Preziadas e preziai che haveis suttascret la petiziun per la liberalisaziun dil celibat,
Cun grond plascher sai jeu communicar ch’igl ei reussiu dad intermediar la petiziun a papa Francestg persunalmein. El ha veramein retschiert ella en agens mauns e bein era legiu ella.
Damai che jeu hai era giu contact cun divers uestgs e cardinals dalla baselgia pervia da quei petiziun hai jeu saviu constatar che biars dad els ein pertscharts che quei problem sto vegnir prius serius e discutaus en lur cerchels ed era ensemen cul papa.
Jeu supplicheschel vus dad urar per il papa e per ils uestgs e cardinals ch’els hagien sco ils apostels han giu en lur emprem concil a Jerusalem (mira Acts dils apostels 15, 1-31) la curascha d’anflar sligiaziuns per caussas che pertuccan buca la substanza da nossa cardientscha sco quei ch’il celibat ei.
Jeu engraziel a vus tuts e tuttas da cor per vies sustegn e salidel culs megliers giavischs per vies futut e per quel da nossa Baselgia,
Florentina Camartin
Cari sottoscrittori e care sottoscrittrici della petizione per l’abolizione della obbligatorietà del celibato,
Con grande gioia vi informo che la petizione ha potuto ora venir consegnata personalmente a Papa Francesco. Il Papa l’ha ricevuta nelle sue mani e certamente l’ha anche letta.
Venendo per questa iniziativa in contatto con diversi dignitari ecclesiastici ho potuto constatare come molti di loro abbiano consapevolezza di tale problema che certamente nel prossimo futuro sarà oggetto di attenzione da parte dei Vescovi.
Vi invito a pregare per il Papa e per i Vescovi, affinché, come gli Apostoli nel primo Concilio di Gerusalemme, Cfr. Atti 15, 1-31 possano con coraggio trovare anche soluzioni differenziate su base regionale per tradizioni (qual è il celibato) che non toccano in alcun modo il contenuto della nostra fede.
Ringrazio molto voi tutti per il vostro sostegno e vi invio un cordiale saluto e ogni augurio di bene,
Florentina Camartin
Grüss Gott,
liebe Personen, die die Petition zur Liberalisierung des Zölibates unterschrieben habt
Da die Bischöfe von sich aus, die Verpflichtung zum Zölibat für Weltpriester nicht ändern können habe ich meine Petition direkt an Papst Franziskus gerichtet. Ich finde es aber für wichtig, dass auch die Bischöfe volle Kenntnis dessen bekommen, was wir, ich mit Ihnen zusammen, Papst Franziskus unterbreiten wollen. Darum habe ich nun die gleichen Dokumente auch Excellenz Bischof Felix Gmür, zuhanden der schweizerischen Bischofskonferenz geschickt. Ich hoffe sehr, dass die Bischöfe gemeinsam sich Gedanken machen, wie sie für mehr Kompetenzen in diesem Anliegen einstehen können, damit sie in Zukunft nicht mehr gute Seelsorger vom ihrem Dienst suspendieren müssen.
Ich bitte Sie alle, liebe Unterstützende, um ein Gebet, damit Gottes Geist auch in diesem Anliegen offene Herzen bei den Verantwortlichen finde!
Mit österlichen Grüssen,
Florentina Camartin
Cars romontschs e romontschas
neve, vus veis segir era capiu il sura, mo jeu less tuttina salidar vus tuts e tuttas da tut cor en nies bi lungatg ed engraziar a vus per vies grond sustegn.
Die Frist für die Unterschriftensammlung der "Petition für die Liberalisierung des Pflichtzölibats" ist nun verstrichen.
Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, Ihnen allen ganz herzlich für Ihre Unterstützung zu danken. In diesem halben Jahr sind nicht weniger als 5257 Unterschriften aus der Schweiz und mehreren anderen Ländern eingegangen. Das ist ein grosser Erfolg!
Nach dieser Anstrengung brauche ich nun ein paar Tage Pause. Danach werde ich die Dokumente für die Übermittlung an Papst Franziskus vorbereiten, sie ihm zukommen lassen, sowie die Medien informieren.
Ebenfalls werde ich die Schweizer Bischöfe über die Ergebnisse der Petition informieren.
Liebe Unterzeichnende,
Ohne Ihre tatkräftige Hilfe wäre dieses Resultat nicht gelungen. Es freut mich ausserordentlich zu sehen, dass diese Frage viele Menschen nicht kalt lässt.
Liebe Unterstützende der Petition für die Liberalisierung des Zölibates,
In vier Tagen, h. am 13. März 2019, endet die Frist für die Unterschriftensammlung für die «Petition zur Liberalisierung des Zölibates», die ich an Papst Franziskus gerichtet habe. Momentan sind 4'909 Stimmen registriert. Wie schön wäre es, wenn wir auf 5'000 oder besser noch mehr Stimmen kommen würden! Es geht ja um die Bekanntmachung der Meinung der Glaubenden an die Kirchenleitung, was wir, eben, die Glaubenden von dieser Pflicht, dass jemand versprechen muss, zölibatär zu leben um Priester werden zu dürfen oder zu bleiben. Es ist sehr wichtig, dass der Papst und die Verantwortlichen der Kirche zu wissen bekommen, wie wir darüber denken.
Darum möchte ich noch einmal jeden und jede von Ihnen aufrufen, im Freundes- und Bekanntenkreis nochmals ein Wort für die Unterstützung für diese Petition einzulegen und gleichzeitig den Link dazu: www.openpetition.eu/!wjrxh weiter zu geben, damit noch weitere Christen ohne grosse Mühe auf die Homepage kommen können.
Also, bitte noch einen Anlauf zum Endspurt, wir müssen mit dieser Petition ein Zeichen setzten!
Von ganzem Herzen danke ich allen für Ihren Einsatz und mit Überzeugung sage ich: Gott wird es euch vergelten, denn es geht um SEINE Sache, seine Kirche, die wir bilden!
Herzliche Grüsse,
Die Initiantin der Petition,
Florentina Camartin
A tut las persunas che han susteniu la «Petiziun per la liberalisaziun dil celibat»,
Preziadas e preziai!
En quater dis, ils 13 da mars 2019 scada il termin per suttascriver la «Petiziun per la liberalisaziun dil celibat» che vegn a vegnir surdada a papa Francestg. Da present ein 4.909 suttascripziuns sut la brev che jeu hai scret al papa. Con bi fuss ei sche nus vegnessen da contonscher 5000 suttascripziuns. Ei va gie per zatgei fetg impurtont per la veta en nossas pleivs! Igl ei fetg impurtont ch’il papa ed ils responsabels da nossa Baselgia vegnien sisu, co il pievel cartent patratga en quei grau e tgei panzieris che nus vein cun quell’obligaziun al celibat per saver daventar spiritual ni saver restar spiritual. Perquei supplicheschel jeu vus tuts e tuttas da ponderar, a tgi che vus savessies aunc recumadar da suttascriver questa petiziun e da dar vinavon a quellas persunas mintgamai er il link: www.openpetition.eu/!wjrxh per ch’ei hagien buca pli bia breigias da vegnir sin la pagina e saver seregistrar leu.
Cun quest instant appel engraziel jeu a vus tuts e tuttas aunc inagada per vies sustegn e selegrel che vus segideies da dar aunc inagada in pulit stausch, neve, ei va gie per saver viver da cuminonza nossa cardientscha enten QUEL che ei la via, la verdad e la veta! Nus stuein tschentar in SEGN!
Da cor ditgel jeu: «Dieus paghi!» e cordials salids,
Wer hätte das gedacht: nach weniger als drei Monate wurde meine Petition zur Liberalisierung des Pflichtzölibates von über 4'200 Persönlichkeiten unterschrieben. Das ist ein grosses Zeichen der Solidarität unter den Glaubenden, die spüren, dass durch den Mangel an Priestern in unseren Pfarreien das gemeinsame Glaubensleben gefährdet ist. Ganz herzlichen Dank für jede einzelne Unterschrift und auch für die vielen sehr beeindruckenden Kommentare dazu!
Ich bin auch dankbar, dass verschiedene Zeitungen mitgeholfen haben, auf diese Petition aufmerksam zu machen. Verständlicherweise möchten die Presseleute, dass ihre Zeitungen gelesen werden und so setzen sie hin und wieder sensationelle Titel, wie wen ich selbst mit dem Papst kämpfen würde. Was ich mache ist argumentieren und bitten, nicht kämpfen.
Auf dem Grund meiner persönlicher über 50 jährigen Erfahrung weiss, dass ein glückliches zölibatäres Leben wohl möglich ist, aber nur, wenn Gott einem die Berufung dafür geschenkt hat. Überdies bin ich überzeugt, dass ein gottgefälliges Leben in jedem Stand möglich ist. Ob verheiratet oder zölibatär, richtig leben muss man, d. h. in Beobachtung der 10 Gebote und im Geiste des Evangeliums. Die Tatsache, dass selbst die versammelten Bischöfe um den Papst am 7. Dezember des Jahres 1965 im Dekret PRESBITERORUM ORDINIS festgestellt haben, dass die Enthaltsamkeit vom Wesen des Priestertums selbst nicht gefordert ist, hat mich bewogen aktiv zu werden und diese Petition zu starten.
Inzwischen bin ich immer wieder mit der Frage konfrontiert worden, warum ich mich mit diesem Anliegen nicht zuerst an die Bischöfe gerichtet hätte. Der Grund ist einfach der, dass die Bischöfe sich an die Weisungen von Rom, also vom Papst, halten müssen und also von den Priesteramtskandidaten das feierliche Versprechen abnehmen müssen, dass sie dann als Priester ehelos leben werden. Ansonsten dürfen sie sie nicht weihen. Aus diesem Grund bin ich überzeugt, dass der Adressat meiner Petition Papst Franziskus sein muss. Zusammen mit Gleichgesinnten lassen sich bestimmt Mittel und Wege finden, das Anliegen der Petition und die vielen Unterschriften Papst Franziskus persönlich zu überreichen. Darum wäre es schön und bedeutungsvoll, wenn diese Unterschriften noch zahlreicher würden. Herzlichen Dank für jede weitere Empfehlung und für jede weitere Unterschrift!
Nochmaligen Dank und eine Präzision
Wer hätte das gedacht: nach weniger als drei Monate wurde meine Petition zur Liberalisierung des Pflichtzölibates von über 4'200 Persönlichkeiten unterschrieben. Das ist ein grosses Zeichen der Solidarität unter den Glaubenden, die spüren, dass durch den Mangel an Priestern in unseren Pfarreien das gemeinsame Glaubensleben gefährdet ist. Ganz herzlichen Dank für jede einzelne Unterschrift und auch für die vielen sehr beeindruckenden Kommentare dazu!
Brigels, den 31. Dezember 2018
Florentina Camartin
Autorin der Petition
Aunc inaga cordial engraziament ed ina prezisiun
Tgi vess sminau in tal sustegn: suenter gnanc treis meins han gia varga 4'200 persunas suttascret la petiziun per la liberalisaziun dil celibat. Quei ei daveras in impressiunont mussament da solidaritad denter ils cartents che sentan che la veta cumineivla da cardientsch en nossas pleivs ei periclitada muord la gronda munconza da spirituals. Cordial engraziament per mintga suttascripziun ed era per ils nummerus impressiunonts commentaris vitier!
Breil, ils 31 da december 2018
Florentina Camartin
Autura dalla petiziun