Migration

Bevorstehende Abschiebung der Familie SHPANIEV

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesregierung Österreich

4.761 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

4.761 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 20.01.2020
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bundesregierung Österreich

Betreff: Bevorstehende Abschiebung der Familie Shpaniev: Herr Igor SHPANIEV, geb. 21.07.1973, Frau Julia SHPANIEVA, geb. 13.09.1983 Kinder: Sohn [...] SHPANIEV, geb. 02.07.2006, Sohn [...] SHPANIEV, geb. 21.08.2014, Tochter [...] SHPANIEVA, geb. 18.04.2017

[Namen aus Gründen des Datenschutzes durch openPetition-Redaktion entfernt und zur Leserlichkeit durch Platzhalter ersetzt]

Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates der Pfarre Vöcklamarkt unter der Leitung von Pfarrer Mag. Wolfgang Schnölzer legen Protest gegen die Art Entscheidungsfindung im Asylverfahren der Familie Shpahniev aus der Ukraine ein.

Begründung

Bitte unterstützen Sie diese Petition. Familie Sphaniev soll am Montag, 20.1. abgeschoben werden. Familie Shpaniev hat in der Ukraine keine Zukunft, da Herr Igor Sphaniev vom Oligarchen Ihor Kolomoyskyj mit dem Tod bedroht wird. Es wurde bereits ein Handgranatenanschlag auf ihn verübt. Außerdem ist Kopfgeld auf Herrn Shpaniev ausgesetzt, da er als Security - gemeinsam mit der Polizei - einen bewaffneten Überfall von Seiten Kolomyskyjs verhindert hat.

Familie Shpaniev ist in Vöcklamarkt bestens integriert. Der älteste Sohn [...] besucht die NMS Vöcklamarkt und ist einer der Besten in seinem Jahrgang. Sein jüngerer Bruder geht in den Kindergarten und ist sehr beliebt. Die Tochter ist zwei Jahre alt wurde bereits in Österreich geboren. Herr Igor Shpaniev hätte bereits ein Jobangebot bei der Firma Pesendorfer in Vöcklamarkt. Wir hoffen alle auf einen positiven Asylbescheid!

Die beiden Asylnegativbescheide der Familie Shpaniev wurden nicht so wie in anderen Fällen vor einem ordentlichen Gericht verhandelt. Beim Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) Linz kam es beim 1. Interview am 11.1.2018 zu unrechtmäßigen Unterbrechungen und bewusstem „aus-der-Fassung-bringen“ der vernehmenden Person, die nicht nur von Herrn Igor Shpahniev behauptet werden, sondern auch von der anwesenden Vertrauensperson, Herrn Konsulent Franz Gebetsberger, bezeugt werden können. Auch kam es zu Verständigungsschwierigkeiten und Übersetzungsproblemen zwischen Dolmetscher und Herrn Shpahniev.

Auf Grundlage dieses ersten Bescheides baut der 2. Negativbescheid auf, der ohne Verhandlung am Verwaltungsgericht Wien erstellt wurde. In diesem Bescheid geht man nicht auf die nachweislichen Fehler im ersten Bescheid nicht ein.

Wenn Höchstrichter Recht sprechen auf Basis falscher Informationen, wird es zu Unrecht, was weder den Menschen noch dem Rechtsstaat gerecht wird.

Wir fordern eine ordentliche rechtskonforme Verhandlung. Dieser Forderung werden wir durch Mahnwachen, Unterschriftenaktionen, Protesten und Demonstrationen, sowie über Medien Nachdruck verleihen. Vom 13. bis 17. Jänner werden wir Mahnwachen am Marktplatz in Vöcklamarkt abhalten, welche am 18. Jänner in eine Demonstration münden.

Wir von der Pfarre Vöcklamarkt lassen uns die Familie SHPAHNIEV nicht und uns solange schützend vor sie stellen bis eine gerechte Verhandlung vor einem neutralen Gericht statt gefunden hat.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 13.01.2020
Petition endet: 19.01.2020
Region: Österreich
Kategorie: Migration

Neuigkeiten

siehe meine Telefonate mit und Briefe an Herrn Gebertsberger, sowie an die BfA (Einschreiben!) Linz Hofmann München

Noch kein CONTRA Argument.

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