14.10.2020, 12:33
Ein Absatz zum SC Süßenbrunn wurde ergänzt.
Neuer Petitionstext: **Wien-Süßenbrunn hat 3.483 Bewohnerinnen und Bewohner, davon 633 Kinder im Alter von 0 bis 14 Jahren. Trotzdem gibt es hier weder eine Volksschule noch einen Kindergarten.**
Für einen Kindergarten mit 4 Gruppen wären 80 Kinder notwendig, für eine Volksschule mit 8 Klassen 200 Kinder. Dennoch möchte die Stadt Wien laut Auskunft der MA21B diese Einrichtungen nur dann errichten, wenn Stadterweiterungsgebiete rund um das derzeitige Siedlungsgebiet von Süßenbrunn verbaut werden.
**Das ist für uns Süßenbrunnerinnen und Süßenbrunner nicht akzeptabel. Wir sind Steuerzahler wie alle anderen Wiener auch und haben - angesichts dessen, dass genügend Kinder in der Katastralgemeinde wohnen - auch den gleichen Anspruch auf wohnortnahe Versorgung mit Kinderbetreuung und Elementarbildung wie alle anderen.**
**Wir fordern daher von der nächsten Stadtregierung, diese Blockade zu beenden und für die 633 Kinder in Wien-Süßenbrunn eine Volksschule und einen Kindergarten zu errichten.**
Süßenbrunn verfügt außerdem auch über keinen Supermarkt. Laut Auskunft der Firma Rewe ist die Unterversorgung bekannt, es ist aber derzeit kein größen- und lagemäßig geeignetes Grundstück verfügbar, um einen Supermarkt zu errichten. Die Flächen rund um die bestehenden Siedlungen sind allesamt durch die Stadt Wien mit einem Bauverbot belegt.
**Wir fordern daher weiters die Stadt Wien dazu auf, die Flächenwidmung im Bereich Süßenbrunn dahingehend zu ändern, dass erstens der Bau von Volksschule und Kindergarten ermöglicht und zweitens eine Fläche für einen Einzelhandelsbetrieb gewidmet wird.**
Als Standort dafür schlagen wir die Ecke Wagramer Straße / Bettelheimstraße vor. Hier kommen die drei Hauptachsen Süßenbrunns, nämlich die Süßenbrunner Hauptstraße (Alt-Süßenbrunn) die Bettelheimstraße (Neu-Süßenbrunn) und die Weingartenallee (Sportpark-Siedlung) zusammen.
Weiters setzen wir uns dafür ein, dass der Sportverein SC Impuls Süßenbrunn erhalten bleibt und seine Anlagen modernisiert und besser genutzt werden. Von der Stadt Wien fordern wir, dass auf die diesbezüglichen Vorschläge des Vereins, die nur Widmungsänderungen und keine Steuermittel erfordern, ernsthaft und wohlwollend geprüft werden.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 158 (146 in Wien)