Soziales

Mehr Fairness für die 24-Stunden-Betreuung in Österreich!

Petition richtet sich an
Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Kosumentenschutz - Bundesminister Johannes Rauch

8.247 Unterschriften

Sammlung beendet

8.247 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

16.03.2023, 09:46

Die Petition wurde auf die Änderungen seit 1.1.2023 angepasst und auf zu Betreuende und Angehörige ergänzt, da auch sie unmittelbar betroffen sind. Zum besseren Verständnis wurde der Sachverhalt nochmals weiter ausgeführt.


Neuer Petitionstext:

Es geht um eine echte, nachhaltige Erhöhung der staatlichen Förderung für die 24-Stunden-Betreuung!

Ziel ist eine weiterhin leistbare Betreuung unserer Angehörigen im Alter oder bei Krankheit zu Hause in den eigenen vier Wänden!

Aber leider wird dieses erfolgreiche Model der 24-Stunden-Betreuung gerade abgeschafft, da die staatliche Förderung mit 1. Jänner um nur 90 Euro erhöht wurde! Deshalb können sich immer mehr Familien diese Betreuungsform für ihre Angehörigen nicht mehr leisten!

Der Staat fördert bislang diese Betreuung ab Pflegestufe 3 mit maximal 550 Euro im Monat. Diese Förderung wurde seit ihrer Einführung im Jahr 2007 NICHT erhöht. Nun ist mit 1. Jänner eine minimale Erhöhung um 90 Euro erfolgt. Das ersetzt nicht einmal den Wertverlust über diese 15 Jahre, schon gar nicht deckt das die enorme Teuerung der vergangenen Monate ab!

So wird es für immer mehr Familien schwierig bis unmöglich sich eine 24-Stunden-Betreuung für ihre alten und/oder kranken Angehörigen zu leisten oder gar faire Honorare an die Betreuer:innen zu bezahlen.

Alles geht auf Kosten

  • der Betreuer:innen, deren Honorare nicht fair erhöht werden können
  • der betreuungsbedürftigen Menschen und deren Familien, die auf noch mehr Lebensqualität verzichten und auf Ersparnisse zurückgreifen müssen. Im schlimmsten Fall können sie sich die 24-Stunden-Betreuerin nicht mehr leisten.
  • Sie alle haben mehr Gerechtigkeit & Fairness verdient!

Im Sinne der Versorgungssicherheit in Österreich und einer fairen 24-Stunden-Betreuung verlangen wir

  • Betreuer/innen,
  • betreute Klienten/innen und
  • Familien

eine Erhöhung der Förderung, die fair, gerecht und nachvollziehbar ist:

  •   Wir fordern deshalb einen kompletten Ausgleich der Inflation und des Wertverlustes seit 2007, damit sich Familien die 24-Stunden-Betrreung auch wieder wirklich leisten können!
  •    Wir verlangen deshalb einen zweckgewidmeten Aufschlag auf die Förderung zur Bezahlung besserer, fairer Honorare für die Betreuerinnen
  •    Wir fordern eine Umsetzung dieser Verbesserungen noch heuer!

 

Die 24-Stunden-Betreuung ist ein unverzichtbarer Teil der Versorgung von älteren und kranken Menschen in Österreich.

Die Förderung für 24-Stunden-Betreuung wurde seit ihrer Einführung vor über 15 Jahren NICHT erhöht!Darunter leiden nicht nur pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige, sondern insbesondere wir Betreuer:innen!Die Kosten steigen, die Förderung wird entwertet, die Haushalte kommen an ihr finanzielles Limit, die Honorare bleiben zurück. Das können wir nicht weiter hinnehmen! Wir haben mehr Fairness verdient!Im Sinne der Versorgungssicherheit in Österreich und einer fairen 24-Stunden-Betreuung fordern wir Betreuer/innen daher eine längst überfällige Erhöhung der Förderung:  Wir fordern einen kompletten Ausgleich der Inflation und des Wertverlustes seit 2007!   Wir fordern einen zweckgewidmeten Aufschlag auf die Förderung zur Bezahlung besserer Honorare!   Wir fordern eine Umsetzung der Verbesserungen noch im Jahr 2022!
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 7.306 (3.311 in Österreich)


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