Region: Burgdorf
Erfolg
Bildung

Burgdorf «Bildungscampus Gsteig» BildungsHügel: Schule JA – Industriebetrieb NEIN

Petition richtet sich an
Grosser Rat des Kantons Bern

225 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

225 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 11.10.2024
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Petition richtet sich an: Grosser Rat des Kantons Bern

Schule JA – Industriebetrieb NEIN
 
Der Grosse Rat des Kantons Bern hatte im Jahr 2016 beschlossen, Burgdorf für den Wegzug der Fachhochschule nach Biel mit der Ansiedlung der Technischen Fachschule zu entschädigen. Das in der Folge gestartete Projekt «Bildungscampus Gsteig» in Burgdorf weist jedoch schwerwiegende Mängel auf. Die Ansiedlung der Technischen Fachschule (TF) und deren Gewerbebetrieb in einem Wohn- und Schulquartier verletzt nicht nur die aktuell gültige baurechtliche Grundordnung, sondern birgt auch bedeutende Unfallgefahren für vulnerable Menschen wie Schulkinder. Bürgerinnen und Bürger, die sich intensiv in den letzten sechs Jahren mit dem geplanten Neubau der TF befasst haben, melden sich nun zu Wort. So begrüsst die Interessensgemeinschaft BildungsHügel den kürzlich erfolgten Entscheid des Berner Regierungsrates, aus Kostengründen auf den Neubau der TF zu verzichten. Die IG BildungsHügel sieht in diesem Verzicht eine grosse Chance für Burgdorf, den dringend benötigten Schulraum für die Gymnasial- und Oberstufenklassen zu beschaffen. Die IG sammelt deshalb Unterschriften, damit der Berner Grosse Rat in seiner Wintersession dem Vorschlag des Regierungsrates folgt und den Neubau der TF stoppt.

Begründung

Das geplante Projekt ist unnötig und realitätsfern, überdimensioniert, nicht zonenkonform und unbefriedigend.
Aktuell wird die TF in Bern an zwei Standorten geführt. Nun soll diese Fachschule mit ihrer bedeutsamen gewerblichen Produktion in einer denkmalgeschützten Umgebung mit altem Baumbestand inmitten eines Wohnquartiers angesiedelt werden.
Die hohe Anzahl von Lastwagen während der Bauphase, aber auch die verkehrstechnische Erschliessung der TF über eine Strasse, die Schüler:innen auf ihrem Weg zur nahe gelegenen Schule überqueren müssen, bedeuten grosse Unfallgefahren für diese Schulkinder.
 
«Bestehendes umnutzen statt abreissen» muss deshalb die Maxime heissen!
Die frei werdenden Gebäude der FHB könnten nach ihrer Sanierung z.B. für den gymnasialen Unterricht genutzt, das heutige Gymnasium in ein Oberstufenzentrum umgewandelt werden.
 
Aus Sicht der IG BildungsHügel ist es nicht sinnvoll, einen undurchdachten politischen Kuhhandel aus «Prestigegründen» auf Biegen und Brechen zu realisieren. Sie fordert deshalb den Stopp des geplanten TF-Neubaus.

Weiterführende Informationen (u.a. «facts&figures» und «Medienbulletin») finden Sie unter folgendem link:
https://www.dropbox.com/scl/fo/mtbndlm2a65e1dt7juetq/AOsTLjOwhWpp2OcripgpbFc?rlkey=jga3ojh9r319f5xcyzp8r2d6q&st=q944x12r&dl=0

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, IG BildungsHügel Burgdorf aus Burgdorf
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 11.10.2024
Petition endet: 25.11.2024
Region: Burgdorf
Kategorie: Bildung

Neuigkeiten

  • Liebe Unterzeichnende der Petition IG BildungsHügel Burgdorf

    An der gestrigen Sitzung hat der Bernische Grosse Rat einen wichtigen Entscheid gefällt: Die Technische Fachschule TF, die «Lädere», bleibt in Bern, der geplante Neubau auf dem Gsteighügel in Burgdorf wird nicht realisiert. Die «IG BildungsHügel Burgdorf» begrüsst den Beschluss des Kantonsparlamentes und ist sehr erleichtert darüber.

    Die IG BildungsHügel sagt euch von Herzen MERCI für eure Unterschriften. Neben den 225 digitalen Unterschriften konnte die IG weitere 449 physische Unterschriften sammeln. Die doch überraschend hohe Anzahl von 674 Unterschriften haben wir am 2. Dezember 2024 in einem offiziellen Akt der Grossratspräsidentin Dominique Bühler und dem Generalsekretär... weiter

Noch kein PRO Argument.

Burgdorf verliert durch den Wegzug der FH viele bedeutende Arbeitsplätze, Steuerzahler und vor allem an Attraktivität. Der Industriestandort Burgdorf ist nicht mehr nachhaltig gesichert. Deshalb der Deal mit dem Kanton. Zudem ist die Lädere ist kein Industriebetrieb, sondern eine Lehranstalt. Die aktuelle Situation in Bern ist vergleichbar mit derjenigen in Burgdorf. Last but not least: Wenn der Kanton Versprechen bricht, dann leben wir definitiv in einer Bananenrepuplik.

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