Culture

Werte der Aufklärung als europäische Leitkultur

Petitioner not public
Petition is addressed to
EU-Ratspräsident

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  1. Launched 2016
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03/04/2016, 19:31

Die Einzelforderungen wurden der Übersichtlichkeit wegen entzerrt.
Neuer Petitionstext: Europa steht vor gewaltigen Herausforderungen. Ob ein unsolidarisch heraufbeschwo­renes Flüchtlingsdrama und Integrationsproblem, freiheitsbedrohender Terrorismus, oder verfehlte Euro-Währungspolitik, die kaum geeignet ist, die wirtschaftliche soziale Ungleichheit zwischen EU-Ländern abzumildern. Zu oft wirken die politisch Verantwort­lichen konzeptlos und unzugänglich für berechtigte Kritik, und dies teilweise mit äußerst dürftigen Argumenten (A. Merkels „alternativlos“). Auf diese Weise werden die Ideale der Aufklärung aufs Spiel gesetzt, noch bevor sie überhaupt verwirklicht waren! Diese sind Freiheit, Gleichheit und Solidarität, aber auch Demokratie und Vernunft.
Wie verteidigt man nun die weiterhin zukunftsweisenden Werte der Aufklärung am besten? Indem man natürlich bessere Politik Tagespolitik macht, aber vor allem auch, indem unmittelbar diese Werte zur authentischen Leitkultur werden! Daher wird die Europäische Union zu folgenden europaweit greifenden Maß­nahmen aufgefordert:
1. Verpflichtung von Flüchtlingen ohne baldige Rückkehraussicht zu Integrationskursen, in denen ausdrücklich die „Werte der Aufklärung“ als unsere gesell­schaftliche gesellschaftliche Basis vermittelt werden. Darunter vor allem auch: Gleichberechtigung der Geschlechter, Toleranz anderer Lebensstile, gewaltfreie Konfliktlösung durch rationale Argumente, und Solidarität, die nicht ausgenutzt wird. wird.
2. Striktere Sanktionierung von grobem Fehlverhalten muss unzweideutig klar gemacht werden, als bislang, was ebenso für unaufgeklärte Inländer gilt. Zum Beispiel durch Geld­buße, Geldbuße, falls bei Polizeiruf Beamtinnen abgelehnt werden und zweite Streife ausrücken muss.
2. muss. Wer die Meinungsfreiheit mit gewalttätigem Protest verwechselt, gehört ebenso in Integrationskurse geschickt.
3. Zurückdrängen der Ausbreitung unaufgeklärter Ideologien. Gerade der freie und rationale Diskurs an Universitäten muss gegen politisch überkorrekte Hetzer verteidigt werden, Hetzer, die Professoren bedrohen oder Veranstaltungen sprengen. sprengen, mit allen Mitteln verteidigt werden. Nur dann ist wirksame Kritik an Freiheitsfeinden möglich. Religiösem möglich.
4. Ausdrücklichere Einbeziehung von Männern beim Bemühen um Gleichberechtigung. Einseitige Frauenquoten und pauschales Abtun von Männeranliegen verletzen nun einmal das Gleichheitsgebot. Der Fairness wegen bedarf es wenigstens Männerquoten von 30 % in entsprechend unterbesetzten Berufen (z. B. Krankenpflege).
5. Hinwirken auf einen „muscular secularism“ nach Vorbild Singapurs, der Religionen unnachgiebig auf aufgeklärte Werte verpflichtet. Nur so kann religiösem Extremismus, der zuletzt seinen Nährboden in sich ausbreitenden radikalislamischen Kreisen findet, muss mit einem „muscular secularism“ nach Vorbild Singapurs wirksam begegnet werden, der Religionen unnachgiebig auf aufgeklärte Werte verpflichtet werden. (vgl. de.wikipedia.org/wiki/Singapur).
3. 6. Ausrufung eines europaweiten „Tages der Aufklärung“. An diesem rein symbolischen, also nicht gesetzlichen Feiertag sollte feierlich an die Ideale der europäischen Aufklärung, deren Vordenker wie Immanuel Kant und Jean-Jacques Rousseau, und darauf bauende Errungenschaften wie moderne demokratische Verfassungen erinnert werden.
Diese Marschrichtung sollte in einer Rahmenrichtlinie festgehalten werden, die ein geeignetes Instrument der EU ist, um prinzipielle Ziele zu formulieren. Die Rahmenrichtlinie soll die genannten Beispiele einbeziehen und rasch in detaillierte Einzelrichtlinien münden, die konkreten Maßnahmen den Weg ebnen.
Eine gemeinsame Wertebasis wird nur geteilt und in aller Welt respektiert, wenn die Regierenden sich daran halten. Daher ergeht an die EU-Staatschefs zusätzlich sie der Appell, a) beim Kampf gegen den Terror nicht leichtfertig zivile Opfer in Kauf zu nehmen, b) endlich eine gemeinsame Flüchtlingspolitik zu etablieren, die Notleidenden im vernünftigen Rahmen des Machbaren solidarisch beisteht hilft und Trittbrettfahrer fernhält, sodass Integration auch gelingen kann, und c) mehr Resonanz für die Anliegen des einfachen Bürgers zu entwickeln und, falls dieser unaufgeklärte Ansichten hat, mit den vernünftigen Bürgern den rationalen Dialog zu suchen, anstatt undemokratisch den Souverän zu ignorieren.
ignorieren, wenn dieser unaufgeklärte Ansichten vertritt.


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