03.11.2022, 11:27

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Neue Begründung:

In Zeiten des Klimawandels mit vermehrt auftretenden Wetterextremen sehen wir diese städtebauliche Entwicklung mit Fällung von Bäumen und fortschreitender Bodenversiegelung kritisch denn:

• Altbäume speichern mehr CO2 als Jungbäume. Ob und wie viele davon überhaupt nachgepflanzt würden, ist nicht bekannt
• Bäume spenden Schatten bei zunehmend heissen und trockenen Sommern und senken somit auf natürliche Art und Weise die Temperaturen in der Stadt
• Wurzeln beugen der Bodenerosion durch Wind und Regen vor
• Der durch die viel befahrene Rosengartenstrasse erzeugte Verkehrslärm, (tsri.ch/zh/rosengartenstrasse-zurich-tsri-wipkingen-foto-fotostrecke-bilder-rosengarten.KWtIZ54kmOWxurCC) wird alle Anwohner noch stärker belasten

Bis eine etwaige Neubegrünung das o.G. leisten kann, vergehen Jahrzehnte. Dabei sind Umweltschutz und ein Eindämmen des auch menschengemachten Klimawandels jetzt wichtiger denn je. Hierbei spielen der Baumschutz und auch das Pflanzen neuer, zusätzlicher (!) Bäume eine tragende Rolle (Quelle eines Papers/Artikels zum Thema Baum im urbanen Raum und Klimaschutz wäre hilfreich)

Nebenbei würde dieses Neubauprojekt ein Loch in die bestehende Bebauungsstruktur aus Altbauten und grosszügigen Grünanlagen reissen. Die sich hier bereits seit Jahrzehnten entwickelte Biodiversität, von der Menschen und Tiere gleichermassen profitieren, wird sicherlich einen grossen Schaden nehmen. Durch das Bauprojekt stehen die Einzelinteressen von Immobilienunternehmern (Renditemaximierung) den massgeblichen Problemen und Fragen (Klimanotstand/Klimaschutz) unserer Zeit gegenüber.

Während andere Städte mühevoll ihre bestehenden, alten Bäume schützen und bemüht sind, die Lebensqualität der Bewohner durch das Pflanzen vieler neuer Bäume zu steigern, werden in Zürich der Reihe nach Bäume gefällt. Die grünen Oasen, die diese Stadt und insbesondere Wipkingen lebenswert machen, sollen verschwinden und immer dichteren Wohnblocks Platz machen.

Den langjährigen Mietern wurde, entgegen dem letzten Willen der ehemaligen Besitzerin, bereits gekündigt.

Bitte helfen Sie uns gemeinsam eine Lösung für das Problem der ökologischen, klimaschädlichen und auch unsozialen Verdichtung zu finden und unterzeichnen Sie unsere Petition.

Nach dem Sammeln der Unterschriften werden wir diese den StadträtInnen persönlich übergeben.

Vielen herzlichen Dank

Nachbarschaftsinitiative Buchegg

Das Verzeichnis von Tier- und Pflanzarten:Pflanzenarten:

Bäume:

• Hinten: Zeder, kleiner + grosser Ahorn, Tanne, Thuja, Birke, Magnolien, diverse Eiben
• Vorne: Quitten, Apfel Birne, Sequoia, kleiner Mammutbaum

Tiere:

• Fuchs
• Igel
• Buntspecht
• Eichhörnchen
• Wiesel
• Finken Buchfinken
• Meisen, z.B. Blaumeisen
• Taubenschwanz
• Eichelhäher
• Salamanderpärchen (blau + grün)
• Wildbienen - generell diverse Bienenarten.
• Eidechsen
• Kröten
• Glühwürmchen