20.11.2022, 10:35
Am 9. November 2022 hat sich der Ausschuss für Naturschutzangelegenheiten der Marktgemeinde Wilhering erstmals mit dem Naturjuwel am Donaulimes gefasst. Die Mitglieder wurden von unabhängiger Seite ausführlich über die drohende Gefahr einer Zerstörung und die Lösungsmöglichkeiten durch eine angepasste Verkehrsplanung informiert. Es ist klar, dass es bei weitem nicht nur um einen positiven Naturschutzbescheid für ein mangelhaftes Projekt geht, und dafür nur das Land die Verantwortung trägt, sondern dass jede Gemeinde auch eigenverantwortlich für die Erhaltung der Kulturlandschaft zu sorgen hat. Damit entsteht für die gewählten Gemeinderät:innen die Möglichkeit, sich eine eigenständige Meinung zu bilden und in den Fraktionen aktiv für die Einbeziehung von Lebensqualität, Lebensvielfalt und Lebensgrundlagen in Infrastrukturentscheidungen einzutreten. So weiter zu wurschteln wie in den letzten Jahrzehnten, wäre fahrlässig und einer Tourismus- und Klimabündnisgemeinde unwürdig.
In der Klima- und Energie-Modellregion Kürnbergerwald gibt es die besten Voraussetzungen, innovative Lösungen für den Schutz der Schulkinder und die Erhaltung der Natur- und Kulturwerte zu finden. Damit können auch hunderttausende Euro an Gemeindegeld gespart werden. Gehen wir die Herausforderung mutig gemeinsam an!
17.11.2022, 09:46
epaper.meinbezirk.at/webreader/index.html?edition=OOE%20Linz-Land
07.11.2022, 13:41
Liebe Unterstützer:innen der Petition "Naturjuwel am Donaulimes - Naturdenkmal Kuhschellenböschung und Hohlweg Thalham"!
Mehr als 630 Menschen haben in nur zwei Wochen dieses scheinbar so kleine und lokale Anliegen des Naturjuwels am Donaulimes beachtet und mit ihrer Unterschrift unterstützt. Das ist ein großer Schritt und das ganze Organisationsteam bedankt sich herzlich dafür! Damit die Verhandlungen mit Entscheidungsträgern (gendern ist hier zur Zeit nicht erforderlich) erfolgreich sind, braucht es aber noch wesentlich mehr Nachdruck, das ist uns bewusst. Deshalb bereiten wir eine Serie digitaler Postkarten mit QR Code vor, die die einzelnen Arten vor den Vorhang holt, die trotz Naturschutzgesetz ständig Lebensraum und Bestände verlieren in unserer oberösterreichischen Kulturlandschaft. Den Anfang macht der Trauerspinner als Beispiel der vielen unauffälligen Kleintiere, der hier eines seiner letzten Vorkommen riskiert. So kann es nicht weitergehen, dass übriggebliebene Straßenplanungen aus den Schubladen des 20. Jahrhunderts unsere Welt gestalten, obwohl wir bereits viel umweltverträglichere und auch für die Verkehrssicherheit gleichwertige Lösungen zur Verfügung haben. Die Planer dieses Linksabbiegers sind lange im Ruhestand, was können die jungen Menschen von heute und morgen für diese Schwerfälligkeit? Darum bitte verbreiten sie die digitalen Postkarten, erfreuen Sie sich an den Motiven, die hoffentlich auch Überraschendes aufzeigen und Freude an der Natur wecken!
07.11.2022, 13:28
Das Organisationsteam möchte sich für den fortgesetzten Zuspruch herzlich bedanken. Zusammen mit den Papierunterschriften sind bereits 630 Unterstützungen übermittelt worden, dabei läuft die Diskussion erst an. Da leider auch wirklich ein Vielfaches an Unterschriften erforderlich sein werden, haben wir begonnen, digitale Postkarten mit Motiven der gefährdeten Naturjuwele zu erstellen, die schrittweise hier veröffentlicht werden. Den Start macht der Trauerspinner, der zum Symbol dieser Petition geworden ist, um das Augenmerk auf all die ungeschützten und unbeachteten Tier- und Pflanzenarten zu lenken, die auch bei uns still und trotz aller Naturschutzpolitik aussterben. Bitte verbreiten Sie diese Karte auf Facebook und ähnlichen "mehr oder weniger sozialen" Medien, sie helfen dem Trauerspinner in Schönering zu überleben.
07.11.2022, 13:28
Das Organisationsteam möchte sich für den fortgesetzten Zuspruch herzlich bedanken. Zusammen mit den Papierunterschriften sind bereits 630 Unterstützungen übermittelt worden, dabei läuft die Diskussion erst an. Da leider auch wirklich ein Vielfaches an Unterschriften erforderlich sein werden, haben wir begonnen, digitale Postkarten mit Motiven der gefährdeten Naturjuwele zu erstellen, die schrittweise hier veröffentlicht werden. Den Start macht der Trauerspinner, der zum Symbol dieser Petition geworden ist, um das Augenmerk auf all die ungeschützten und unbeachteten Tier- und Pflanzenarten zu lenken, die auch bei uns still und trotz aller Naturschutzpolitik aussterben. Bitte verbreiten Sie diese Karte auf Facebook und ähnlichen "mehr oder weniger sozialen" Medien, sie helfen dem Trauerspinner in Schönering zu überleben.
01.11.2022, 16:52
Bitte leiten Sie die Petition an Interessierte weiter, es wird noch viele Unterstützende brauchen!
01.11.2022, 16:49
Eine der seltensten Tierarten der Region ist der kleine Trauerspinner. Die weiblichen Tiere sind flugunfähig, daher sind Neubesiedlungen kaum möglich. Viele Standorte der unauffälligen Falter sind in den letzten Jahrzehnten verloren gegangen, auf der Böschung leben die Tiere noch. Das soll so bleiben: Tempo 50 ist eine gute Alternative - ohne Naturzerstörung.
01.11.2022, 16:45
Eine der seltensten Arten der Böschung ist der Trauerspinner. Da die weiblichen Tiere flugunfähig sind, kann sich die Art nicht mehr ansiedeln. An vielen Stellen haben wir diese unauffälligen kleinen Falter bereits verloren.
29.10.2022, 11:32
In fünf Tagen sind bereits über 300 Unterschriften gegeben worden: 190 auf Papier, die übrigen in dieser Onlinepetition! Vielen herzlichen Dank seitens des gesamten Organisationsteams. Bitte weiter verbreiten und mithelfen! Ein sehr ermutigender Start ist gelungen, aber das ist der erste Schritt von vielen, damit das Naturjuwel am Donaulimes erhalten bleiben kann! Da braucht es noch viel zivilgesellschaftliche Überzeugungsarbeit... die Unterschriften geben den Rückhalt.
29.10.2022, 11:31
In fünf Tagen sind bereits über 300 Unterschriften gegeben worden: 190 auf Papier, die übrigen in dieser Onlinepetition! Vielen herzlichen Dank seitens des gesamten Organisationsteams. Bitte weiter verbreiten und mithelfen! Ein sehr ermutigender Start ist gelungen, aber das ist der erste Schritt von vielen, damit das Naturjuwel am Donaulimes erhalten bleiben kann! Da braucht es noch viel zivilgesellschaftliche Überzeugungsarbeit... die Unterschriften geben den Rückhalt.