Region: Dobersberg
Erfolg
Wohnen

Unser Ortszentrum muss leben!

Petition richtet sich an
Gemeinderat und Bürgermeister

248 Unterschriften

Der Petition wurde entsprochen

248 Unterschriften

Der Petition wurde entsprochen

  1. Gestartet April 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 24.08.2023
  4. Dialog
  5. Erfolg

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14.10.2023, 11:08

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Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer!

Die geplante Ansiedlung eines Supermarkts auf Bauflächen am Ortsrand von Dobersberg, die eigentlich für den Wohnbau vorgesehen sind, steht nach wie vor im Raum. Die Gemeindeverantwortlichen hoffen anscheinend, dass sich die Wogen glätten und der Grundstücksverkauf endlich abgesegnet werden kann. Auch die neuerlichen Gesprächszusagen des damaligen Bürgermeisters Martin Kößner bei der Info-Veranstaltung der Bürgerinitiative „Unser Ortskern muss leben“ Ende August wurden bis dato nicht eingehalten. Dabei brachte die Auswertung am Ende der Veranstaltung ein eindeutiges Votum.

So sind mehr als 60% Teilnehmer:innen, die den Fragebogen abgegeben haben, für die Erstellung eines langfristigen Zukunftskonzeptes vor einer Beschlussfassung zum Grundverkauf für die Ansiedelung eines Supermarktes am Ortsrand. Mehr als 66% meinen, dass die derzeit bestehenden Einkaufsmöglichkeiten in Dobersberg ausreichend sind und kein weiterer Supermarkt benötigt wird. Besonders hervorzuheben ist die Zustimmung von mehr als 77% zum Start eines Zukunftskonzepts mit Bürger:innenbeteiligung.

Viele der knapp 1.600 Einwohner der Gemeinde sind skeptisch und so haben mehr als 180 Personen einen Initiativantrag an den Gemeinderat gerichtet. Laut NÖ Gemeindeordnung sind 10% der Bevölkerung dafür erforderlich. Der Gemeinderat wird dabei aufgefordert, der Erstellung eines langfristigen Konzepts zur Entwicklung der Gemeinde vor dem Grundverkauf zuzustimmen oder eine Volksbefragung zu diesem Anliegen durchzuführen.

Der Initiativantrag mit 189 Unterstützern wurde von den Initiatorinnen der Bürgerinitiative Margit Metz und Dagmar Eigner an vergangenem Mittwoch im Gemeindeamt eingebracht.
„Jetzt müssen sich die Entscheidungsträger deklarieren, ob sie die Zeichen der Zeit erkennen und für die ehrliche und umfassende Einbindung der Bürgerinnen und Bürger über die Zukunft der Gemeinde Dobersberg sind. Partikularinteressen und Pseudoeinbindung der Bevölkerung lösen nicht die drängenden Fragen!“ meint Margit Metz, die Sprecherin der Bürgerinitiative bei der Abgabe der Anträge.

Mit besten Grüßen
Margit Metz, Dagmar Eigner und Verena Kraus


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