Region: Schweiz
Soziales

CHF 3000.– Lohn für alle Politiker/innen sowie CHF 2000.– Grundeinkommen für alle Bürger/innen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Schweizerische Eidgenossenschaft

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Die Petition wurde abgeschlossen

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Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Petition richtet sich an: Schweizerische Eidgenossenschaft

Maximal CHF 3000.– für alle Politiker/innen, sowie CHF 2000.– Grundeinkommen für alle Bürger/innen. Damit Politiker/innen monatlich maximal CHF 5000.– Lohn erhalten und endlich auch verstehen, was es heisst massiv unterbezahlt zu werden bzw. teilweise z.B. von Ersparnissen oder Privatvermögen leben zu müssen. Dies muss ein grossteil aller Bürger/innen seit Jahrzehnten ertragen, besonders auch in äusserst wichtigen Berufen wie der Pflege, Sozialberufen aber auch im Detailhandel, der Gastronomie und in vielen anderen Branchen. Abgesehen von steigenden Lebenshaltungskosten, sowie Versicherungsprämien, Gentrifizierung etc. hat sich seit Jahrzehnten bei den Löhnen kaum etwas verändert. Stattdessen wurde stets nur polarisiert, diskriminiert und doppelmoralisiert anstatt Konsenz zu finden, bei dem auch Minderheiten zum Zug kommen.*
Zudem sollen die Politiker/innen den Schaden den sie angerichtet haben, selbst auch mittragen. Ein Staat welcher die Menschen, die Arbeit, die Möglichkeiten zu arbeiten, Selbstständige, KMU sowie die Wirtschaft, durch selbst auferlegte Restriktionen einengt, der eine/n gesetzlich zu mehreren tausend Franken Versicherungsbeiträgen verpflichtet, aber selbst Fachleuten mit Ausbilung nicht garantieren kann, dass sie Arbeit haben oder aufgrund des Stellenmarktes dauernd eine neue Stelle finden müssen, muss diese Grundkosten mittragen. Zudem fallen viele Jobs seit Jahren wegen der stetigen Automatisierung weg, was durch Covid-19 nebst vielen weiteren sozialen Ungrechtigkeiten sogar noch verstärkt wurde. Dass die Automatisierung, Computerisierung und Robotisierung neue Jobs schafft, stimmt de Fakto nur bedingt und nur sehr kurzfristig für einige wenige fachspezifische Berufe und Firmen. Langfristig bedeutet es für sehr viele Berufe das aus, wie dies beispielsweise im Detailhandel etc. ganz offensichtlich der Fall ist, aber auch in sehr vielen anderen Branchen bereits der Fall ist und sein wird. Seit Jahrzehnten werden deshalb Stellen abgebaut.
Durch ein Grundeinkommen werden alle Bürger/innen gleichermassen zu Staatsangestellten und Politiker/innen sind endlich wirklich auf Augenhöhe mit dem Volk, statt dies immer nur zu behaupten.

Begründung

Weil wir alle von den Restriktionen durch Covid-19 und den Schaden den die Regierung angerichtet hat, direkt oder indirekt betroffen sind. Wenn der Bund von Solidarität spricht, dann soll er endlich auch Solidarität beweisen und mit gutem Beispiel voran gehen, anstatt dauernd nur die Bürger/innen zu bevormunden, mehrere Menschenrechte zu missachten, sowie die Freiheit einzuschränken und für kommende Generationen alles nur zu verschlimmbessern.
Meiner Meinung nach hat der Staat mit den Restriktionen mehr Schaden angerichtet als es die Pandemie jemals getan hätte, wenn man die "natürliche Selektion" durch Krankheiten wie in diesem Fall Covid-19 endlich einfach akzeptieren würde. Wir kämpfen zwar mit den wirtschaftlichen Folgen der Restriktionen durch die Regierung aufgrund von Covid-19, aber die Folgen durch die Automatisierung wird für die gesellschaft und die soziale Gerechtigkeit längerfristig noch weitere wesentlich grössere Auswirkungen haben als dieses Virus, die zu Covid-19 sogar nur noch hinzukommen. Die Folgen und Herausforderungen für die Gesellschaft von mehreren Generationen sind enorm. Stattdessen entscheiden ein paar alte Leute bzw. alte Politiker/innen Dinge, welche sie selber gar nicht mehr lange betreffen werden, über die Köpfe der jungen Menschen hinweg und bevormunden dabei mehrere jüngere und kommende Generationen, sowie gleichzeitig auch die älteren Generation und sogar auch noch sich selbst.
Genauso ist es auch beim Klimaschutz. Jahrzehntelang werden wichtige Themen verschlafen, auf die lange Wartebank gesetzt und dann wenn diese mehr als brisant sind, sind diese Themen logischerweise überladen, weil sie während mehreren Jahrzehnten durch den Bund verschlafen wurden. Das gleiche passierte bislang beim Grundeinkommen und bei vielen anderen wichtigen Themen, wie übrigens auch lange vor der Pandemie bezüglich Schutzmasken.
*Beispiel für ganz viele Beispiele von Arten von Doppelmoral: Dauernd heisst es es hätte nicht genug, aber man kann Milliarden für ein paar Flugzeuge ausgeben, die so schnell sind, dass sie in unserem kleinen Land sowieso nahezu immer nur im Kreis fliegen können. Statt dies, gerade nach der Erfahrung einer Pandemie, in Zivilschutz zu investieren, was wesentlich sinnvoller und wichtiger wäre. Zudem kommt das durchaus negative, passivagressive Signal das die eigentlich "neutrale" Schweiz mit dem Kauf von Kampfjets in die Welt aussendet. Das dies gerade von Seiten kommt, welche immer mit Angst haben und die Neutralität stehe auf dem Spiel argumentiert, … einmal mehr Doppelmoral.
Von diesen Beispielen von Doppelmoral gibt es sogar noch viele mehr, wie z.B. die Löhne in der Pflege, wo sich stets nur die Pharmaindustrie und die Versicherungen auf dem Rücken der Arbeitnehmer/innen in der Pflege jahrelang mehr als nur eine goldige Nase verdient haben und im Falle der Pharmaindustrie als einige der wenigen von der Pandemie sogar noch massiv profitiert haben. Auch diese sollen einen Teil beitragen und an die Bürger/innen zurückgeben.
Das Argument, dass wenn die Löhne von Politiker/innen so niedrig wären niemand mehr diesen Job machen würde, ist genauso Doppelmoral, wie auch dass bei einem Grundeinkommen niemand arbeiten würde. Im Gegenteil. Die Menschen würden sogar vermehrt Berufe ausüben, bei denen ihre wahren, persönlichen Fähgkeiten und Stärken zum tragen kommen.
Vielleicht würden dann sogar mehr Leute politische Ämter ausüben, welche wirklich das Volk vertreten, statt nur Leute die dies lediglich behaupten, aber nicht wirklich tun. Nur weil sich der Bundesrat unters Volk mischt, scheint er noch immer nicht verstanden zu haben, dass er das Volk vertritt und dass das Volk bzw. die öffentliche Hand der Arbeitgeber der Politiker/innen ist. Das soll sich durch einen unterbezahlten Lohn von Politiker/innen und ein Grundeinkommen ändern. Dann sind nämlich alle Bürger/innen Staatsangestellte. Damit der Bundesrat endlich auf Augenhöhe mit dem Volk steht, statt dies nur durch Fotos mit jungen Menschen und Rhethorik vorzugaukeln.
Zudem bedeutet ein Grundeinkommen keine Loose-Win-Situation, sondern sogar mehr als nur eine Win-Win Situation, es bedeutet in Wirklichkeit sogar eine Win-Win-Win Situation für die Bürger/innen, die Gesellschaft, die Wirtschaft und den Staat. Das müssen die Menschen und der Staat nur endlich begreifen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 02.07.2021
Petition endet: 01.07.2022
Region: Schweiz
Kategorie: Soziales

Gleiche Verhältnisse für die Politiker wie für die Bürger*innen. Für weniger Scheinheiligkeit, weniger Doppelmoral und mehr Transparenz bei politischen Parteien.

Noch kein CONTRA Argument.

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