Die B70 in St. Veit ist allem Anschein nach auch so beliebt für Transit-LKW wie unsere B98. Dagegen protestieren einzelne Gemeinden, so im Dezember 2019 St. Veit auf Antrag der FP. Was nützt es, wenn diese Initiativen nur regional bekannt werden? Die Landesregierung kann jede einzelne Initiative am langen Arm verhungern lassen - gibt es doch "Interessen": sei es von Frachtbetrieben, auch heimischen ... Wer mautfrei Strecken befährt, kann billiger sein als der Mitbewerber, der korrekt die Autobahnen benützt. Draufzahlen tut der Steuerzahler/verstärkte Abnützung der Bundesstraßen - und alle schwächeren Verkehrsteilnehmer, Stichwort Sicherheit.
Der Artikel behandelt einen Aspekt unserer Tempo30-Petition, der in allen B98-Gemeinden immer dringlicher wird: den gefühlt stärker werdenden LKW-Schwerlastverkehr vermutlicher Autobahn-Mautflüchtlinge. Ein Grund mehr, dass die Millstätter Petition auch von Menschen aus Seeboden, Radenthein, Afritz und Feld am See unterschrieben wird!
Wussten Sie, dass ein Bundesgesetz den Gemeinden seit etlichen Jahren verbietet, auf ihren Gemeindestraßen die Geschwindigkeit zu kontrollieren? Diese bürgerfeindliche Regelung ist seit bald Jahrzehnten in der Kritik des Österreichischen Gemeindebundes, bisher ohne Erfolg: www.kommunalnet.at/news/einzelansicht/raserei-in-ortsgebieten-steigt-dramatisch.html
In Millstatt gerät derzeit viel in Bewegung, auch das Dogma: Straßen sind zum Rasen da. Die Bürgerinitiative tempodreissigmillstatt.at stellt sich am 22. Nov. im Kongresshaus bei der Bürgerversammlung vor, Beginn 18 Uhr. Es wird auch die Möglichkeit geben, die Petition zu unterschreiben.
In Millstatt gerät derzeit viel in Bewegung, auch das Dogma: Straßen sind zum Rasen da. Die Bürgerinitiative tempodreissigmillstatt.at stellt sich am 22. Nov. im Kongresshaus bei der Bürgerversammlung vor. Es wird auch die Möglichkeit geben, die Petition zu unterschreiben.