579 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Bürgermeister Maximilian Titz
Mitten Im Naturpark Eichenhain, Teil des wunderbaren Biosphärenpark Wienerwald, soll ein riesiges Rückhaltebecken in einem bisher weitgehend ungestörten Lebensraum gebaut werden.
Wo: Auf einer idyllischen Lichtung am Ende der Waldgasse (Gemeinde St. Andrä-Wördern, Hintersdorf-Haselbach)
Wir fordern einen sofortigen Stopp aller Planungen seitens der Nachbargemeinde Klosterneuburg für dieses Monster-Projekt.
Unsere Forderungen sind:
- Verhinderung des Baus eines riesigen und fehlplatzierten Rückhaltebeckens
- Erhalt von ungestörten Lebensräumen, damit Fauna und Flora geschützt werden.
- Informationstransparenz für ALLE Anrainer/innen
- Keine Verschwendung von Steuergeldern!
Weiterführende Links:
www.naturlebensraum.com
Presseartikel
Begründung
- Dieses Hochwasserrückhaltebecken für den Haselbach soll eine Dimension (des Bauwerks) von knapp 13 m Höhe umfassen (dies entspricht ca. einem 4stöckigen Haus!). Von der Größe scheint dieses Becken auf mind. 50.000 m³ Gesamtstauraum ausgelegt zu sein! Die Sinnhaftigkeit dieses Bauprojekts ist daher mehr als fragwürdig!
- Das Projekt ist allerdings ein Vorhaben der Nachbargemeinde Klosterneuburg. Die Anrainer wurden in keinster Weise informiert oder miteinbezogen – ein offener und transparenter Informationsfluss findet bis heute, trotz mehrmaliger Anfragen, nicht statt.
- Offenbar drängt die Zeit – für das Bauvorhaben sind Fördermittel des Landes Niederösterreich erforderlich – und die aktuelle Förderperiode läuft 2023 aus.
- Für dieses enorme Bauwerk soll weitgehend unberührte Natur – im Naturpark – zerstört werden!
- Weiters würden für diesen Monsterbau großflächig schönste Naturwaldflächen gerodet werden, um die notwenigen Zufahrtswege zu schaffen. Dies wäre ein massiver Eingriff in das Landschaftsbild, einhergehend mit Lärm und Störung des Naturraumes. Hier leben streng seitens EU-Recht streng geschützte Vögel, wie Schwarzstorch und Habichtskauz!
- Es gibt entlang des Haselbaches ausreichend natürliche Rückhalteräume, die als Hochwasserschutz geeignet sind und sinnvolle Alternativstandorte bieten.
- Es entsteht der Eindruck, dass die Bevölkerung vor vollendete Tatsachen gestellt werden soll und der Bau über die Köpfe hinweg seitens Nachbargemeinde Klosterneuburg beschlossen wird.
- Unsere Initiative ersucht unseren Gemeinderat (vor allem Herrn Bürgermeister Titz) dringend, alles in seiner Macht Stehende zu unternehmen, um den Bau des Rückhaltebeckens mitten im Naturpark zu verhindern!
Das Wesen eines Naturparks ist, dass Fauna und Flora geschützt werden, ungestörte Lebensräume weitestgehend erhalten bleiben.
Es ist Zeit zu handeln – jetzt!
Nein zu sinnlosen Rückhaltebecken, ja zu ungestörten Lebensräumen!
Wir bitten um Ihre Unterstützung durch Ihre Unterschrift!
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Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
05.12.2021
Petition endet:
04.06.2022
Region:
St. Andrä-Wördern
Kategorie:
Umwelt
Neuigkeiten
-
Petition wurde nicht eingereicht
am 26.09.2023Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Die Petition ist bereit zur Übergabe
am 25.09.2022Liebe Unterzeichner/innen!
Diesen Donnerstag 29.9 um 18 Uhr ist es so weit und wir können unserem BM Titz die Petitionsunterschriftenliste überreichen!
LG,
Klaus Platzer -
Liebe Unterzeichner/innen!
Danke erst Mal allen für ihre tolle Unterstützung durch die vielen Unterschriften! Diese werden Anfang Juli dem BM übergeben.
Es tut sich ständig etwas, monatelange Versuche Daten zu bekommen haben nun durch (leider) juristischen Weg endlich dazu geführt etwas zu erfahren.
Nun ist es so dass die GM Klosterneuburg sehr!! Kurzfristig zu einer Information s-Veranstaltung zu dem geplanten Becken per persönlichen Postwurf bei einigen wenigen Anrainer)/innen einlädt. Dies dürfte wohl alles Taktik sein, Mittlerweile hat die Gemeinde eine Pr/Kommunikationsagentur engagiert, nein keine Mediatoren geschweige Versuch einer Bürgerbeteiligung.
Jedenfalls wär es toll wenn viele von euch bei dieser Veranstaltung teilnehmen,... weiter
Debatte
Wer verbaut muss schon richtig Argumentieren. Nur weil ich das Wasser fürchte, darf ich nicht dort wohnen. Außerdem glaube ich nicht das das als Hochwasserschutz hilft. Hat sicher wieder anderen Grund.
Ich vermisse hier die Argumente. Wer wäre nicht gegen sinnlose Verbauung? Ob es das für den Hochwasserschutz braucht - da traue ich mir kein Urteil zu, ich weiß es einfach nicht. Und hier erfahre ich auch wenig dazu außer „Ich will meinen Biosphärenpark“ u.Ä. Würde mir für eine Unterschrift das eine oder andere Argument mit sachlichem Hintergrund oder sogar einer Begründung wünschen.