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Niederösterreich darf nicht Vorreiter für Unmenschlichkeit sein!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landesregierung Niederösterreich

1.125 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1.125 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

10.10.2018, 20:33

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Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
nach dem Termin der Übergabe der Petition an LH Mikl-Leitner melde ich mich nun ein letztes Mal über diesen Verteiler. Im Anhang finden Sie/findet ihr den Text, den wir (5 Leute vom Verein zum Finden einer neuen Heimat) vorbereitet haben, + ein paar Fotos vom Ordner, in dem ich Ihre/eure Unterschriften und Kommentare zusammengestellt habe. Den Ordner hab ich noch mit einigen von Ihren/euren Kommentaren beklebt, damit sie sie gut vor Augen haben konnte .
Wir haben (fast ein bisschen überraschend) alle Punkte aus dem Papier vorbringen können und waren 45 min. bei Frau Mikl-Leitner auf der Terasse. Sie hat uns zugehört - das ist positiv. Sie hat uns wenige und nicht sehr zufriedenstellende Antworten gegeben - das ist nicht so positiv. Am konkretesten war eigentlich noch zu hören, dass sie auch keine Freude mit Hr. Waldhäusl hat, allerdings hofft sie, "dass es besser wird". Zum Thema Beschäftigung und Deutschkurse war sie sehr ausweichend und hat sich auf gesetzliche Bestimmungen und den Rechtsstaat berufen (wir haben in einigen Punkten hier reagieren können). Zum Thema "Ausgehverbot" ist sie irrtümlich gekommen (hat das mit den Sammellagern verwechselt) - hier meinte sie, dass das eine 15 Jahre alte Bestimmung sei, die nur verhindern will, dass Unterkünfte wochenlang nicht benutzt, aber bezahlt werden...Zum Thema Lehrlinge: Sie war und ist dagegen, dass Asylwerbende überhaupt Lehrling werden können - lieber schnelle Asylverfahren und dann gute Integrationsmaßnahmen. Ein Eingehen auf die Appelle und Befürchtungen zum Thema Gesellschaftsentwicklung, Stimmungen,... hat sie vermieden.
Trotzdem glauben wir, dass sie einige unserer/Ihrer/eurer Aussagen schon erreicht haben und dass sie uns (und unsere gemeinsamen Anliegen) ernst genommen hat. Sonst wären wir schneller wieder draußen gewesen.
Der Chefredakteur der NÖN - Erlauftal-Ausgabe war mit uns mit, musste allerdings nach dem Foto die Räume verlassen und wird schriftlich um Stellungnahme zu den Punkten (er hat die Unterlagen) ersuchen - wir sind gespannt ob und was da kommt.
Das wär's in aller Kürze, wenn jemand noch etwas nachfragen möchte - bitte gerne.
Und eins noch zum Schluss: Falls jemand von Ihnen/euch die Energie und das Know-how aufbringt, eine wählbare Alternative zu den derzeitigen Parteien aufzubauen (auf Grundlage der Menschenrechte und Chancengleichheit) - ich wär da sehr froh und auch dabei :-).
Herzliche Grüße
Christine (Kladnik)


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