03/03/2016, 08:06
Da es kein Parteiprogramm werden soll, wurden politische Forderungen rausgenommen.
Neuer Petitionstext: Europa steht vor gewaltigen Herausforderungen. Ob ein unsolidarisch heraufbeschworenes Flüchtlingsdrama und Integrationsproblem, freiheitsbedrohender Terrorismus, oder verfehlte Euro-Währungspolitik, die kaum geeignet ist, die wirtschaftliche Ungleichheit zwischen EU-Ländern abzumildern. Jeweils wirken die politisch Verantwortlichen zu oft konzeptlos und unzugänglich für berechtigte Kritik. Auf diese Weise werden aber die Ideale der Aufklärung aufs Spiel gesetzt, noch bevor sie überhaupt verwirklicht waren! Diese sind Freiheit, Gleichheit und Solidarität, aber auch Demokratie und Vernunft.
Wie verteidigt man nun die weiterhin zukunftsweisenden Werte der Aufklärung am besten? Indem man natürlich bessere Politik macht, aber vor allem auch, indem unmittelbar diese Werte zur authentischen Leitkultur werden! Daher wird die Europäische Union zu folgenden europaweit greifenden Maßnahmen aufgefordert:
1. Verpflichtung von Flüchtlingen ohne baldige Rückkehraussicht zu Integrationskursen, in denen ausdrücklich die „Werte der Aufklärung“ als unsere gesellschaftliche Basis vermittelt werden. Darunter vor allem auch: Toleranz anderer Lebensstile, gewaltfreie Konfliktlösung durch rationale Argumente, und Solidarität, die nicht ausgenutzt wird. Fehlverhalten muss unzweideutig klar gemacht werden, was ebenso für Inländer gilt. Zum Beispiel durch Geldbuße, falls bei Polizeiruf Beamtinnen abgelehnt werden und zweite Streife ausrücken muss.
2. Zurückdrängen unaufgeklärter Ideologien aus gesellschaftlichen Institutionen. So ist der freie freie, gleichberechtigte und rationale Diskurs an Universitäten gegen politisch überkorrekte Hetzer durchzusetzen, die Professoren bedrohen oder Veranstaltungen torpedieren. Erst dann ist wirksame Kritik an Freiheitsfeinden möglich. Einseitige Frauenquoten dank feministischer Lobby verletzen das Gleichheitsgebot. Der Fairness wegen werden Männerquoten von 30 % in entsprechend unterbesetzten Berufen (z. B. Krankenpflege) gefordert.
3. Hinwirken Gegen religiösen Extremismus muss auf einen „muskulären Säkularismus“ nach Vorbild Singapurs, um religiösen Extremismus im Keim zu ersticken. Solcher Säkularismus hält nicht nur den Staat von religiösem Einfluss frei, sondern verpflichtet Singapurs hingewirkt werden, der Religionen unnachgiebig auf aufgeklärte Werte verpflichtet (vgl. de.wikipedia.org/wiki/Singapur unter Beziehung zwischen Staat de.wikipedia.org/wiki/Singapur).
3. Ausrufung eines europaweiten „Tages der Aufklärung“. An diesem rein symbolischen, also nicht gesetzlichen Feiertag sollte feierlich an die Ideale der europäischen Aufklärung, deren Vordenker wie Kant und Religion).
4. Einführung von Volksentscheiden auf europäischer Rousseau, und nationaler Ebene (je nach Thema), denn es bedarf eines Korrektivs für den Brüsseler Zentralismus. Dieser macht demokratischen nationalen Institutionen die Rolle streitig, ohne adäquaten Ersatz zu bieten. Daher sollte bei überaus wichtigen Weichenstellungen darauf bauende Errungenschaften wie europäische Einigung, internationale Verträge wie TTIP oder der Einwanderungspolitik der Souverän die letzte Stimme haben. Fühlt er sich dauerhaft unzumutbar übergangen, versiegt der Glaube an Demokratie völlig.
moderne demokratische Verfassungen erinnert werden.
Diese Marschrichtung sollte in einer Rahmenrichtlinie festgehalten werden, die ein geeignetes Instrument der EU ist, um prinzipielle Ziele zu formulieren. Diese Rahmenrichtlinie soll die genannten Beispiele aufgreifen einbeziehen und rasch in detaillierte Einzelrichtlinien münden.
Eine gemeinsame Wertebasis wird nur geteilt und in aller Welt respektiert, wenn die Regierungen sich daran halten. Daher ergeht an die EU-Staatschefs zusätzlich der Appell, a) beim Kampf gegen den Terror, sofern man beteiligt ist, Terror nicht leichtfertig zivile Opfer in Kauf zu nehmen, b) endlich eine gemeinsame Flüchtlingspolitik zu etablieren, die Notleidenden im Rahmen des Machbaren solidarisch beisteht und Trittbrettfahrer fernhält, sodass Integration auch gelingen kann, und c) mehr Resonanz für die Anliegen des einfachen Bürgers zu entwickeln und, falls dieser unaufgeklärte Ansichten hat, den vernünftigen Dialog zu suchen.
suchen, anstatt undemokratisch den Souverän zu ignorieren.