11.12.2024, 16:05
Die Richtlinie 92/43/EWG wurde durch die inhaltliche Darstellung ersetzt.
Die Brutgebiete wurden relativiert.
Neue Begründung:
Die Gemeinde Sandl scheint sich durch Profitgier (€ 4.000,-/Jahr und erzeugte MWh) von ca. € 600.000,- darüber hinwegzusetzen, dass es sich beim betroffenen Gebiet, dem Freiwald um eine schützenswerte Naturlandschaft handelt.
Der Freiwald Sandl, der mit 22 Windkraftanlagen verbaut werden sollsoll, war bzw. ist Brutgebiet von Haselhuhn, Raufußkauz, Sperlingskauz, Dreizehenspecht, Waldschnepfe, Ringdrossel, Tannenhäher und Alpenbirkenzeisig schreibt der Naturschutzbund NÖ in einer Stellungnahme gleichlautend mit Jihočeský ornitologický klub aus Tschechien an das Land OÖ.Für die Menschen ist es seit Jahrzehnten das Erholungsgebiet schlechthin. Besser bekannt als der Freiwald sind die Sandler Rosenhofer-Teiche.
Die EU mahnt bei der Umsetzung der Richtlinie RED III, RL (EU) 2023/2413 wie folgt:"Bei der Ausweisung von Beschleunigungsgebieten für erneuerbare Energie sollten die Mitgliedstaaten Schutzgebiete vermeiden und Pläne zur Wiederherstellung der Natur und angemessene Minderungsmaßnahmen in Betracht ziehen."Ebensoziehen."Gemäß RichtlinieArt. 92/43/EWG15c Abs. 1 sind Gebiete, die auf der Grundlage von Sensibilitätskarten ermittelt wurden, auszuschließen. Der OÖ. Windkraft-Masterplan 2017 weist u.a. den gesamten oberösterreichischen Freiwald und große Teile des RatesWeinsberger vomWaldes 21.aufgrund Mainaturschutzfachlicher 1992Sensibilitätskriterien zurals ErhaltungAusschlusszone derfür natürlichenWindkraftgroßanlagen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (ABl. L 206 vom 22.7.1992, S. 7).aus!
Technisches:Der Infraschall jedes Propellerblattes ist mit 11,7Hz zu erwarten (Frequenz von Lambda 60m). Wie sich dieser Schall auf die Psyche der Bewohner und Besucher auswirken wird, kann nur erahnt werden.
Neues Zeichnungsende: 09.06.2025
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 136 (24 in Sandl)