3.099 Unterschriften
Petition hat zum Erfolg beigetragen
Die Petition war erfolgreich!
Petition richtet sich an: Bürgermeisterin von Klagenfurt: Dr. Maria-Luise Mathiaschitz
Warum so ein Eingriff in unser Haupterholungsgebiet?
Das Hallenbad NEU, Standort Ostbucht soll zu einem Teil im Bereich des Strandbades Klagenfurt und zum anderen Teil am Metnitzstrand positioniert werden. Die Verbauung verschlingt einen großen Teil vom Metnitzstrand, einen ebenso großen Teil vom Strandbad und auch einen Teil vom Europapark. Die Zufahrtsstraße zum Strandbad muss in den Europapark verlegt werden. Bäume müssen gefällt werden. Der hohe Grundwasserspiegel in diesem Bereich verursacht Probleme und Mehrkosten.
Keine noch so attraktive Architektur kann die massiven Nachteile einer Verbauung (angeblich bis zu 14m hoch) kompensieren!
- ca. 30 gesunde Bäume werden gefällt
- ca. 160 Kabinen und 250 Kästchen fallen weg
- Liege- und Erholungsflächen + Strandhäuschen werden eliminiert
- Bootshaus, Gastronomie, Rotes Kreuz und Wasserrettung werden abgerissen
- Freizeit- und Erholungsraum wird vernichtet
Der Standort des neuen Hallenbades darf nicht in der Ostbucht sein, um Erholungs- und Freizeitraum von Klagenfurterinnen und Klagenfurtern, sowie Touristen im Sommer und im Winter nicht zu verkleinern, zu gefährden oder ganz verschwinden zu lassen!
Begründung
Der schönste Platz am Wörthersee und die größte nicht verbaute Fläche mit freiem Seeblick darf nicht verbaut werden! Die historisch gewachsene – seit 1924 – 1,7 km lange nicht verbaute Fläche ist schützenswert. Das größte Binnenbad Europas wird ruiniert! Jeder Quadratmeter Seegrund, der verbaut wird, ist ein enormer Verlust.
Ein Hallenbad soll vor allem für die Bürgerinnen und Bürger Klagenfurts gebaut werden. Eine touristische Nutzung ist nicht das Ziel.
Um größtmögliche Barrierefreiheit (für ältere Menschen, Menschen mit Beeinträchtigung, Familien mit kleinen Kindern, etc.) sicherzustellen, wird eine große Grundfläche benötigt.
Der Standort in der Ostbucht bietet etwa 11.500m2, der Standort gegenüber von Minimundus hingegen mehr als doppelt so viel, nämlich 26.200m2 , was eindeutig für diesen Standort spricht.
Statt einer Beruhigung der Ostbucht, wie von unserer Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz immer wieder versprochen (z.B. in der Klagenfurt – Die Stadtzeitung), passiert genau das Gegenteil.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
14.08.2018
Petition endet:
13.11.2018
Region:
Klagenfurt Stadt, Kärnten, Österreich
Kategorie:
Bürgerrechte
Neuigkeiten
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 13.02.2023Es gibt bereits Initiativen dagegen
Informationen unter: Ostbucht-bleibt.at -
Wären nicht viele, viele Menschen ins TUN gekommen, hätte die Petition keinen Erfolg gehabt.
Der Bau des Hallenbades in der Ostbucht konnte somit verhindert werden!
Die Petition wird nach Beendigung der Laufzeit (13.11.2018) an die Bürgermeisterin von Klagenfurt Frau Dr. M.L. Mathiaschitz gesendet -
Petition in Zeichnung - Die Ostbucht ist gerettet!
am 08.09.2018www.klagenfurt.at/rathaus-direkt/medien-presse/stadtpresse-aussendungen/2018/september/hallenbad-entscheidung-fuer-standort-minimundus.html
www.kleinezeitung.at/kaernten/klagenfurt/5492452/Ueberraschende-Wende_Mathiaschitz-sagt-Nein-zu-Hallenbad-in
Debatte
Jetzt sind wir endlich die "tolle" Wörtherseebühne los, schon kommt der nächste Vorschlag zur Verbauung der Ostbucht. "Wir könnten ja gleich ein Kongreßzentrum neben das geplante Hallenbad bauen, dann wären die Strandbadparkplätze optimal genutzt und für alle Veranstaltungen müssten nicht immer Zelte auf- und abgebaut werden!" Nein Danke zum Hallenbad in der Ostbucht!
Ich denke auch, dass das Hallenbad in der Ostbucht keine Mehrheit in der Bevölkerung findet. Aber welches Projekt wollen die Klagenfurter und Klagenfurterinnen? Nur dagegen sein ist leicht. Die Politik hat es 13 Jahre lang nicht geschafft dieses Projekt gut voran zu bringen, also sollten wir auch aufzeigen WOFÜR wir sind. Das kann in der ersten Runde nur ein breiter und transparenter Bürger_innenbeteiligungsprozess sein!