Region: Schweiz
Tierschutz

Gleiches Recht für Behörden und Bürger in Tierschutzsachen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesamt für Landwirtschaft und Veterinärwesen
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Die Petition wurde abgeschlossen

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Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

In der Schweiz werden immer wieder Hunde und andere Tiere beschlagnahmt, ohne schriftliche Verfügung und ohne Aufklärung der Rechte und Miteinbezug von einem Anwalt. Ebenso werden durch die einzelnen Veterinärdienste immer wieder Hausdurchsuchungen vorgenommen, welche ebenfalls ohne Verfügung stattfindet.

Wir haben in der Schweiz Grundrechte. Diese werden aber gerade von den Veterinärdiensten mit Füssen getreten.

So wird unter anderem vielfach das Rechtliche Gehör verweigert. Ich habe dies selbst miterlebt und mir wurde ebenfalls das Rechtliche Gehör verweigert. Zudem durfte ich keinen Anwalt beiziehen und musste zusehen wie meine Hunde und Katzen gequält und geschlagen wurden. Meine Hunde haben um ihr Leben gekämpft und die Welpen haben bis heute bleibende Schäden davongetragen.

Ich habe in meiner Tätigkeit als Verhaltenstrainer immer wieder Hunde bei mir aufgenommen, welche eingeschläfert hätten werden sollen. Zudem habe ich eine Wolfshunde/Husky/Schäferhund-Zucht. Traumhafte Hunde. Meine Welpen sind im Rudel aufgewachsen und so natürlich wie möglich. Sämtliche Halter von meinen Welpen schwärmen davon. Es gibt nie Probleme mit anderen Hunden und Menschen. Einfach ganz tolle Familienhunde.

Und nur weil ein Beamter des Veterinärdienstes Bern und ein Polizist von Langenthal der Meinung waren, dass ich als einzelne Frau das nicht handeln kann, hat man mir diese unter dem Vorwand einer Kontrolle weggenommen.

Meine Hunde leiden, meine Katzenf habe ich zurück erhalten. Wobei mir eine fremde, hochträchtige Katze zurückgegeben worden ist. 3 Tage später hat die Arme ihre Jungen erhalten. Welcher normale Mensch setzt eine hochträchtige Katze solch einem Stress aus - keiner. Aber Veterinärdienst dürfen das. Zudem wurden meine Tiere mit dem Auto 1 Stunde entfernt in einem Ferienhof untergebracht, wo sie geschlagen worden sind. Es gibt Bildmaterial, welches belegt, dass die Tiere dort in Einzelhaltung gehalten werden, vielfach kein Wasser haben, teilweise misshandelt werden. Aber als Vertragspartner darf man das ja. Somit werden auch Vertragspartner von Veterinärdiensten nicht gleich kontrolliert wie andere Pensionen.

Wir haben in der Schweiz Grundrechte, welche für alle Menschen gleich sind. Ebenso sollte das BLV dafür sorgen, dass das Tierschutzgesetz für alle gleich geltend umgesetzt wird. Doch man nimmt die eigenen Leute in Schutz und geht mit den normalen Menschen härter um.

Wenn ich als normaler Hundehalter meinen Hund Zuhause in eine Hundebox sperre, erhalte ich eine Anzeige wegen Tierquälerei. Wenn ich aber in einer Hundesportgruppe bin oder bei der Polizei, darf ich den Hund den ganzen Tag im Auto haben und es passiert nichts.

Es gibt tausende solcher Vergleiche und ich bin nun der Meinung, dass es reicht. Das Gesetz soll für alle gleich sein. Immer wieder werden Hundehalter mit Beschlagnahmungen und Tierhalteverboten zum Auswandern gezwungen und damit ganze Existenzen zerstört.

Wir haben ein Recht darauf angehört zu werden, bevor man uns die Tiere wegnimmt; wir haben das Recht gleich behandelt zu werden, wie andere; man darf uns nicht einfach unser Leben wegnehmen.

Begründung

Wenn jeder Hundehalter alleine für sich kämpft bringt es nicht viel. In den letzten Jahren wurden vermehrt Hunde beschlagnahmt und dabei werden in den meisten Fällen die Grundrechte jedes Bürgers mit Füssen getreten.

Beim Veterinärdienst hat es vermehrt Beamte, welche sich nur nach Vorschriften bewegen, aber keine Ahnung von Hunden oder anderen Tieren haben.

Es kann nicht sein, dass man Menschen das Leben zerstört und sie nachher sich selbst überlassen. Es gibt viele welche sich danach etwas antun und Selbstmord begehen. Beamte haben Verpflichtungen und können nicht tun und lassen was sie wollen. Es geht um das Tierwohl. Aber vielfach wird dort, wo man wirklich eingreifen sollte, nicht eingegriffen weil man Angst hat. Aber bei einzelnen Personen und vorwiegend Frauen, kann man ja tun und lassen was man will.

Ich wurde von solchen Beamten bedroht und genötigt. Man hat das Amtsgeheimnis verletzt, Rufschädigung betrieben etc. Es kann jeden treffen, egal ob man einen Labrador hat oder einen Husky. Aber es trifft garantiert keinen Sporthundehalter mit einem Malinois.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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