12.04.2019, 13:51
Fehler
Neue Begründung: Gemäss den Unterlagen zum Erweiterungsbau und der neuen Strassenführung, wird jedoch der wichtigste Teil des Übungsgeländes – der Bereich mit dem Brandhaus – nur sehr knapp tangiert, was mit einer geringen Projektanpassung im Bereich vom Parkplatz verhindert werden könnte.
Es ist daher nicht verständlich, wieso trotzdem das gesamte Übungsgelände abgebrochen werden muss.
Weiter ist bekannt, dass auf der Nebenparzelle das neue Bundesasylzentrum gebaut wird. Wenn man die Pläne des Projektgewinners anschaut, ist unschwer zu erkennen, dass die nicht benützte Fläche (grün) vom Kanton an den Bund verkauft wird. Dieser Verkauf hat für den Bund den Vorteil, dass kein Lärmschutz gegen die Schiessanlage gebaut werden muss.
Alles in allem bekennt sich die St. Galler Regierung dazu, dass sie die Notwendigkeit einer solchen Übungsanlage nicht sieht oder sehen möchte. Es ist sehr schade, dass zwei wichtige Institutionen Feuerwehr & Zivilschutz - eine wichtige Übungsanlage verlieren um einem Untersuchungsgefängnis und Bundesasylzentrum nicht in die Nähe zukommen. Wo liegen da die Prioritäten ? Ist es nicht zumutbar, dass 10-12x im Jahr eine Übung in der Nähe stattfinden kann, welche unter Umständen bei einem Brandereignis Leben retten kann. Soll die Feuerwehr im Ernstfall erstmals gemeinsam die Realität "erlernen" ?
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 23