Kultur

Sofortige Schliessung aller Clubs im Kanton Zürich

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Regierungsrat Kanton Zürich
0 Unterstützende

Die Petition wurde abgeschlossen

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Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Mit dieser Petition fordern wir die sofortige Schliessung jeglicher Clubs im Kanton Zürich. Der Grund liegt auf der Hand: Bereits im Februar waren die Clubs in Europa hauptverantwortlich für sogenannte Superspreading-Events: Ischgl und Verbier sind nur zwei Beispiele von zahlreichen. Danach brachten die Partygäste das Virus in ihre Heimatländern und verbreite sich dort rasant.

Doch auch im Mai steckte ein Südkoreaner in Seoul über zwei Wochen in meheren Klubs über 50 Personen an. Wochen später war klar: Ein einziger Infizierte war der Auslöser für über 2000 Corona-Ansteckungen. Die Regierung reagiert und schloss daraufhin alle Clubs im Land.

Nun steigen wieder die Neuinfektionen in der Schweiz wieder. Ob eine zweite Welle bereits anrollt oder nicht, ist zum jetzigen Zeitpunkt unklar. Doch Fakt ist: Der Kanton Zürich entwickelt langsam zum "Hotspot" des Landes. Und earum das? Wegen den Superspreading-Events in verschiedenen Clubs!

Auch unsere Kantonsregierung reagiert: Es gelten ab sofort neu strengere Regeln: Kontrolle von ID, Handynummer, Mailadressen usw. Laut der «NZZ» geht die Bar- und Club-Kommission Zürich (BCK) sogar noch weiter: Die BCK-Mitglieder haben sich darauf geeinigt, dass der Besuch eines Lokals die Nutzung der SwissCovid-App voraussetzt. Falls ein Gast die App nicht nutzen kann oder will, muss er eine Hygienemaske tragen. Das ist gut so! Doch 100 Prozent vor dem Virus schützen wird das nicht. Denn die wichtigste Vorsichstmassnahme kann nie und nimmer umgesetzt werden: Das Social Distancing. Somit wird es mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit wieder Superspreading-Events in Clubs geben.

Dann werden nach den neuen Regeln sicher die allermeisten Clubs eine vollständige und korrekte Kontaktliste vorlegen, sodass die Gesundheitsdirektion allen Personen, welche sich in diesem Club aufgehalten haben, Quarantäne verordnen.

Doch es wird auf jeden Fall zu Problemen kommen. Werden sich wirklich alle an die 10-tägige Quarantäne halten? Wohl kaum. Die Gesundheitsdirektion ruft zwar immer wieder die Personen an, aber, wie an der Pressekonferenzen bereits erwähnt, ist die Direktion keine Polizei. Zudem stösst irgendwann das Contact-Tracing auch an seine Grenzen. Wenn es jedes Wochenende mindestens zu zwei bis fünf Superspreading Events kommt, können irgendwann nicht mehr alle Personen so schnell wie nötig zurückverfolgt werden. Ein Freipass für das Virus!

Begründung

Mir ist bewusst, dass ich mit solch einer Forderung bzw. Petition bei keinem Clubbetreiber/Innen und Partygänger/Innen Freudensprünge auslösen werde. Ich selber bin noch jung und liebe das wunderbare und interessante Nachtleben unseres Kantons. Doch manchmal ist es notwendig etwas Loszulassen, dass man eigentlich liebt. Und wenn der Kanton Zürich — die Kultur Stadt des Landes dies kann, dann werden auch andere Kantone sicher mitziehen. Wir sind ein Vorbild. Und das wichtigste: Wir retten damit Leben!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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