04/29/2022, 14:48
Quellen-Links mit weiterführenden Informationen wurden angehängt.
Neuer Petitionstext:
Das direkte und stark frequentierte Straßen-Umfeld der VS Leopold in Dornbirn ist für die Volksschul- und Kindergarten-Kinder der Umgebung lebensgefährlich. Allein im letzten halben Jahr ist es dort, sogar direkt am Zebrastreifen vor der Schule, zu schlimmen Unfällen gekommen. Bei einem davon wurde eine Erstklässlerin auf dem Zebrastreifen von einem Auto übersehen und angefahren. Dass das Kind keine schweren Verletzungen davon trug, gleicht einem Wunder. Es gibt hier keine Schülerlotsen, die Polizei steht sehr selten vor Ort und die gesamte Verkehrssituation direkt vor der Türe einer Volksschule ist schlichtweg untragbar.
Eine Stadt, die sich auf die Fahnen schreibt "kein Kind zurück zu lassen" muss hier handeln. Auch andere Vorarlberger Städte und Gemeinden schaffen es, im direkten Umfeld von Schulen verkehrsberuhigte Begegnungszonen zu schaffen. Dies ist der dringende Appell an die Stadt Dornbirn und ihre Bürgermeisterin Andrea Kaufmann hier sofort zu handeln, bevor tatsächlich noch Schlimmeres passiert.
In weiterer Folge möchten wir verkehrsberuhigte Zonen rund um alle (Volks-)Schulen in Dornbirn vorschlagen. Zahlreiche Eltern sind zu Recht besorgt um die Sicherheit ihrer Kinder auf den Schulwegen. Ständig wird darauf hingewiesen, dass Eltern ihre Kinder zu Fuß zur Schule gehen lassen sollen. Mit derart unsicheren Schulwegen wird dies jedoch nicht unterstützt. Kinder müssen Vorrang vor Autos haben! Zum Schutz der Kinder und auch der Umwelt fordern wir hiermit unsere politischen Stadtvertreter auf, dieser logischen und viel zu lange vernachlässigten Forderung dringend nachzukommen.
Mit freundlichen Grüßen,
Eltern der VS Leopold
Weitere Infos zum Thema:
www.lustenau.at/de/neuigkeiten/baustart-fuer-begegnungszone-mittelschule-kirchdorf
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 22 (20 in Bezirk Dornbirn)