1.199 Unterschriften
Petition richtet sich an: ÖBB, Vorarlberger Landesregierung, Vorarlberger Landtag
Die Menschen in Bregenz und im Vorarlberger Rheintal sprechen sich entschieden gegen den geplanten oberirdischen Ausbau der Bahnstrecke von Wolfurt durchs Vorkloster (3-gleisig) und entlang der Pipeline (2-gleisig) nach Lochau aus. Dazu gehört auch der erste Schritt, nämlich die zweigleisige Verlängerung der Haltestelle Hafen in Richtung Lochau und die neue Eisenbahnkreuzung auf Höhe der Bregenzer Kaserne zu unserem Naherholungsgebiet Pipeline.
Dieses Projekt würde nicht nur unser frei zugängliches Naherholungsgebiet am Bodensee zerstören, sondern auch die Lebensqualität in unseren Wohngebieten erheblich beeinträchtigen. Der geplante mehrgleisige, oberirdische Ausbau gefährdet die Natur, verschlechtert die Wohnsituation und verursacht Lärm- und Umweltbelastungen für die Menschen in den betroffenen Gebieten.
Unsere Forderung ist klar: Wir wollen keine Zerstörung unserer Erholungsräume & Wohngebiete und keine Verschlechterung unserer Lebensqualität. Es muss Alternativen zum oberirdischen Ausbau geben, die im Einklang mit der Umwelt und den Bedürfnissen der Bevölkerung stehen!
Deshalb fordern wir die zuständigen Behörden, die Vorarlberger Landesregierung und den Vorarlberger Landtag auf, jede Planung dieses Ausbaus in der aktuellen Form zu stoppen und alternative Lösungen zu prüfen, die nicht unseren Lebensraum zerstören.
Unterstützt unsere Petition und kämpft mit uns für den Erhalt unseres gemeinsamen Lebensraums!
Begründung
Als Bürgermeister von Bregenz sehe ich mich in der Verantwortung, den Schutz und die Lebensqualität unserer Stadt zu bewahren. Der geplante oberirdische mehrgleisige Ausbau der Bahnstrecke entlang der Pipeline und durch das Vorkloster betrifft tausende Menschen, die in diesen Gebieten und den betroffenen Gemeinden wohnen und ihre Freizeit verbringen. Unser Naherholungsgebiet an der Pipeline und die Wohngebiete im Vorkloster sind entscheidend für die Lebensqualität für die Menschen hier. Der Verlust dieser wichtigen Freiräume würde unsere Stadt unwiderruflich verändern.
Daher setze ich mich an der Seite der Bevölkerung für eine nachhaltige und zukunftsweisende Lösung ein. Wir fordern die Verantwortlichen bei den ÖBB, in der Vorarlberger Landesregierung, sowie im Vorarlberger Landtag auf, Alternativen zu prüfen und das Wohlergehen unserer Stadt und ihrer Bürger:innen an oberste Stelle zu setzen.
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Petition gestartet:
06.10.2024
Petition endet:
05.04.2025
Region:
Wahlkreis Rheintal
Kategorie:
Bürgerrechte
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Neue SprachversionNeuigkeiten
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Änderungen an der Petition
am 14.10.2024 -
Änderungen an der Petition
am 14.10.2024 -
Änderungen an der Petition
am 07.10.2024
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.
Warum Menschen unterschreiben
als langfristige Lösung eine viel bessere Variate für den Lebenslaum Bregenz (Lärm, Umwelt, soziales Leben)
Das Ganze (Pfändertunnel) hat man vor Jahrzehnten dank Wien verschlafen.
Wenn man damals die Bahn in den Tunnel verlegt hätte, hätten wir heute nicht diese Diskussionen. Das Lustenau Chaos wiederholt sich hier wieder.
Solange die Grünen etwas zu Sagen haben wird es immer ein Chaos bleiben.
Der öffentliche Personen- und Güterverkehr wird auch in den nächsten Jahren weiter zunehmen, und soll selbstverständlich entsprechend ausgebaut werden.
An so hochwertigen und engen Stellen wie der Bodenseeufer mit seinem Natura 2000 Schutzgebiet, die Lochauer Klause und das Bregenzer Wohngebiet braucht es auch hier- ebenso wie damals für den Autoverkehr der Pfändertunnel- einen Tunnel.
Der möglichst freie Zugang zum für die Bevölkerung so wichtigen Naherholungsgebiet Bodenseeufer soll dabei weiterhin erhalten bleiben.
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weniger Lärm- und Umweltbelastung
frei zugängliches Naherholungsgebiet
Alternative zum oberirdischen Ausbau