Region: Wien
Bild der Petition Brief des Elternvereins der Praxisvolksschule der PH Wien an den Bildungsminister
Bildung

Noch 4 Tage

Brief des Elternvereins der Praxisvolksschule der PH Wien an den Bildungsminister

Petition richtet sich an
der Bildungsminister

61 Unterschriften

48 von 500 für Quorum in Wien Wien

61 Unterschriften

48 von 500 für Quorum in Wien Wien
  1. Gestartet 08.12.2024
  2. Sammlung noch 4 Tage
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Ich bin einverstanden, dass meine Daten gespeichert werden. Ich entscheide, wer meine Unterstützung sehen darf. Diese Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.

 

Neuigkeiten

08.12.2024, 20:33

Das Wort Verbündete wurde am Ende des Briefes hinzugefügt


Neuer Petitionstext:

Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift dieses dringende Ansuchen an den Bildungsminister!

Sehr geehrter Herr Bildungsminister Polaschek,

Als Eltern der PVS Ettenreichgasse wenden wir uns mit einem dringenden Ansuchen an Sie, denn unsere Nachmittagsbetreuung befindet sich nun bereits das zweite Jahr in einem tragischen Ausnahmezustand. Unsere Kinder, so wie auch wir Familien und der gesamte Lehrkörper werden stark durch diese Situation belastet, und die Qualität der Bildung und Fürsorge ist in dieser Situation stark beeinträchtigt. 

Über die allgemeine Situation wissen sie bestimmt schon einiges: die Nachmittagsbetreuung an unsere Schule unterliegt dem Gehaltsschema des Bildungsministeriums, welches diese wichtige BetreuerInnenrolle einem sehr prekären Vertragstyp angleicht - mit einem Gehalt dass deutlich unter jenem liegt, dass die städtischen Schulen für die gleiche Arbeit bezahlen. Diese Situation führt dazu, dass sich für unsere Schule kaum BetreuerInnen bewerben oder diese schnell wieder abspringen. 

Viele unserer Kinder haben in diesen 1,5 Jahren schon vier verschiedene BetreuerInnen kommen und gehen sehen, es gibt einen akuten Personalmangel, und viele der Kinder und Eltern haben seit geraumer Zeit keine fixe Ansprechperson für die Nachmittagsbetreuung. Das Lehrpersonal versucht hier so gut wie möglich zu kompensieren, aber es ist nicht deren Auftrag die Nachmittagsbetreuung zu organisieren und durchzuführen. Es kam bereits drei mal dazu, dass nur Notbetreuung angeboten werden konnte und die Eltern gebeten wurden, die Kinder zu Hause zu betreuen. Von qualitativ hochwertiger Bildung, dem Aufbau von Beziehungen und auch von Kinderschutz können hier keine Rede sein, denn unsere Kinder sind einem ständigen Wechsel der Betreuerinnen ausgesetzt, der zu Verwirrung und Unruhe führt. Vor allem für die jüngeren Kinder ist es eine große Herausforderung sich immer wieder auf neue Personen oder gar Gruppen einzustellen.

Wir ersuchen Sie, diese Situation ernst zu nehmen und das Nachmittagsbetreuungspersonal auf angemessene Weise einzustufen und zu bezahlen, damit an den Bundesschulen die gleiche Betreuungsqualität angeboten werden kann wie an den städtischen Schulen. Es entspricht einer Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule nicht, derart schlechte Bedingungen für Arbeit und Bildung vorherrschen zu lassen, wenn doch unsere Schule ein Beispiel für hochwertige Bildung sein sollte.

Wir bitten Sie um einen schnellstmöglichen Gesprächstermin und Zusicherung konkreter Schritte, damit wir im nächsten Semester nicht wieder vor der gleichen unhaltbaren Situation stehen, und uns wieder auf das Wesentliche konzentrieren können, unsere Kinder.

der Elternverein der Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule Wien, im Namen der Familien und Verbündeten



Neues Zeichnungsende: 16.12.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 29


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern