühten Mantra: „So ist der Sport, Verletzungen gehören dazu.“
Gemeinsam für die Zukunft des Skisports
Unterstützen Sie uns, um das Risiko für unsere Athletinnen und Athleten so gering wie möglich zu halten. Lassen Sie uns gemeinsam den Skirennsport so sicher machen, dass wieder mehr Eltern ihre Kinder in Vereine bringen und so eine neue, breite Generation an Talenten im ÖSV entsteht.
Jede Stimme zählt, um den Skisport sicherer, fairer und zukunftsfähiger zu machen!
Foto ©GEPA aus (https://www.vol.at/saisonende-fur-hacker-kreuzband-und-meniskus-gerissen/9174382)
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Informații privind petiția
Petiția a început:
24.01.2025
Petiția se încheie:
23.07.2025
Regiune:
Austria
categorie:
Sport
Traduceți această petiție acum
Versiune în limbă nouăștiri
-
Änderungen an der Petition
pe 20.02.2025 -
Änderungen an der Petition
pe 20.02.2025 -
Änderungen an der Petition
pe 31.01.2025
Dezbatere
Niciun argument CONTRA încă.
De ce oamenii semnează
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