54 Unterschriften
Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen
Petition richtet sich an: Amt der Wiener Landesregierung
Wir, unterzeichnete Bürger, fordern, dass die Stadt Wien und ihre damit befassten Organe, geeignete Schritte unternehmen, um eine Umbenennung des Dr.-Karl-Lueger Platzes zu unterbinden.
Der Abschnitt der Ringstraße, welcher nach ihm benannt ist, wurde auf Empfehlung einer von der Stadt eingesetzten Kommission, welche auch die Straßennamen und ihre damit verbundene Bedeutung zu hinterfragen hatte, wegen dessen bekennenden Antisemitismus umbenannt.
Dennoch muss man sich der Bedeutung wahrhaftig sein, welcher Fortschritt in dessen Amtszeit, von 1897 bis 1910, die Stadt geprägt und welch großartige Sozialeinrichtungen durch ihn errichtet werden konnten: die Gas- und Elektrizitätsversorgung, die Straßenbahn, die 2. Wiener Hochquellenwasserleitung oder etwa das Psychiatrische Krankenhaus Steinhof und das Versorgungsheim Lainz.
Begründung
Angesichts der historischen Bedeutung dieser Strukturen und der Überzeugung, dass die damit verbundene Namensgebung des nach ihm benannten Platzes mit seinem darauf befindlichen Denkmal ein Schlüsselement für eine langfristige, nachhaltige Geschichtsschreibung in einer kulturellen, sich seiner Vergangenheitsaufarbeitung durchaus bewussten Stadt ist, fordern wir die Stadt Wien auf für allfällige, angedachte Namensgebungen eine geeignete Alternative zu finden.
Ergänzender Hinweis:
Wer sich selbst ein Bild darüber machen möchte weshalb denn überhaupt eine Umbenennung sein sollte, findet vielleicht mehr Information im Kommentar von Edwin Baumgarten vom 25.01.2018 erschienen in der Wiener Zeitung.
http://www.wienerzeitung.at/meinungen/kommentare/943319_Die-alten-Probleme-mit-Strassennamen.html
Petition teilen
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
22.01.2018
Petition endet:
21.07.2018
Region:
Wien
Kategorie:
Verwaltung
Diese Petition wurde in folgende Sprachen übersetzt
Neuigkeiten
-
Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen
am 22.07.2018Es ist mit Bedauern festzustellen wie wenig sich die Mitmenschen und auch so manche direkt Betroffenen, einer Beibehaltung eines entscheidenden Teiles einer bis in die Gegenwart nachhaltig wirkenden Stadtgeschichte annehmen, auch wenn sie, wie in diesem Fall auf ein sehr großes Gehör gestoßen ist. Da für das Einreichen von Petitionen eine Mindestanzahl an 500 Unterstützern nicht erreicht werden konnte ist diese als gescheitert zu betrachten.
Danke an all jene welchen es ein Anliegen war Geschichte auch für zukünftige Generationen bewahren zu wollen. -
Änderungen an der Petition
am 30.01.2018 -
Petition in Zeichnung - Info zur Petition
am 27.01.2018Danke für die Unterstützung.
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.