Der Hinweis auf das 2022 beschlossene Raumordnungskonzept ohne Verbauabsicht von In Mühlraidern wurde eingefügt.
Neue Begründung:
"IN MÜHLRAIDERN" liegt in einem Landschaftsschutzgebiet. Hier sind noch einige der letzten natürlichen und zusammenhängenden Wiesen in unmittelbarer Nähe zum Natura 2000 - Schutzgebiet Bisamberg zu finden.
Im Juli 2022 wurde im Gemeinderat ein Raumordnungskonzept beschlossen, in dem die Erweiterung der Bauflächen In Mühlraidern nicht vorgesehen ist. Es gibt östlich des Ortskerns große Flächen, die für eine Baulanderweiterung vorgesehen sind.
Ein 30m breiter Streifen entlang der Straße soll verbaut werden. Mit den verbleibenden Grünlandteilen dieser Grundstücke (also den dazugehörigen Gärten) würden hier bis zu 30.000 m² Grünland vom natürlichen Bewuchs befreit werden.
Ca. 20 bis 30 neue Wohneinheiten sind auf diesen Parzellen möglich, mit 100en neuen Fahrten pro Tag auf dem Wanderweg zwischen Mühlberggasse und dem Weg zum Wein. Neben massiver Umweltbeeinträchtigung besteht in dieser Sackgasse die Gefährdung von Wanderern und Kindern durch die Fahrzeuge, sowie eine Bautätigkeit über viele Jahre und eine weitere Zersiedelung.
Zusätzlich besteht für die Zukunft die unmittelbare Gefahr einer weiter geplanten Versiegelung in Richtung Natura 2000-Schutzgebiet Bisamberg, denn ein Bauträger hat bereits fast 5.000 m² Grünland entlang von "In Mühlraidern" gekauft.
Es gelten offenbar die Argumente von LHStv. Pernkopf für die Entscheidungsträger in Hagenbrunn nicht: Er sagte im Beitrag der Krone vom 23.4.2023: Niederösterreich darf nicht zubetoniert werden.
In den letzten 30 Jahren hat sich die Bevölkerung von Hagenbrunn verdoppelt, wie soll das weitergehen? Eine weitere unkontrollierte Verbauung ökologisch wertvoller Bereiche in Zeiten der Klimakrise ist absolut unverantwortlich. Unsere Kinder brauchen auch noch intakte Natur und keine fortschreitende Zersiedelung am Bisamberg.
Neben den bekannten negativen Auswirkungen für die Umwelt, sind DAS die absehbaren Folgen im Gebiet von In Mühlraidern:
Existenzbedrohung eines mit Bundesförderung unterstützen erfolgreichen Unternehmens, das die Tradition der Ziegenbeweidung am Bisamberg samt Ziegentrekking weiterführt. Dieses umweltbewusste Gewerbe zeigt eine alternative Methode der Landnutzung auf, die das natürliche Ökosystem erhält
Weiterer Verlust von wertvollem, zusammenhängendem Grünland am Fuß des Bisambergs durch Zersiedelung
Zusätzlicher Verlust dringend nötiger Versickerungsflächen, was u.a. zu einer Verringerung der Grundwasserneubildung führt
Förderung von Bau- und Grundstücksspekulanten
Hunderte zusätzliche Fahrten pro Tag in eine Sackgasse, die gleichzeitig der Zugang zum „Weg zum Wein“ ist
Gefahr von Kanalüberflutungen am darunterliegenden Kirchenweg durch zusätzliche Kanalanschlüsse
Wir fordern den Bürgermeister von Hagenbrunn und den Gemeinderat auf, die geplante Umwidmung von Grünland in Bauland bei „In Mühlraidern“ SOFORT zu stoppen!
Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift dabei.
Wenn Sie Ihre Sorgen und Ihr Anliegen direkt an den Entscheidungsträger mitteilen möchten, dann richten Sie Ihre Mail bitte an
Berichtigungen in Bezug auf das erwähnte GR-Protokoll
Neue Begründung:
Der"IN BeschlussMÜHLRAIDERN" des Gemeinderates von Hagenbrunn über das örtliche Entwicklungskonzept (17. Änderung) vom 6.7.2022 für „In Mühlraidern“ lautet: „Keine Baulanderweiterung - durch die Gemeinde verordnete Siedlungsgrenze“Jetzt, nur wenige Monate später, plant der Gemeindevorstand jedoch die Umwidmung von fast 8.000 m² Grünlandliegt in Bauland.Die Grundstücke liegen imeinem Landschaftsschutzgebiet. Hier sind noch einige der letzten natürlichen und zusammenhängenden Wiesen in unmittelbarer Nähe zum Natura 2000 - Schutzgebiet Bisamberg zu finden.
Ein 30m breiter Streifen entlang der Straße soll verbaut werden. Mit den verbleibenden Grünlandteilen dieser Grundstücke (also den dazugehörigen Gärten) würden hier bis zu 30.000 m² Grünland vom natürlichen Bewuchs befreit werden.
Ca. 20 bis 30 neue Wohneinheiten sind auf diesen Parzellen möglich, mit 100en neuen Fahrten pro Tag auf dem Wanderweg zwischen Mühlberggasse und dem Weg zum Wein. Neben massiver Umweltbeeinträchtigung besteht in dieser Sackgasse die Gefährdung von Wanderern und Kindern durch die Fahrzeuge, sowie eine Bautätigkeit über viele Jahre und eine weitere Zersiedelung.
Zusätzlich besteht für die Zukunft die unmittelbare Gefahr einer weiter geplanten Versiegelung in Richtung Natura 2000-Schutzgebiet Bisamberg, denn ein Bauträger hat bereits fast 5.000 m² Grünland entlang von "In Mühlraidern" gekauft.
Neben dem Mangel an Glaubwürdigkeit in Bezug auf gefasste GemeinderatsbeschlüsseEs gelten aber auchoffenbar die Argumente von LHStv. Pernkopf für die Entscheidungsträger in Hagenbrunn nicht: Er sagte im Beitrag der Krone vom 23.4.2023: Niederösterreich darf nicht zubetoniert werden.
In den letzten 30 Jahren hat sich die Bevölkerung von Hagenbrunn verdoppelt, wie soll das weitergehen? Eine weitere unkontrollierte Verbauung ökologisch wertvoller Bereiche in Zeiten der Klimakrise ist absolut unverantwortlich. Unsere Kinder brauchen auch noch intakte Natur und keine fortschreitende Zersiedelung am Bisamberg.
Neben den bekannten negativen Auswirkungen für die Umwelt, sind DAS die absehbaren Folgen im Gebiet von In Mühlraidern:
Existenzbedrohung eines mit Bundesförderung unterstützen erfolgreichen Unternehmens, das die Tradition der Ziegenbeweidung am Bisamberg samt Ziegentrekking weiterführt. Dieses umweltbewusste Gewerbe zeigt eine alternative Methode der Landnutzung auf, die das natürliche Ökosystem erhält
Weiterer Verlust von wertvollem, zusammenhängendem Grünland am Fuß des Bisambergs durch Zersiedelung
Zusätzlicher Verlust dringend nötiger Versickerungsflächen, was u.a. zu einer Verringerung der Grundwasserneubildung führt
Förderung von Bau- und Grundstücksspekulanten
Hunderte zusätzliche Fahrten pro Tag in eine Sackgasse, die gleichzeitig der Zugang zum „Weg zum Wein“ ist
Gefahr von Kanalüberflutungen am darunterliegenden Kirchenweg durch zusätzliche Kanalanschlüsse
Wir fordern den Bürgermeister von Hagenbrunn und den Gemeinderat auf, die geplante Umwidmung von Grünland in Bauland bei „In Mühlraidern“ SOFORT zu stoppen!
Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift dabei.
Wenn Sie Ihre Sorgen und Ihr Anliegen direkt an den Entscheidungsträger mitteilen möchten, dann richten Sie Ihre Mail bitte an