07.08.2019, 16:48
Da es sich um eine Landesstraße handelt, werden 17 Millionen Euro zu einem großen Teil aus dem Landesbudget finanziert. Dies betrifft Personen aus allen Teilen Oberösterreichs, auch deren Stimme hat Gewicht. Daher ist die Anführung des exakten Namens unserer Stadt u.a. aus diesem Gesichtspunkt notwendig.
Neuer Petitionstext: Wir fordern, die Aufgabe der __Absicht zur Errichtung__ der Ausästung Ried im Innkreis B143 Hausruckstraße
__"Spange Ried 3".__
Die Verkehrsentlastung der Rieder Innenstadt sowie der betroffenen Siedlungsgebiete soll mittels
__Verkehrsleitsystem__ über das bereits bestehende Straßennetz __außerhalb des Stadtgebietes__
gewährleistet werden.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 371 (278 in Ried im Innkreis)
07.08.2019, 11:33
Geschätzte Unterstützerinnen und unterstützer,
openPeition sendet eine e-mail aus mit folgendem Betreff:
"Ihre Petition ist bei 50% - jetzt Parlamentarier-Kontakte finden"
Bitte ignorieren Sie diese Nachricht, es werden alle Obleute der im Rieder Rathaus vertretenen Parteien über die laufende Petition informiert.
01.08.2019, 00:18
Zahlenkorrektur:
Die Größe des Wohnbaulands zwischen Ried und Neuhofen beträgt natürlich nicht 40ha, wie irrtümlich angegeben, sondern 24ha, also 240.000 m². Bitte diesen Fehler zu entschuldigen!
Neue Begründung: 1. Die Errichtung wird gegenwärtig auf mindestens 17 Millionen € budgetiert.
2. Es werden mindestens 40.000 m² wertvolles Grünland vernichtet.
3. Die Folge: Jegliche Arten von Flora und Fauna sind aufs Höchste bedroht.
Biolandwirtschaftlichen Betrieben wird die Existenzgrundlage entzogen, ein beliebtes Naherholungsgebiet der Riederinnen und Rieder wird zerstört.
4. Die vom Land OÖ und Stadt Ried/I gestellte Verkehrsprognose, welche als Begründung für den Bau der Spange 3 herangezogen wurde, beruht nicht auf einer Erhebung sondern auf einer Schätzung.
Ein behaupteter Rückgang von 24% entbehrt nach Aussage des Experten (anlässlich der Bauverhandlung vom 23. Juli 2019) jeglicher wissenschaftlichen Grundlage.
5. Andererseits: Ried im Innkreis hat eine hervorragend ausgebaute Nord Umfahrung.
6. Es besteht absolut keine Notwendigkeit, den Verkehr durch die Innenstadt zu lenken.
7. Der Individual- und Schwerverkehr könnte mit einfachsten Mitteln und ohne Beeinträchtigung der Wirtschaft organisiert werden. Auch für die Umlandgemeinden kommt es dabei zu keiner Mehrbelastung.
8. Das Argument, die Umfahrung werde für ein geplantes Betriebsbaugebiet auf den Gemeindeflächen von Ried und Neuhofen benötigt, ist falsch! *
9. Das Bauprojekt ist nach über 40-jähriger Planungsphase visionslos, unausgegoren und sowohl ökonomisch als auch ökologisch äußerst fragwürdig. Selbst namhafte Rieder Wirtschaftsbetriebe stehen dem Projekt äußerst kritisch gegenüber.
Bei der i.F. genannten „Spange 3“ handelt es sich um die geplante Südumfahrung der Stadt Ried im Innkreis.
Zur Zeit wird der Verkehr aus Norden (Aurolzmünster/ Tumeltsham/ A8) nach Süden (Eberschwang/ Vöcklabruck/ Seengebiet) __mitten durch Wohngebiete umgeleitet.__
(konkret: B143 Nordumfahrung – Braunauerstraße Richtung Zentrum/ Weberzeile – Bahnhofstraße - Eberschwangerstraße).
Kleinere Verkehrsstaus mit entsprechend hohem CO²- und Stickstoffausstoß sind die Folge. Ebenso erhebliche Beeinträchtigung von Gesundheit und Lebensqualität der Rieder Bevölkerung insbesondere entlang der Transitstraßen.
Die Spange 3 soll den verantwortlichen Politikern zufolge diesem Problem Abhilfe verschaffen.
Wir sind der Ansicht, eine alternative Beschilderung wie schon 2014 vorgeschlagen,
über die __B141 (Rieder Straße) Abfahrt St. Marienkirchen nach Eberschwang,__
erfüllt denselben Zweck. Und das ohne Kostenaufwand von mehr als 17 Millionen € und ohne Zerstörung 40.000 m² wertvollen Grünlands.
Die zurückzulegende Entfernung wäre nicht viel länger als die Umfahrung des gesamten Stadtgebiets. Stadtzentrum und Eberschwangerstraße würden auf diese Weise erheblich entlastet werden.
Die gelegentlich geäußerte Behauptung, die Spange 3 würde durch __Weiterführung der B143 über Hohenzell mit der B141, Rieder Straße Richtung Grieskirchen angebunden__ werden, ist __nicht umsetzbar.__ Sie befindet sich daher noch nicht einmal im Planungsstadium.
*Ein weiteres Argument, das Vertreter der Stadt für den Bau der Spange 3 gerne ins Treffen führen, ist die geplante Errichtung eines 400.000 240.000 m² großen Betriebsbaugebietes zwischen den beiden zusammenwachsenden Wohngebieten von Ried und Neuhofen:
Dass das betreffende Wohngebiet Wohnbaugebiet niemals in Gewerbegebiet umgewandelt werden wird, darauf haben sich sowohl FPÖ als auch SPÖ bereits 2014 verbindlich festgelegt.
Der Bedarf dafür ist ohnehin hinterfragenswert: Es gibt nämlich bereits drei expandierende Gewerbegebiete - Aurolzmünster, Tumeltsham und Hohenzell - in unmittelbarer Umgebung.
Ob ein solches Projekt, angesichts der leerstehenden Gebäude in der Rieder Innenstadt, dennoch durchsetzbar wäre, ist mehr als zweifelhaft.
Sollte hier etwa eine 17 Millionen € teure Entlastungsstraße für ein Bauvorhaben errichtet werden, das höchstwahrscheinlich niemals zur Realisierung kommen wird?
__Die Spange 3 ist noch lange nicht durch!__
Zahlreiche berechtigte Einwände wurden von Anrainern eingebracht. Sie müssen in den nächsten Monaten bearbeitet werden.
Auch zu den anhängigen wasserrechtlichen Verfahren gibt es noch eine Menge offener Fragen.
Wir erwarten von den politischen Vertretern in Stadt und Land, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und Beschlüsse mit Augenmaß zu fällen, die über blanke Symbolpolitik hinausgehen!
Sich mit anderen Gemeinden zu Klima- und Bodenbündnissen zusammenzuschließen und später medienwirksam den Klimanotstand auszurufen, wird einer zunehmend umweltbewussten Rieder Bevölkerung a la longue wohl nicht genügen.
Bodenversiegelung und mutwillige Zerstörung natürlicher Lebensräume von Pflanzen, Insekten und Wildtieren sind für viele von uns nicht die Antwort auf die Probleme unserer Zeit!
Auf eine Umfahrungsstraße zu verzichten, deren Schaden den Nutzen bei weitem übersteigen würde, wäre ein Schritt in die richtige Richtung!
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 121 (88 in Ried im Innkreis)
31.07.2019, 18:45
Prioritätenliste: Verschiebung Pkt. 7 nach Pkt.3
Konkretisierungen und geringfügige Ergänzungen
Neue Begründung: 1. Die Errichtung wird gegenwärtig auf mindestens 17 Millionen € budgetiert.
2. Es werden mindestens 40.000 m² wertvolles Grünland vernichtet.
3. Die Folge: Jegliche Arten von Flora und Fauna sind aufs Höchste bedroht.
Biolandwirtschaftlichen Betrieben wird die Existenzgrundlage entzogen, ein beliebtes Naherholungsgebiet der Riederinnen und Rieder wird zerstört.
4. Die vom Land OÖ und Stadt Ried/I gestellte Verkehrsprognose, welche als Begründung für den Bau der Spange 3 herangezogen wurde, beruht nicht auf einer Erhebung sondern auf einer Schätzung.
Ein behaupteter Rückgang von 24% entbehrt nach Aussage des Experten (anlässlich der Bauverhandlung vom 23. Juli 2019) jeglicher wissenschaftlichen Grundlage.
5. Andererseits: Ried im Innkreis hat eine hervorragend ausgebaute Nord Umfahrung.
6. Es besteht absolut keine Notwendigkeit, den Verkehr durch die Innenstadt zu lenken.
7. Der Individual- und Schwerverkehr könnte mit einfachsten Mitteln und ohne Beeinträchtigung der Wirtschaft organisiert werden. Auch für die Umlandgemeinden kommt es dabei zu keiner Mehrbelastung.
8. Das Argument, die Umfahrung werde für ein geplantes Betriebsbaugebiet auf den Gemeindeflächen von Ried und Neuhofen benötigt, ist falsch! *
9. Das Bauprojekt ist nach über 40-jähriger Planungsphase visionslos, unausgegoren und sowohl ökonomisch als auch ökologisch äußerst fragwürdig. Selbst namhafte Rieder Wirtschaftsbetriebe stehen dem Projekt äußerst kritisch gegenüber.
Bei der i.F. genannten „Spange 3“ handelt es sich um die geplante Südumfahrung der Stadt Ried im Innkreis.
Zur Zeit wird der Verkehr aus Norden (Aurolzmünster/ Tumeltsham/ A8) nach Süden (Eberschwang/ Vöcklabruck/ Seengebiet) __mitten durch Wohngebiete umgeleitet.__
(konkret: B143 Nordumfahrung – Braunauerstraße Richtung Zentrum/ Weberzeile – Bahnhofstraße - Eberschwangerstraße).
Kleinere Verkehrsstaus mit entsprechend hohem CO²- und Stickstoffausstoß sind die Folge. Ebenso erhebliche Beeinträchtigung von Gesundheit und Lebensqualität der Rieder Bevölkerung insbesondere entlang der Transitstraßen.
Die Spange 3 soll den verantwortlichen Politikern zufolge diesem Problem Abhilfe verschaffen.
Wir sind der Ansicht, eine alternative Beschilderung wie schon 2014 vorgeschlagen,
über die __B141 (Rieder Straße) Abfahrt St. Marienkirchen nach Eberschwang,__
erfüllt denselben Zweck. Und das ohne Kostenaufwand von mehr als 17 Millionen € und ohne Zerstörung 40.000 m² wertvollen Grünlands.
Die zurückzulegende Entfernung wäre nicht viel länger als die Umfahrung des gesamten Stadtgebiets. Stadtzentrum und Eberschwangerstraße würden auf diese Weise erheblich entlastet werden.
Die gelegentlich geäußerte Behauptung, die Spange 3 würde durch __Weiterführung der B143 über Hohenzell mit der B141, Rieder Straße Richtung Grieskirchen angebunden__ werden, ist __nicht umsetzbar.__ Sie befindet sich daher noch nicht einmal im Planungsstadium.
* Ein *Ein weiteres Argument, das Vertreter der Stadt für den Bau der Spange 3 gerne ins Treffen führen, ist die geplante Errichtung eines 400.000 m² großen Betriebsbaugebietes zwischen den beiden zusammenwachsenden Wohngebieten von Ried und Neuhofen:
Dass das betreffende Wohngebiet niemals in Gewerbegebiet umgewandelt werden wird, darauf haben sich sowohl FPÖ als auch SPÖ bereits 2014 verbindlich festgelegt.
Der Bedarf dafür ist ohnehin hinterfragenswert: Es gibt nämlich bereits drei expandierende Gewerbegebiete - Aurolzmünster, Tumeltsham und Hohenzell - in unmittelbarer Umgebung.
Ob ein solches Projekt, angesichts der leerstehenden Gebäude in der Rieder Innenstadt, dennoch durchsetzbar wäre, ist mehr als zweifelhaft.
Sollte hier etwa eine 17 Millionen € teure Entlastungsstraße für ein Bauvorhaben errichtet werden, das höchstwahrscheinlich niemals zur Realisierung kommen wird?
__Die Spange 3 ist noch lange nicht durch!__
Zahlreiche berechtigte Einwände wurden von Anrainern eingebracht. Sie müssen in den nächsten Monaten bearbeitet werden.
Auch zu den anhängigen wasserrechtlichen Verfahren gibt es noch eine Menge offener Fragen.
Wir erwarten von den politischen Vertretern in Stadt und Land, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und Beschlüsse mit Augenmaß zu fällen, die über blanke Symbolpolitik hinausgehen!
Sich mit anderen Gemeinden zu Klima- und Bodenbündnissen zusammenzuschließen und später medienwirksam den Klimanotstand auszurufen, wird einer zunehmend umweltbewussten Rieder Bevölkerung a la longue wohl nicht genügen.
Bodenversiegelung und mutwillige Zerstörung natürlicher Lebensräume von Pflanzen, Insekten und Wildtieren sind für viele von uns nicht die Antwort auf die Probleme unserer Zeit!
Auf eine Umfahrungsstraße zu verzichten, deren Schaden den Nutzen bei weitem übersteigen würde, wäre ein Schritt in die richtige Richtung!
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 107 (80 in Ried im Innkreis)
31.07.2019, 18:28
Prioritätenliste: Verschiebung Pkt. 7 nach Pkt.3
Konkretisierungen und geringfügige Ergänzungen
Neue Begründung: 1. Die Errichtung wird gegenwärtig auf mindestens 17 Millionen € budgetiert.
2. Es werden mindestens 40.000 m² wertvolles Grünland vernichtet.
3. Die Folge:
Folge: Jegliche Arten von Flora und Fauna sind aufs Höchste bedroht.
Biolandwirtschaftlichen Betrieben wird die Existenzgrundlage entzogen, ein beliebtes Naherholungsgebiet der Riederinnen und Rieder wird vernichtet.
4. Andererseits: zerstört.
4. Die vom Land OÖ und Stadt Ried/I gestellte Verkehrsprognose, welche als Begründung für den Bau der Spange 3 herangezogen wurde, beruht nicht auf einer Erhebung sondern auf einer Schätzung.
Ein behaupteter Rückgang von 24% entbehrt nach Aussage des Experten (anlässlich der Bauverhandlung vom 23. Juli 2019) jeglicher wissenschaftlichen Grundlage.
5. Andererseits: Ried im Innkreis hat eine hervorragend ausgebaute Nord Umfahrung.
5. Es 6. Es besteht absolut keine Notwendigkeit, den Verkehr durch die Innenstadt zu lenken.
6. Der 7. Der Individual- und Schwerverkehr könnte mit einfachsten Mitteln und ohne Beeinträchtigung der Wirtschaft organisiert werden. Auch für die Umlandgemeinden kommt es dabei zu keiner Mehrbelastung.
7. Die vom Land OÖ und Bürgermeister Ortig gestellte Verkehrsprognose, welche als Begründung für den Bau der Spange 3 herangezogen wurde, beruht nicht auf einer Erhebung sondern auf einer Schätzung des Ist-Zustandes.
Ein behaupteter Rückgang von 24% entbehrt nach Aussage des Experten (anlässlich der Bauverhandlung vom 23. Juli 2019) jeglicher wissenschaftlichen Grundlage.
8. Das Argument, die Umfahrung werde für einen Wirtschaftspark ein geplantes Betriebsbaugebiet auf den Gemeindegebieten Gemeindeflächen von Ried und Neuhofen benötigt, gehört wohl in den Bereich der Utopie.*
ist falsch! *
9. Das Bauprojekt ist nach über 40-jähriger Planungsphase visionslos, unausgegoren und sowohl ökonomisch als auch ökologisch äußerst fragwürdig. Selbst namhafte Rieder Wirtschaftsbetriebe stehen dem Projekt äußerst kritisch gegenüber.
Bei der i.F. genannten „Spange 3“ handelt es sich um die geplante Südumfahrung der Stadt Ried im Innkreis.
Zur Zeit bewegt sich wird der Verkehr aus Richtung Aurolzmünster und Tumeltsham im Norden (Aurolzmünster/ Tumeltsham/ A8) nach Eberschwang im Süden - der Beschilderung folgend:
über die __Nordumfahrung (Eberschwang/ Vöcklabruck/ Seengebiet) __mitten durch Wohngebiete umgeleitet.__
(konkret: B143 Nordumfahrung – Braunauerstraße Richtung Zentrum Zentrum/ Weberzeile – Bahnhofstraße in die Eberschwangerstraße stadtauswärts.__
- Eberschwangerstraße).
Kleinere Verkehrsstaus mit entsprechend hohem CO²- und Stickstoffausstoß sind die Folge, ebenso Folge. Ebenso erhebliche Beeinträchtigung von Gesundheit und Lebensqualität der Rieder Bevölkerung insbesondere entlang der Transitstraßen.
Die Spange 3 soll, soll den verantwortlichen Politikern zufolge, zufolge diesem Problem Abhilfe verschaffen.
Wir sind der Ansicht, eine alternative Streckenführung mittels durchdachter Beschilderung
Beschilderung wie schon 2014 vorgeschlagen,
über die __B141 (Rieder Straße) Abfahrt St. Marienkirchen nach Eberschwang__
Eberschwang,__
erfüllt denselben Zweck.
Zweck. Und das ohne Kostenaufwand von mehr als 17 Millionen € und ohne Zerstörung 40.000 m² wertvollen Grünlands.
Die zurückzulegende Entfernung wäre nicht viel länger als die Umfahrung des gesamten Stadtgebiets.
Zentrum Stadtgebiets. Stadtzentrum und Eberschwangerstraße würden auf diese Weise erheblich entlastet werden.
Im Süden der Stadt lässt sich der Regionalverkehr Ost/West mit nur geringem Umweg über Die gelegentlich geäußerte Behauptung, die bereits vorhandene Nord-Umfahrung abwickeln - muss also ebenso wenig Spange 3 würde durch die Rieder Innenstadt geleitet werden.
(Zumal eine __Weiterführung der B143 über Hohenzell zur mit der B141, Rieder Straße Richtung Grieskirchen__ ohnehin nicht zustande kommen wird. Grieskirchen angebunden__ werden, ist __nicht umsetzbar.__ Sie befindet sich daher noch nicht einmal im Planungsstadium.)
*Ein Planungsstadium.
* Ein weiteres Argument, das Vertreter der Stadt für den Bau der Spange 3 gerne ins Treffen führen, ist die geplante Errichtung eines Wirtschaftsparks, respektive eines Gewerbemischgebietes auf der grünen Wiese 400.000 m² großen Betriebsbaugebietes zwischen den beiden zusammenwachsenden Wohngebieten von Ried und Neuhofen:
Dass das betreffende Wohngebiet niemals in Gewerbegebiet umgewandelt werden wird, darauf haben sich sowohl FPÖ als auch SPÖ bereits 2014 verbindlich festgelegt.
Der Bedarf dafür ist durchaus Hinterfragens wert: Auf der gegenüberliegenden Seite ohnehin hinterfragenswert: Es gibt nämlich bereits drei expandierende Gewerbegebiete - Aurolzmünster, Tumeltsham und Hohenzell - in Hannesgrub, nur wenige Kilometer entfernt gibt es bereits ein florierendes Gewerbegebiet, das sich entlang der Innviertler Bundesstraße weiterentwickelt.
Dementgegen ist man im Süden vom Planungsstadium weit entfernt.
unmittelbarer Umgebung.
Ob ein solches Projekt Projekt, angesichts der leerstehenden Gebäude in der Rieder Innenstadt, der zunehmenden Sensibilität der Bevölkerung bezüglich mutwilliger Bodenversiegelung und Zerstörung natürlicher Lebensräume für zahlreiche Pflanzen, Insekten und Wildtiere überhaupt politisch dennoch durchsetzbar sein wird, wäre, ist gegenwärtig außerordentlich mehr als zweifelhaft.
Sollte hier etwa eine 17 Millionen € teure Entlastungsstraße für ein Bauvorhaben errichtet werden, das höchstwahrscheinlich niemals zur Realisierung kommen wird?
__Die Spange 3 ist noch lange nicht durch!__
Zahlreiche berechtigte Einwände wurden von Anrainern eingebracht. Sie müssen in den nächsten Monaten bearbeitet werden.
Ua. wurden wasserrechtliche Überlegungen Auch zu den anhängigen wasserrechtlichen Verfahren gibt es noch nicht geprüft.
eine Menge offener Fragen.
Wir erwarten von den politischen Vertretern des Landes Oberösterreich in Stadt und der Stadt Ried, Land, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und Beschlüsse mit Augenmaß zu fällen, die über blanke Symbolpolitik hinausgehen!
Sich mit anderen Gemeinden zu Klima- und Bodenbündnissen zusammenzuschließen und später medienwirksam den Klimanotstand auszurufen, wird einer zunehmend umweltbewussten Rieder Bevölkerung a la longue wohl nicht genügen.
Bodenversiegelung und mutwillige Zerstörung natürlicher Lebensräume von Pflanzen, Insekten und Wildtieren sind für viele von uns nicht die Antwort auf die Probleme unserer Zeit!
Auf eine Umfahrungsstraße zu verzichten, deren Schaden den Nutzen bei weitem übersteigen würde, wäre ein Schritt in die richtige Richtung!
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 104 (79 in Ried im Innkreis)
30.07.2019, 17:58
Bild hinzugefügt
Betrag von 15 Mio (stand 2014) auf aktuelle 17 Mio geändert.
Neue Begründung: 1. Die Errichtung wird gegenwärtig auf mindestens 16 – 17 Millionen € budgetiert.
2. Es werden mindestens 40.000 m² wertvolles Grünland versiegelt.
vernichtet.
3. Die Folge:
Jegliche Arten von Flora und Fauna sind aufs Höchste bedroht.
Biolandwirtschaftlichen Betrieben wird die Existenzgrundlage entzogen, ein beliebtes Naherholungsgebiet der Riederinnen und Rieder wird vernichtet.
4. Andererseits: Ried im Innkreis hat eine hervorragend ausgebaute Nord Umfahrung.
5. Es besteht absolut keine Notwendigkeit, den Verkehr durch die Innenstadt zu lenken.
6. Der Individual- und Schwerverkehr könnte mit einfachsten Mitteln und ohne Beeinträchtigung der Wirtschaft organisiert werden. Auch für die Umlandgemeinden kommt es dabei zu keiner Mehrbelastung.
7. Die vom Land OÖ und Bürgermeister Ortig gestellte Verkehrsprognose, welche als Begründung für den Bau der Spange 3 herangezogen wurde, beruht nicht auf einer Erhebung sondern auf einer Schätzung des Ist-Zustandes.
Ein behaupteter Rückgang von 24% entbehrt nach Aussage des Experten (anlässlich der Bauverhandlung vom 23. Juli 2019) jeglicher wissenschaftlichen Grundlage.
8. Das Argument, die Umfahrung werde für einen Wirtschaftspark auf den Gemeindegebieten von Ried und Neuhofen benötigt, gehört wohl in den Bereich der Utopie.*
9. Das Bauprojekt ist nach über 40-Jähriger 40-jähriger Planungsphase visionslos, unausgegoren und sowohl ökonomisch als auch ökologisch äußerst fragwürdig. Selbst namhafte Rieder Wirtschaftsbetriebe stehen dem Projekt äußerst kritisch gegenüber.
Bei der i.F. genannten „Spange 3“ handelt es sich um die geplante Südumfahrung der Stadt Ried im Innkreis.
Zur Zeit bewegt sich der Verkehr aus Richtung Aurolzmünster und Tumeltsham im Norden nach Eberschwang im Süden - der Beschilderung folgend:
über die __Nordumfahrung – Braunauerstraße Richtung Zentrum Weberzeile – Bahnhofstraße in die Eberschwangerstraße stadtauswärts.__
Kleinere Verkehrsstaus mit entsprechend hohem CO²- und Stickstoffausstoß sind die Folge, ebenso erhebliche Beeinträchtigung von Gesundheit und Lebensqualität der Rieder Bevölkerung insbesondere entlang der Transitstraßen.
Die Spange 3 soll, den verantwortlichen Politikern zufolge, diesem Problem Abhilfe verschaffen.
Wir sind der Ansicht, eine alternative Streckenführung mittels durchdachter Beschilderung
über die __B141 (Rieder Straße) Abfahrt St. Marienkirchen nach Eberschwang__
erfüllt denselben Zweck.
Und das ohne Kostenaufwand von mehr als 15 17 Millionen € und ohne Zerstörung 40.000 m² wertvollen Grünlands.
Die zurückzulegende Entfernung wäre nicht viel länger als die Umfahrung des gesamten Stadtgebiets.
Zentrum und Eberschwangerstraße würden auf diese Weise erheblich entlastet werden.
Im Süden der Stadt lässt sich der Regionalverkehr Ost/West mit nur geringem Umweg über die bereits vorhandene Nord-Umfahrung abwickeln - muss also ebenso wenig durch die Rieder Innenstadt geleitet werden.
(Zumal eine __Weiterführung der B143 über Hohenzell zur B141, Rieder Straße Richtung Grieskirchen__ ohnehin nicht zustande kommen wird. Sie befindet sich noch nicht einmal im Planungsstadium.)
*Ein weiteres Argument, das Vertreter der Stadt für den Bau der Spange 3 gerne ins Treffen führen, ist die geplante Errichtung eines Wirtschaftsparks, respektive eines Gewerbemischgebietes auf der grünen Wiese zwischen Ried und Neuhofen:
Der Bedarf dafür ist durchaus Hinterfragens wert: Auf der gegenüberliegenden Seite in Hannesgrub, nur wenige Kilometer entfernt gibt es bereits ein florierendes Gewerbegebiet, das sich entlang der Innviertler Bundesstraße weiterentwickelt.
Dementgegen ist man im Süden vom Planungsstadium weit entfernt.
Ob ein solches Projekt angesichts der leerstehenden Gebäude in der Rieder Innenstadt, der zunehmenden Sensibilität der Bevölkerung bezüglich mutwilliger Bodenversiegelung und Zerstörung natürlicher Lebensräume für zahlreiche Pflanzen, Insekten und Wildtiere überhaupt politisch durchsetzbar sein wird, ist gegenwärtig außerordentlich zweifelhaft.
Sollte hier etwa eine 15 17 Millionen € teure Entlastungsstraße für ein Bauvorhaben errichtet werden, das höchstwahrscheinlich niemals zur Realisierung kommen wird?
__Die Spange 3 ist noch lange nicht durch!__
Zahlreiche berechtigte Einwände wurden von Anrainern eingebracht. Sie müssen in den nächsten Monaten bearbeitet werden.
Ua. wurden wasserrechtliche Überlegungen noch nicht geprüft.
Wir erwarten von den politischen Vertretern des Landes Oberösterreich und der Stadt Ried, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und Beschlüsse mit Augenmaß zu fällen, die über blanke Symbolpolitik hinausgehen!
Auf eine Umfahrungsstraße zu verzichten, deren Schaden den Nutzen bei weitem übersteigen würde, wäre ein Schritt in die richtige Richtung!
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 15 (14 in Ried im Innkreis)
30.07.2019, 15:08
Missverständlichen Punkt 3 herausgenommen.
Neue Begründung: 1. Die Errichtung wird gegenwärtig auf mindestens 16 – 17 Millionen € budgetiert.
2. Es werden mindestens 40.000 m² wertvolles Grünland versiegelt.
3. Es werden Bäche in Kanäle und Rückhaltebecken reguliert und somit zerstört.
4. Die 3. Die Folge:
Jegliche Arten von Flora und Fauna sind aufs Höchste bedroht.
Biolandwirtschaftlichen Betrieben wird die Existenzgrundlage entzogen, ein beliebtes Naherholungsgebiet der Riederinnen und Rieder wird vernichtet.
5. Andererseits: 4. Andererseits: Ried im Innkreis hat eine hervorragend ausgebaute Nord Umfahrung.
6. Es 5. Es besteht absolut keine Notwendigkeit, den Verkehr durch die Innenstadt zu lenken.
7. Der 6. Der Individual- und Schwerverkehr könnte mit einfachsten Mitteln und ohne Beeinträchtigung der Wirtschaft organisiert werden. Auch für die Umlandgemeinden kommt es dabei zu keiner Mehrbelastung.
8. Die 7. Die vom Land OÖ und Bürgermeister Ortig gestellte Verkehrsprognose, welche als Begründung für den Bau der Spange 3 herangezogen wurde, beruht nicht auf einer Erhebung sondern auf einer Schätzung des Ist-Zustandes.
Ein behaupteter Rückgang von 24% entbehrt nach Aussage des Experten (anlässlich der Bauverhandlung vom 23. Juli 2019) jeglicher wissenschaftlichen Grundlage.
9. Das 8. Das Argument, die Umfahrung werde für einen Wirtschaftspark auf den Gemeindegebieten von Ried und Neuhofen benötigt, gehört wohl in den Bereich der Utopie.*
10. Das 9. Das Bauprojekt ist nach über 40-Jähriger Planungsphase visionslos, unausgegoren und sowohl ökonomisch als auch ökologisch äußerst fragwürdig. Selbst namhafte Rieder Wirtschaftsbetriebe stehen dem Projekt äußerst kritisch gegenüber.
Bei der i.F. genannten „Spange 3“ handelt es sich um die geplante Südumfahrung der Stadt Ried im Innkreis.
Zur Zeit bewegt sich der Verkehr aus Richtung Aurolzmünster und Tumeltsham im Norden nach Eberschwang im Süden - der Beschilderung folgend:
über die __Nordumfahrung – Braunauerstraße Richtung Zentrum Weberzeile – Bahnhofstraße in die Eberschwangerstraße stadtauswärts.__
Kleinere Verkehrsstaus mit entsprechend hohem CO²- und Stickstoffausstoß sind die Folge, ebenso erhebliche Beeinträchtigung von Gesundheit und Lebensqualität der Rieder Bevölkerung insbesondere entlang der Transitstraßen.
Die Spange 3 soll, den verantwortlichen Politikern zufolge, diesem Problem Abhilfe verschaffen.
Wir sind der Ansicht, eine alternative Streckenführung mittels durchdachter Beschilderung
über die __B141 (Rieder Straße) Abfahrt St. Marienkirchen nach Eberschwang__
erfüllt denselben Zweck.
Und das ohne Kostenaufwand von mehr als 15 Millionen € und ohne Zerstörung 40.000 m² wertvollen Grünlands.
Die zurückzulegende Entfernung wäre nicht viel länger als die Umfahrung des gesamten Stadtgebiets.
Zentrum und Eberschwangerstraße würden auf diese Weise erheblich entlastet werden.
Im Süden der Stadt lässt sich der Regionalverkehr Ost/West mit nur geringem Umweg über die bereits vorhandene Nord-Umfahrung abwickeln - muss also ebenso wenig durch die Rieder Innenstadt geleitet werden.
(Zumal eine __Weiterführung der B143 über Hohenzell zur B141, Rieder Straße Richtung Grieskirchen__ ohnehin nicht zustande kommen wird. Sie befindet sich noch nicht einmal im Planungsstadium.)
*Ein weiteres Argument, das Vertreter der Stadt für den Bau der Spange 3 gerne ins Treffen führen, ist die geplante Errichtung eines Wirtschaftsparks, respektive eines Gewerbemischgebietes auf der grünen Wiese zwischen Ried und Neuhofen:
Der Bedarf dafür ist durchaus Hinterfragens wert: Auf der gegenüberliegenden Seite in Hannesgrub, nur wenige Kilometer entfernt gibt es bereits ein florierendes Gewerbegebiet, das sich entlang der Innviertler Bundesstraße weiterentwickelt.
Dementgegen ist man im Süden vom Planungsstadium weit entfernt.
Ob ein solches Projekt angesichts der leerstehenden Gebäude in der Rieder Innenstadt, der zunehmenden Sensibilität der Bevölkerung bezüglich mutwilliger Bodenversiegelung und Zerstörung natürlicher Lebensräume für zahlreiche Pflanzen, Insekten und Wildtiere überhaupt politisch durchsetzbar sein wird, ist gegenwärtig außerordentlich zweifelhaft.
Sollte hier etwa eine 15 Millionen € teure Entlastungsstraße für ein Bauvorhaben errichtet werden, das höchstwahrscheinlich niemals zur Realisierung kommen wird?
__Die Spange 3 ist noch lange nicht durch!__
Zahlreiche berechtigte Einwände wurden von Anrainern eingebracht. Sie müssen in den nächsten Monaten bearbeitet werden.
Ua. wurden wasserrechtliche Überlegungen noch nicht geprüft.
Wir erwarten von den politischen Vertretern des Landes Oberösterreich und der Stadt Ried, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und Beschlüsse mit Augenmaß zu fällen, die über blanke Symbolpolitik hinausgehen!
Auf eine Umfahrungsstraße zu verzichten, deren Schaden den Nutzen bei weitem übersteigen würde, wäre ein Schritt in die richtige Richtung!
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 12 (11 in Ried im Innkreis)