Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Der Bund tätigt meiner Meinung nach gute und schlechte Entscheidungen. Ein Dankeschön für jede Arbeit. Bei wichtigen Entscheidungen braucht es aber ein Gewaltenteilung.
Was diese Petition fordert:
Sollte es korrekt sein, dass besonders gefährdete Personen durch eine veränderte Bestimmung des Bundes nun doch wieder an ihren Arbeitsplatz dürfen, sofern dort die Hygienemassnahmen eingehalten würden, fordert diese Petition, dass dies rückgängig gemacht wird. Und zwar auf die Bestimmung vom 16. März hin, als dies noch verboten war.
- Grundsätzlich ist eine adäquate, durch Fachexperten festgesetzte Abstufung der Risikogruppen und deren Schutz möglich. Gerade die sind zu schützen. Regeln für Menschen, die mit besonders gefährdeten Personen und Risikogruppen zusammenleben, müssen ebenfalls klar aufgestellt und kommuniziert werden.
Man kann davon ausgehen, dass einige Risikopersonen wieder vollends gesunden oder in ein paar Monaten sicherer sind: Es ist nicht ersichtlich, weshalb für jene und deren Angehörige kein klares und sicheres Konzept kommuniziert werden sollte.
Achtung: Nachtrag vom 02.04. Mittels Arztzeugnis und Arzt ist für besonders gefährdete Personen derzeit ein Schutz möglich. Dennoch ist nicht alles geklärt: v.a. den Umgang der Mitmenschen und abgestufter Schutz aller Risikopatienten. 75% sind seit heutiger Statistik und Meldung des BAG Menschen aus Risikogruppen, die beatmet werden müssen.
Begründung
Es erscheint ziemlich fahrlässig, die besonders gefährdeten Personen wieder zur Arbeitsstelle zu schicken. Das Verbot vom 16.03. sollte bestehen bleiben.
Dazu gibt es viele Gründe: Bereits das Kontrollsystem muss in Frage gestellt werden. Eine Kontrolle der Hygienemassnahmen für besonders gefährdete Personen wird kaum möglich sein: Der Ablauf der Kontrolle geht eine Woche. Es gibt in einigen Bereichen kaum unangekündigte Kontrollen oder Kontrolleure.
Wenn nicht einmal den Jungen geraten wird, dass sie in jedem Fall zur Arbeitsstelle fahren, weshalb öffnet man dann eine Möglichkeit für die besonders gefährdeten Personengruppen? Das ist die entscheidende Frage.
Gemäss Tagesschau vom 29.03. geht das mittlere Szenario in der CH von 22,000 Sterbefällen aus. Das wären über 10x mehr als bei einer saisonalen Grippewelle.
Wenn schon, dann sollten sich Fachexperten (Infektiologen, Spital, Epidemiologen) beraten und neue Regeln empfehlen, wer überhaupt nicht wo zur Arbeit darf (Verbot), wem es einfach abgeraten wird (Empfehlung) und wer schon.
Wer dann arbeiten darf, sollte dann wohl keinen Kontakt mit den anderen Bevölkerungsgruppen (den Risikogruppen) haben. Diese Regeln sind klar zu kommunizieren und aufzustellen. Sonst verliert die ganze Thematik an Glaubwürdigkeit und man erhält den Eindruck, man spiele unnötig mit Menschenleben, da die, welche es anscheinend am meisten betrifft, nicht geschützt werden.
Alle Interessensgruppen müssen nun an einen Tisch sitzen und dann sollte das Gewicht einer Meinung zukommen, die fachlich und mit anderen, schweren Grenzen vereinbar ist.
Link zur Petition
Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 30.06.2021Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.