Wenn ein ausländischer Nicht-EU-Student arbeiten möchte, muss er/sie zuerst das Job finden und dann zusammen mit dem Arbeitgeber ein Formular ausfüllen. Anschließend muss das Formular zur Bestätigung an das Arbeitsamt gesendet werden, damit eine Arbeitserlaubnis erteilt werden kann. Das alles dauert ungefähr 10-14 Tage und wenn die Arbeit gewährt wird, muss der Arbeitgeber €25 bezahlen. Dieser Prozess muss jedes Jahr durchgeführt werden, solange man weiterarbeiten möchtet. Dies führt dazu, dass die meisten Arbeitsplätze verloren gehen, da die meisten Arbeitgeber möchten nicht so lange warten, bevor jemand als Kellner oder in einem Lager arbeiten kann, wenn das monatliche Gehalt kaum mehr als 350 bis 400 Euro beträgt . Dies ist bei EU-Studierenden nicht der Fall. Sie können jederzeit einen Job suchen und am selben Tag mit der Arbeit beginnen, wenn sie möchten, und die Gebühr von 25 € gilt nicht für sie. Dies führt dazu, dass die meisten ausländischen Nicht-EU-Studenten Beschäftigungsmöglichkeiten verlieren. Auf der Website des österreichischen Arbeitsamtes heißt es, dass dies auf Angebot und Nachfrage zurückzuführen ist, aber es ist nur eine Art zu sagen, dass diese Nebenjobs nicht an ausländische Studenten gehen sollen. Es ist Diskriminierung. Dies macht es für ausländische Nicht-EU-Studierende schwierig, sich voll und ganz auf ihr Studium konzentrieren zu können, da ihnen aufgrund der Arbeitsplatzbeschränkung finanzielle Belastungen entstehen können. Bitte helfen Sie mir, diese Petition mit Ihren Stimmen an das Parlament weiterzuleiten, damit diese Diskriminierung angegangen werden kann und ausländische Studenten ein normales Studentenleben führen können.