Umwelt

Retten wir das Marchfeld! Retten wir die Grundlage unserer Ernährung, den noch vorhandenen Boden!

Petition richtet sich an
Infrastrukturministerium, Landesregierung NÖ

82 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

82 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 15.11.2021
  4. Dialog
  5. Gescheitert

19.01.2021, 06:58

Anstelle der höchsten Agrarförderungen wurde es auf sehr hohe Agrarförderungen geändert.


Neuer Petitionstext:

Ein großer Teil des Marchfeldes wird durch Schottergruben der Lebensmittelproduktion entzogen, wie auch durch riesige Felder an Umwelt und Boden zerstörendem und enormem Verbrauch an wertvollem Grundwasser benötigenden Fertigrasen. Deren Produzenten lukrieren auf Grund ihrer großen Flächen diesehr höchstenhohe Agrarförderungen der EU und Österreichs - und nicht die mühsam biologisch und ökologisch wirtschaftenden Biobauern. Zu dem zerschneidet man dieses Gebiet mit enormen Strassenprojekten. Damit opfern unsere Politiker den wertvollen Boden dem zerstörerischen Individualverkehr, verursachen den Landwirten durch Strassen geteilte Felder, welche dadurch schwerer erreichbar sind und sich dadurch eine enorme Verschlechterung der Bewirtschaftung ergibt. Damit wird unsere eigene Bewirtschaftung erschwert und kann noch weniger mit gestützten Preisen ausländisch erzeugter Waren konkurrieren. Somit versuchen die politisch Verantwortlichen eine stärkere Abhängigkeit Österreichs vom Ausland und von Grosskonzernen zu erwirken. Dem muß man entschieden entgegenwirken und das Marchfeld in seiner zumindest jetzigen Struktur erhalten, um die derzeitige eigene Lebensmittelproduktion aufrecht zu erhalten.

Nach langem hat man endlich Züge von Gänserndorf bis Marchegg verlängert und baut auch die Bahnstrecke über Obersiebenbrunn nach Marchegg und weiter nach Bratislava zum Teil 2-spurig aus. Leider wird schon seit Jahrzehnten über eine Hochgeschwindigkeitsstrecke der Nordbahn berichtet, ohne diese bisher zu verwirklichen. Man könnte annehmen, dass man dies verhindert, um bessere Argumente für den Bau der S8 zu erreichen. Dafür wären die Mittel anscheinend sofort vorhanden, für den weiteren Ausbau der Nordbahn anscheinend nicht. Man könnte annehmen, dass dies auch der Grund ist, dass der Takt der Züge 50 Jahre lang nahezu gleichgeblieben ist. 


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 8 (0 in Niederösterreich)


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