Das Konzept der Konversionstherapie beruht auf dem Gedanken, dass etwas mit queeren Menschen "falsch" sei und man sie "heilen" müsse.
Diese Annahme entspricht nicht unserer Zeit und ist schlichtweg falsch.
1992 wurde Homosexualität so aus dem weltweit anerkannten ICD-10-Katalog gestrichen und ist somit wissenschaftlich gesehen unstrittig keine psychische Krankheit.
Die Konversionstherapie ist ein Verfahren, welches für die queeren Menschen, die betroffen sind meist viel Leid und Schmerzen mit sich bringt. In einem Land wie Österreich, in dem die gleichgeschlechtliche Ehe seit 2019 legal ist und queere Menschen vom Diskriminierungsgesetz geschützt werden, sollte so ein Verfahren deffinitiv nicht erlaubt sein!