Region: Vorarlberg
Erfolg
Soziales

Fairpay für Corona Heldinnen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landesregierung Vorarlberg, Dienstgeber im Handel sowie in den Gesundheits- und Sozialberufen

3.527 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

3.527 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Neuigkeiten

07.07.2020, 17:33

Danke für deine Unterschrift, dein Interesse und deine Hilfe bei der Bewegung für eine faire Bezahlung der Corona Heldinnen und Helden.

Das Thema Mindestlohn brachte letzten Freitag beim „Pflegegipfel” im Landhaus Vorarlberg ein überraschend erfreuliches Ergebnis. Die Nulllohnrunde ist Geschichte, der Personalschlüssel soll ausgebaut werden und zusätzlich gibt es auch eine Corona Prämie für Pflegekräfte von € 300.

Das Land Vorarlberg und die Gewerkschaftspartner verständigten sich darauf, in den kommenden drei Jahren die Mindestgehälter im Pflegebereich erheblich zu erhöhen. Die genauen Kennzahlen müssen noch ausverhandelt werden, das Land Vorarlberg als Financier wird aber die dafür notwendigen zusätzlichen Mittel bereitstellen. Als weiteren Schritt wurde angekündigt, dass der Personalschlüssel in den Pflegeheimen schrittweise verbessert wird, erste Priorität hat dabei eine Entlastung des Personals in den Nachtdiensten. Des Weiteren erfreulich für alle Pflegekräfte: Wochenend- und Bereitschaftsdienste werden künftig höher entlohnt.

Immerhin: Mit der am Freitag erzielten Einigung zwischen Gewerkschaft und Landesregierung sollte zumindest der € 1700 Mindestlohn in drei Jahren Realität sein. Damit wird es allerdings noch nicht getan sein. Wir bleiben an der Sache dran und setzen uns jedenfalls weiterhin für #fairpay für SystemerhalterInnen ein und informieren euch über Updates!


25.06.2020, 18:03

Danke für deine Unterschrift, dein Interesse und deine Hilfe bei der Bewegung für eine faire Bezahlung der Corona Heldinnen und Helden.

Rund um das Thema Mindestlohn ist in den letzten Tagen einiges im Land Vorarlberg passiert. Jetzt wird wirklich am Personalschlüssel gedreht, nur in die falsche Richtung. Fazit: Entlastung durch mehr Personal? Fehlanzeige. Bereits versprochene und viel beworbene Corona-Zulage? Fehlanzeige. Ein fairer Mindestlohn von 10 Euro netto pro Stunde? Fehlanzeige. Stattdessen stehen in Wahrheit Budgetkürzungen von möglicherweise 5 bis 10 Prozent und Nulllohnrunden auf dem Belohnungsprogramm der Landesregierung.

„Das ist unglaublich!“, protestiert AK-Präsident Hubert Hämmerle.

Die Heldinnen und Helden aus dem Gesundheits- und Sozialbereich wurden mit Änderungen im Personalschlüssel vertröstet wurden. Gleichzeitig hieß es, für eine angemessene Bezahlung des Personals fehle leider der Spielraum im Budget. Stattdessen sollten wenigstens die Arbeitsbedingungen verbessert werden.

Wir bleiben an der Sache dran und setzen uns jedenfalls weiterhin für #fairpay für SystemerhalterInnen ein! Künftige Updates werden über den Newsletter der Arbeiterkammer Vorarlberg verschickt, den du hier abonnieren kannst: www.ak-vorarlberg.at/newsletter


29.05.2020, 13:02

Dokument anzeigen

Danke für deine Unterschrift, dein Interesse und deine Hilfe bei der Bewegung für eine faire Bezahlung der Heldinnen und Helden der Corona-Krise! Wie du weißt, fordern wir das Land Vorarlberg in seiner Rolle als einer der größten Arbeitgeber in Vorarlberg auf, ein Vorbild für die Privatwirtschaft zu sein und den Mindestlohn für systemrelevante Berufe so rasch als möglich umzusetzen.

Einen Zwischenschritt haben wir schon geschafft: Die Arbeiterkammer Vorarlberg führt gemeinsam mit den Gewerkschaften nächste Woche die ersten Gespräche mit der Landesregierung in dieser Sache.

Österreichweit arbeiten rund eine Million Menschen in den systemrelevanten Berufen. Eine Auswertung des Österreichischen Arbeitsklimaindex durch SORA zeigt im Detail, wer diese Beschäftigen sind und unter welchen Bedingungen sie arbeiten: Sie sind meist weiblich und haben oft einen Migrationshintergrund. In acht von elf Berufen überwiegt der Frauenanteil, vor allem in der Kinderbetreuung (88%), im Einzelhandel (86%), unter Reinigungskräften (83%), in der Pflege (82%) und in der medizinischen Assistenz (80%) arbeiten deutlich mehr Frauen als Männer.

Die Ergebnisse sind also eindeutig: Es ist längst überfällig, dass Vollzeitarbeit in diesen Berufen mit mindestens 1.700 Euro netto im Monat wertgeschätzt wird.

Wir brauchen weiterhin deinen Einsatz, um so viel Unterstützung wie möglich zu sammeln. Bitte teile erneut diese Petition in deinem Umfeld. Jede Unterschrift zählt – gemeinsam sind wir stark!

Arbeiterkammer Vorarlberg


15.05.2020, 14:41

Danke für deine Unterschrift, dein Interesse und deine Hilfe bei der Bewegung für eine faire Bezahlung der Corona Heldinnen und Helden. Von der Diskussion zur Umfrage, bis zum Erreichen des Quorums der Petition - es ist viel geschafft doch es bleibt noch einiges zu tun. Was kommt nach der weitreichenden Unterstützung und dem Aufruf an die Politik?

Gemeinsam mit der Gewerkschaft und einer stetig wachsenden Anzahl an Unterstützenden haben wir uns die Situation der Vorarlberger*innen in systemerhaltenden Berufen genauer angesehen und diskutiert, wie eine nachhaltige Verbesserung aussehen könnte.

Über 6.000 Teilnehmer*innen unserer Umfrage zur Wertschätzung und Bezahlung systemrelevanter Berufe waren sich einig - es ist „höchste Zeit“ und „schon lange überfällig“, dass Vollzeitarbeit mit mindestens 1.700 Euro netto im Monat wertgeschätzt wird.

Weitere 2.800 Vorarlberger*Innen unterstützen diese Forderung mit ihrer Unterschrift unserer Petition, gerichtet an die Dienstgeber im Handel, den Gesundheits- und Sozialberufen sowie die Vorarlberger Landesregierung.

Gemeinsam fordern wir den ersten Schritt hin zu einer konkreten und nachhaltigen Verbesserung zu gehen und für die systemrelevanten Berufsgruppen:

+++ Vollzeitarbeit mit einem Gehalt von mindestens 1.700 EUR netto / monatlich wertzuschätzen! +++
+++ Das sind ca. 10 EUR pro Stunde bei einer Vollzeitbeschäftigung. +++
+++ Insgesamt würde das in Vorarlberg die öffentliche Hand (Land und Gemeinden) mit jährlich rund 6,6 Millionen Euro belasten. +++

Konkret gehen wir von…
- 322,26 Vollzeitäquivalenten bei den Landesbediensteten in den Krankenanstalten aus, die im Durchschnitt 500 EUR brutto pro Monat mehr verdienen würden -> Kosten inkl. Lohnnebenkosten von 3. Mio. EUR jährlich
- 72,24 Vollzeitäquivalenten bei den restlichen Landesbediensteten aus, die im Durchschnitt 200 EUR brutto pro Monat mehr verdienen würden -> Kosten inkl. Lohnnebenkosten von 0,3. Mio. EUR jährlich
- Ca. 600 Vollzeitäquivalenten bei den Angestellten in den Gesundheits- und Sozialberufen der Privatwirtschaft aus, die im Durchschnitt 300 EUR brutto pro Monat mehr verdienen würden -> Kosten inkl. Lohnnebenkosten von 3,3. Mio. EUR jährlich

Um den Ankündigungen auch Taten folgen zu lassen, fordern wir das Land Vorarlberg in seiner Rolle als einer der größten Arbeitgeber in Vorarlberg auf, ein Vorbild für die Privatwirtschaft zu sein und den Mindestlohn so rasch als möglich umzusetzen.

Die Arbeiterkammer Vorarlberg bemüht sich daher als nächsten Schritt, Gespräche mit der Landesregierung zu arrangieren. In weiterer Folge soll ebenfalls ein Austausch mit den jeweiligen Arbeitgeberverbänden stattfinden.

Die größte Hürde steht uns also noch bevor – darum brauchen wir auch weiterhin deinen Einsatz um so viel Unterstützung wie möglich zu sammeln. Jede Unterschrift zählt – gemeinsam sind wir stark!


12.05.2020, 14:14

Heute ist Tag der Pflege – der beste Zeitpunkt um die Leistungen unserer Heldinnen und Helden in den Mittelpunkt zu rücken. Stehen wir gemeinsam für sie ein und fordern wir eine anständige Bezahlung für sie.

Die Umfrageergebnisse und Kommentare der TeilnehmerInnen sind eindeutig: Es ist „höchste Zeit“ und „schon lange überfällig“, dass Vollzeitarbeit mit mindestens 1.700 Euro netto im Monat wertgeschätzt wird. Bei einer TeilnehmerInnen-Anzahl von über 6.000 Personen und einer Zustimmung von über 90% ist die Politik aufgefordert, eine Verbesserung umzusetzen.

Wir bitten dich daher, in deinem Umfeld die Petition zu verbreiten und mit uns echten Druck zu erzeugen!

+++ www.openpetition.eu/at/petition/blog/fairpay-fuer-corona-heldinnen +++

P.S.: Wenn du schon unterschrieben hast, aber keine Bestätigungsmail bekommen hast, dann wirf bitte einen Blick in deinen Spam-Ordner! Nur eine bestätigte Unterschrift gilt – und jede einzelne Stimme zählt!



06.05.2020, 14:15

Liebe Unterstützerin,
Lieber Unterstützer,

gemeinsam haben wir einen ersten Meilenstein erreicht - 50% der benötigten Unterschriften für das Quorum in Vorarlberg sind im Sack. Danke für deine Unterschrift, dein Interesse und deine Hilfe bei der Bewegung für eine faire Bezahlung der Corona Heldinnen und Helden.

Damit wir unser Sammelziel erreichen und im besten Fall darüber hinausschießen, um so viel Aufmerksamkeit wie möglich und den nötigen Nachdruck zu erreichen, brauchen wir weiterhin deine Hilfe!

Erzähle deinen Freunden, deiner Familie und auch deinen Kollegen davon! Egal ob ihr selbst betroffen seid oder Menschen kennt, die längst einen fairen Lohn verdient hätten – JETZT ist die Zeit um sich dafür einzusetzen.

Teile die Petition mit mindestens 10 Leuten und fordert sie auf zu unterschreiben

www.openpetition.eu/at/petition/online/fairpay-fuer-corona-heldinnen

Gemeinsam sind wir stark! Gehen wir also zusammen den Weg in eine gerechtere Zukunft – Schritt für Schritt.


06.05.2020, 14:09

Ein erster Meilenstein wurde erreicht - 50% des Sammelziels sind im Sack.
Erreichen wir gemeinsam das Quorum für Vorarlberg von 2.800 Unterschriften.


Neue Begründung: Das ist ungerecht. Jetzt haben wir die Chance, das zu ändern. Vorarlberg ist ein teures Land. Um einigermaßen gut zu leben, sind zehn Euro pro Stunde nicht gerade übertrieben. Zur Rettung der Wirtschaftsbetriebe werden Milliarden investiert. Geld, das zu zwei Dritteln die Arbeitnehmer aufbringen müssen. Wie kann es da sein, dass die Wichtigsten am wenigsten verdienen?
Auch Vizekanzler Werner Kogler stellte sich diese Frage in seiner Rede im Parlament am 22.04.2020: *“Wie kann denn das sein, dass die die wir als die Wichtigsten apostrophieren, am Schluss, wenn wir nachschauen, das wenigste verdienen? Also ich glaube, dass kann keine Frage von Marktmacht bleiben.” Es braucht “...ideologiebefreite Debatten wenn es darum geht, Wertschätzung zu übersetzen in wirkliche Anteilnahme.”*
Die Arbeiterkammer Vorarlberg fordert daher die Dienstgeber im Handel, den Gesundheits- und Sozialberufen und die Vorarlberger Landesregierung auf, einen ersten Schritt hin zu einer konkreten und nachhaltigen Verbesserung zu gehen und für die systemrelevanten Berufsgruppen:
- **Vollzeitarbeit mit einem Gehalt von mindestens 1.700 EUR netto / monatlich wertzuschätzen!**
- **Das sind ca. 10 EUR pro Stunde bei einer Vollzeitbeschäftigung**
Um den Ankündigungen, Versprechen und Wünschen auch Taten folgen zu lassen, könnte das Land Vorarlberg in seiner Rolle als einer der größten Arbeitgeber in Vorarlberg ein Zeichen setzen und ein Vorbild für die Privatwirtschaft sein!
Würden unsere Forderungen für die Landesbediensteten in den Krankenanstalten umgesetzt werden, bedeutet das:
- **Mehrkosten von max. 3 Mio. EUR pro Jahr für das Land Vorarlberg**
Unterschreibe jetzt, um ein Teil der Bewegung für eine gerechte Bezahlung der Heldinnen und Helden der Corona-Krise zu werden und eröffnen wir die Debatte mit einem Aufruf, den man nicht überhören kann. **Sammeln wir gemeinsam 10.000 Unterschriften!**
kann.
Quellen:
**Video zur Kampagne:** youtu.be/lqyISAAG3k8
Auf unserer Homepage #fairpayvorarlberg zur Kampagne, kannst du dir detaillierte Informationen holen, an weiteren Aktionen teilnehmen, die Kampagne verbreiten und dich mit anderen solidarisieren.
www.fairpayvorarlberg.at
www.vbg.arbeiterkammer.at/fairpayvorarlberg
Bei der Berechnung der Kosten beziehen wir uns auf Einkommensdaten, Arbeitsmarktdaten und gesetzliche Bestimmungen auf Basis von:
Voranschlag 2020 des Landes Vorarlberg
vorarlberg.at/documents/21336/510486/Voranschlag+2020+des+Landes+Vorarlberg/8dfd7937-c3ae-495e-a92e-f55ac2d4bb9a?version=1.0
Rechenschaftsbericht der Vorarlberger Landesregierung über das Jahr 2018
vorarlberg.at/documents/21336/44729/Rechenschaftsbericht+2018/4a0adcb7-4bba-4735-a912-7da8b0ecfa30
Landesbedienstetengesetz Vorarlberg
www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrVbg&Gesetzesnummer=20000124
Einkommensdaten und Beschäftigungszahlen:
Hauptverband der Sozialversicherungsträger

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.493 (1.416 in Vorarlberg)




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