25.04.2023, 23:11
Eine Ergänzung des Textes vorgenommen, um die Verständlichkeit zu erhöhen und damit den Kontext zur Superblock Petition besser zu verstehen.
Neuer Petitionstext:
Die Abstimmung zur Klimagerechtigkeitsinitiative Basel 2030 hat gezeigt, dass der Wille zur Veränderung für mehr Klimaschutz in der Basler Bevölkerung sehr gross ist. Der Sommer 2022 hat erneut deutlich gemacht, wie wichtig wirksame Massnahmen zur sommerlichen Hitzereduktion sind. Die Begrünung und Entsiegelung möglichst grosser asphaltierten Flächen bringt eine Erhöhung der Lebensqualität der Quartierbewohner:innen. Zusätzlich profitiert die Biodiversität im städtischen Raum von Begrünung. Nicht zuletzt zeigen die Luftqualitätsdaten aus 2022, dass die Belastung der Quartiere durch Schadstoffe wie Ozon und Feinstaub eine akute Gesundheitsgefahr für die Bewohner:innen darstellt. Weniger Durchgangsverkehr und mehr Begrünung schaffen saubere Luft zum Atmen. Nicht zuletzt gehen rund 30% aller CO2 Emissionen auf den Verkehr zurück. Mehr ÖV, Velo- und Fussverkehr ist der grösste Hebel für klimafreundliche und gesunde Mobilität.
DieseIm PetitionJahr ergänzt2022 dieunterstützten Petitionbereits Baselrund St1400 Personen unsere erste Petition Basel St. Johann begruent, klimafreundlich und lebenswert, inlebenswert, mit der primär die Umsetzung von drei Superblocks,sogenannten jedoch auch die weitere Begrünung des Quartiers"Superblocks" gefordert wurde. DerDiese GrosseEingabe ist vom Grossen Rat hat diese erste Petition am 18.1.2023 an den Regierungsrat überwiesen.zur abschliessenden Behandlung überwiesen worden.
Während die Idee der Superblocks, welche in anderen Städten wie beispielsweise Barcelona bereits erfolgreich umgesetzt wurde, sich auf die Umgestaltung des Strassenraums hin zu mehr Lebensraum vorrangig innerhalb der definierten Zonen konzentriert, möchten wir mit dieser zusätzlichen und ergänzenden Eingabe erreichen, dass auch die heute noch mehrheitlich dem automobilen Durchgangsverkehr dienenden Hauptachsen des Quartiers und Tangenten der Superblocks in entschleunigte und begrünte Boulevards weiterentwickelt werden. Dadurch werden die Chancen, die Ziele der Klimagerechtigkeitsinitiative 2030 zu erreichen, deutlich erhöht. Wir fordern:
Fünf neue grüne Boulevards
- Die Mülhauserstrasse wird zum begrünten und verkehrsberuhigten Boulevard, der für Anwohner und Zulieferer zugänglich bleibt, aber für den Durchgangsverkehr gesperrt wird. Die Velo-Strasse bleibt bestehen und wird noch attraktiver als Verbindung zwischen den Quartieren.
- Die Elsässerstrasse wird vom Durchgangsverkehr entlastet und auf den Tramverkehr fokussiert.
- Die Vogesenstrasse wird maximal begrünt, indem Parkplätze wo immer möglich in Grünflächen umgewandelt werden.
- Die Lothringerstrasse wird zur begrünten Veloroute, welche das Quartier mit der Innenstadt verbindet.
- Die Metzerstrasse wird zu einem grünen Boulevard umgestaltet, indem die Verkehrsfläche reduziert und die Grün-, Gehweg- und Velofläche vergrössert wird.
Fünf neue grüne Plätze/Pärke
- Am Ende der Mühlhauserstrasse schafft der «Rhypark» zwischen Volta Schulhaus und Rheinufer eine zusätzliche grüne Insel und Bewegungsraum für die Schüler:innen.
- Die Einfahrt in die Wasserstrasse ist nur noch für Anwohner:innen, Anlieferungen sowie Besucher öffentlicher Parkings erlaubt. Die Strasse wird zur echten Begegnungszone mit Pflanztrögen und Bänken und macht den Schulweg für die Kinder sicherer.
- Am Ende der Vogesenstrasse zum Volta-Bahnhof hin wird die Strasse entsiegelt und ein kleiner Park geschaffen.
- An der Kreuzung Mühlhauser-/Vogesenstrasse entsteht der «Mülhauserplatz», ein Ort der Begegnung.
- An der Kreuzung Mühlhauser-/Davidsbodenstrasse entsteht der «Davidsbodenplatz», ein Ort der Begegnung. Die Davidsbodenstrasse wird zwischen Mülhauserstrasse und Landskronstrasse für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 478