130 Unterschriften
Der Petition wurde entsprochen
Die Petition war erfolgreich!
Neuigkeit lesenPetition richtet sich an: Gemeinderat der Stadt Bern
Die WM 2018 steht vor der Tür! Es ist eine Zeit, in welcher man in Biergärten, Badis, Restaurants, Bars und vielen anderen Örtlichkeiten, zusammen Fussball schaut. Doch in der Stadt Bern gibt es tatsächlich Vorschriften, welche die Pausenanalyse sowie die Analysen und Aufzeichnungen nach dem Spiel stumm schalten will. Während der Pause und gleich nach Abpfiff müssen die TV-Geräte auf Stumm geschalten werden.
Die Jungfreisinnigen der Stadt Bern haben deshalb folgende Forderung:
- Die Regel betreffend Halbzeitpause ist zu streichen.
- Nach Abpfiff soll mindestens noch eine halbe Stunde Laufzeit für die Analysen und Zusammenfassungen zugelassen werden.
Begründung
Wir leben NICHT in Ballenbern. Wir leben in einer Stadt. Wir leben in einer Hauptstadt!
Gestern hat sich wieder eine Vorschrift kundgetan, welche in einem urbanen Lebensraum quer in der (Häuser-)Landschaft steht. Die späteste Anspielzeit an der Fussball WM ist um 20.00, die Pause dauert also circa von 20.45-21.00, was ausserhalb der Nachtruhe ist. Deswegen ist die Vorschrift auch äusserst anmassend, weil sie zusätzlich zur - verfrühten - Nachtruhe in den Ausgangszonen der Stadt, noch weitere Einschränkungen auferlegt. Wer in der Stadt Bern wohnt, hat sich aktiv ein urbanes Lebensgefühl ausgesucht. Zu diesem Lebensgefühl gehört eine lebendige Stadt, welche ein Zentrum für viele Menschen darstellt. Zu solch einem Zentrum gehören an grossen Sportanlässen auch die Live-Übertragung von ebendiesen. Wer dies nicht akzeptieren kann hat sich geirrt darüber, dass er in einer urbanen Zone leben will. Jetzt sollen sich alle anderen Menschen anpassen und auf Analysen sowie vor allem Aufzeichnungen nach dem Spiel verzichten? Das ist lächerlich.
Alles andere entspricht nicht einer urbanen Stadt Bern, sondern eventuell einem Ballenberg. Dies wollen wir nicht.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
19.04.2018
Petition endet:
16.05.2018
Region:
Stadt Bern
Kategorie:
Sport
Neuigkeiten
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Der Petition wurde entsprochen
am 27.04.2018Hallo liebe Unterstützer!
Unserer Petition wurde entsprochen! Marc Heeb von der Gemeindepolizei hat im TeleBärn bestätigt, dass die bekämpfte Regelung an der WM 2018 NICHT durchgesetzt wird! So kann man während den Pausen und bis einer halben Stunde nach Abpfiff die Fernsehübertragung mit Ton hören!
Zitat aus der Berner Zeitung: "Laut Marc Heeb, dem Leiter der Orts- und Gewerbepolizei der Stadt Bern, sind die Behörden nach der Kritik insbesondere von jungfreisinniger Seite von dieser Regel abgerückt. Neu gilt: Während der Pause und bis eine halbe Stunde nach dem Spiel darf mit Ton übertragen werden."
Wir freuen uns über diesen Erfolg und danken euch nochmals herzlichst für eure Unterstützung!
Lasset uns diesen Fussballsommer geniessen!
Hopp... weiter -
Das Fazit nach 24 Stunden ist sehr erfreulich!
Wir haben uns als Ziel gesetzt, innerhalb dieser ersten Periode, 100 Unterschriften zu sammeln. Mit 94 Online-Unterschriften und 10 auf Papier, welche noch nicht hochgeladen wurden, haben wir diese Ziel erreicht!
Weiter haben wir neben den Medienberichten vom Mittwoch (18.04), nun weitere Aufmerksamkeit erlangt:
Heute morgen berichtete Radio Bern 1 über unseren Widerstand und TeleBärn hat uns auch schon für ein Interview in den nächsten Tagen angefragt.
Hier könnt ihr das Podcast von heute morgen hören: www.bern1-media.ch/podcasts/2018/04/20/15097566.mp3
Wie geht es nun weiter? Wie kannst du uns helfen?
In den nächsten Tagen werden wir mit verschiedenen Gastronomiebetrieben Kontakt aufnehmen... weiter -
Medienberichterstattung vom 18.04.18
am 19.04.2018Anbei die Medienberichterstattung, welche im Vorgang zu unserer Petition-Sammlung veröffentlicht wurde.
www.derbund.ch/bern/nachrichten/Jungfreisinnige-wehren-sich-gegen-stumme-Pausenanalysen-/story/25032873
www.20min.ch/schweiz/news/story/Berner-muessen-WM-Spiele-tonlos-anschauen-26516719
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.