Umwelt

Die Zerstörung der Grünfläche/Wiese durch das geplante Bauvorhaben

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bauträger, Gemeinde und Besitzer

677 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

677 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

21.06.2021, 18:02

Datum der Übergabe vom 15. Juni auf 28. Juni geändert, da nur einer der zahlreichen Entscheidungsträger bis dato einen Termin bestätigt hat, und durch Artikeln in verschiedenen Medien mehr Unterschriften zu erwarten sind


Neuer Petitionstext:

In der Karlschachtstraße/Alpineweg (Gemeinden Köflach/Rosental) befindet eine Wiese in der Gesamtfläche von 4516m² (siehe Grundbuchsauszug im Anhang).

Dort, ist seit Jahrzehnten ein natürliche Wiese mit Pflanzen und diversen Tierarten u.a.: Wildkaninchen, Bienen (aktuell zwischen 10-19 Bienenstöcke), div. Vogelarten, Schmetterlinge, Igel, Frösche, Fledermäuse, Mader, Maulwürfe entstanden und beheimatet, auf dieser soll nach dem Wunsch des Besitzers und der Siedlungsgenossenschaft eine Bebauung mit wahrscheinlich mehrstöckigen Reihenhäuser entstehen.

Dabei wird nicht nur wertvoller Naturraum geopfert, sondern auch eine gewachsene Nachbarschaft durch eine Bebauung zerstört.

Neben den erheblichen Verkehrsbelastungen durch parkende sowie an- und abfahrende Fahrzeuge, zieht die Rodung der Wiese den Verlust der Bienenstöcke mit sich aber auch der Lebensort der anderen Wildtiere wird vernichtet, auch einen erheblichen klimatischen Eingriff für das Leben für die Nachbarn.

Deswegen sind wir gegen die massive Bebauung.

Wir, meine Nachbarn und ich, haben sehr oft versucht diese Wiese zukaufen, damit sie als Wiese erhalten bleibt. Wir sind auch bereit einen ziemlich hohen Preis dafür zu bezahlen. Wir wohnen hier und wissen wie wertvoll, dieses Grundstück ist:

Hier befinden sich seit Jahren Bienenstöcke, jeder weiß wie wertvoll diese sind. Im Jahr 2020 wurde der Honig dieser Wiese mit einem goldenen Preis prämiert. Welche Stadt /Gemeinde kann so einen Preis vorweisen!!! Sehen dazu die Webseite vom den Bienen an:

www.pro-biene.com/fotogalerie/unsere-bienen/  (auch die Aktionen für Kinder)

Ein Nachbar hat Hühner, Ziege und Schafe, diese werden auch weiter bleiben und so ist auch für neue „Nachbarn/Mieter“ sind bereits jetzt schon einige Beschwerden vorprogrammiert.

Durch das zubetonieren dieser Fläche wird wahrscheinlich auch ein Eingriff in das umliegende Klima gemacht. Wir befinden sich auf der Nordseite, wir haben erst ab März direkte Sonneneinstrahlung und im Sommer den Schatten der Häuser, danach werden wir noch weniger Sonne bekommen und das werden wir nicht akzeptieren, da auch unsere Eigentümer schützenswert sind und unsere Häuser bereits seit vielen Jahren auf dem Standort stehen.

Kilmaschutz fängt auch hier imlKleinen an. Denken Sie an uns und an unsere Nachkommen.

Ferner funktioniert diese Wiese als Ausgleich zu der angrenzenden Industriezone, es ist wie eine kleine Lunge der Stadt /Gemeinde.

So gut lassen sich die Wohnungen auch nicht verkaufen /vermieten mit einem Ausblick auf das Werk Edler.

Der Bezirk will den Tourismus fördern, aber Betonbauten und alles bis zur Gänze zubetoniert wird das kein gutes Bild machen. Der Lebensraum hunderter Kleintiere wird vernichtet, für ein paar Wohnungen?! Das kann NICHT in ihrem Interesse sein, den Grünflächen sind den Bewohner viel wichtiger, wie noch mehr Wohnungen in unserer Gemeinde.

Jährlich steigen die Zahlen von Hochwasser durch den vielen Regen und genau für diesen brauchen wir WIESEN und nicht Häuser, so kann nichts versinken und irgendwann stehen wir alle unter Wasser und dann fragen wir uns, wer bezahlt uns dann die Schäden? Ein Stückchen Natur in einer Gemeinde wo so wenig Grünfläche ist, wollen sie zerstören?

Einige zur Wiese angrenzende Häuser wurden ca. 1873 erbaut. Das übernächste Grundstück gehört der GKB, hier befindet sich ein Stollen, könnte sich nicht eine ähnliche Katastrophe am Sportplatz in Köflach passieren. Es keine genauen Aufzeichnungen bzgl. den darunterliegenden Stollen, haben sich manche Bergleute für den Heimweg von der gebaut.

Die ersten Grabungen fanden ironischer weise am Weltbienentag (20.Mai) statt, jeder Nachbar der dies sah, sah die Zerstörung, viele hatten Tränen in den Augen und es war Trauer und Bestürzung.

Sie alle sind Entscheidungsträger, wir hoffen sie entscheiden sich für die Natur (siehe auch unser Nachbarland Schweiz St. Gallen) und gegen den Profit.

Eine mögliche Zukunft Version bei einer anderen Entscheidung: keine Bienen, keine Schmetterlinge, keine Vögel, keine Igel, keine Frösche, der Hahn vom Nachbar darf nicht mehr krähen, die Schafe und Ziegen müssen auch weichen und im Gastgarten vom Gasthaus Binderwirt darf nicht mehr gesessen werden, weinig Nachbarschaft, dafür Beton, Lärm und Unzufriedenheit.

Auch der Storch von Köflach ist hier manchmal zu Gast!

Wir würden Ihnen gern am 15.28. Juni unsere Unterschriftenliste zukommen lassen die wir persönlich aber auch Online Sammeln und wir sind uns sicher, sie werden erstaunt sein, wie viele Menschen für die Wiese und gegen Häuser sind, ob direkte Bewohner oder auch Menschen die unsere Gemeinde/Bezirk, sowie sie ist, lieben und schätzen. Wir sind gegen die Bebauung und bitten nochmal an, wir möchten als Gemeinschaft das Grundstück kaufen und es Pflegen, sodass es auch sauber und ordentlich ist. 


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 423 (25 in Rosental an der Kainach)


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